In einem Zeitungsbeitrag hat der Bundeskanzler den Sieg der Alliierten über das Hitler-Regime gewürdigt.
Bundeskanzler Gerhard Schröder hat den 8. Mai 1945 in einem Beitrag für die «Mittelbayerische Zeitung» als «Sieg für Deutschland bezeichnet. Die Alliierten hätten das Land von der NS-Herrschaft befreit, schreibt er.
Zwar dürften die Millionen im Krieg ums Leben gekommenen Deutschen, Soldaten und Zivilisten nicht vergessen werden, so Schröder. Aber man dürfe nicht zulassen, dass Ursache und Wirkung verkehrt werden.
«Verantwortung vor der Geschichte bedeutet eben auch, Untat und Leid nicht gegeneinander aufzuwiegen», heißt es in dem Beitrag. Schröder rief dazu auf, Rassismus, Antisemitismus und Intoleranz entschieden entgegen zu treten.
Der Kanzler wird am 9. Mai auf Einladung des russischen Präsidenten Wladimir Putin an den Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag des Kriegsendes in Moskaus teilnehmen.
Daran werde deutlich, wie weit sich Deutschland und Russland in den vergangenen 15 Jahren aufeinander zu bewegt hätten, betonte Schröder. «Eine strategische Partnerschaft mit Russland ist für Deutschland und Europa von zentraler Bedeutung für eine friedliche Zukunft unseres Kontinents». (nz)
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Strategische Annäherung an Russland hui, Nationalmasochismus und bespucken Deutschland pfui.
Ansonsten sollte auch Schrödi vielleicht mal ein gutes Buch zur Hand nehmen.