User in diesem Thread gebannt : Caput Mundi and Einzig |
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
Und Deine Amerikaliebe verbaut Dir jeden Weg zu einer geistigen Befreiung. "Sweet Home Alabama" ist in bezug auf die Demokraten, Obama, und die "Liberals" nicht spießig und systemkonform, dafür umso mehr in bezug auf das derzeit regierende Trump-Amerika.
Fakt bleibt, daß für Deutsche jede gruppenbezogene Identifizierung mit "Sweet Home Alabama" ein Nachweis persönlicher Veramerikanisierung ist.
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Ich kann verstehen, wenn Veramerikanisierte sagen: "Sowas wie >>Kein schöner Land<<, ist mir viel zu peinlich und spießig."
So aber geht Patriotismus und Heimatliebe für Deutsche. "Sweet Home Alabama" ist nicht unser Land und unsere Heimat, vor allem nicht geistig-seelisch, und wir sollten damit aufhören, es so anzusehen.
So bescheuert, mich mit Compton, Brooklyn, der Bronx und South Central L.A. zu identifizieren, war ich früher mal. Jugendliche Spinnereien. Als Erwachsener sollte man dieser fremdbestimmten Identität irgendwann mal entkommen.
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Diesen Schritt zu wagen, sich zu sagen: "So, Schluß, von nun an mache ich erstmal um alles Angloamerikanische einen weiten Bogen wie um ein stinkendes Hundehäufchen!", könnte man auch als Bergbesteigung begreifen. Sich kulturell neu zu orientieren, setzt die Bereitschaft voraus, althergebrachte und liebgewonnene Angewohnheiten über Bord zu werfen, was einer Qual gleichkommt, je nachdem, wie sehr man noch am Alten hängt:
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Das Schöne an der Quälerei, sind die Belohnungen und Erfolgserlebnisse. Mit jedem Schritt nach vorne, nach oben, baut man sein kulturelles Fundament aus, gewinnt man hinzu. Ansonsten muß man eben weiter die Scheiße fressen, welche die Amis uns Deutschen vorkauen. Dann bleibt man eben, und manche sind noch stolz darauf, veramerikanisiert. So sieht die Wahl aus, die uns Deutschen bleibt.
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Über "Sweet Home Alabama" könnten meinetwegen Tornados wüten, oder saure Ascheregen niedergehen. Würde mich nicht die Bohne jucken. Hauptsache ist, daß die Sonne scheint:
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Ich habe nicht gesagt, dass wir uns als Deutsche mit "Sweet Home Alabama" identifizieren müssen, aber die Amerikaner haben eben diese moderne Musikrichtung, für die es im deutschen Kulturbetrieb keine Entsprechung gibt. Ich höre das Lied nicht wegen des Textes, sondern wegen der Musik.
Die Wahl ist "Stock im Arsch" oder "Stock nicht im Arsch", und du hast dich für "Stock im Arsch" entschieden.
Komm mal langsam klar, Junge!
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