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Thema: Gestapo-Chef Heinrich Müller und sein Leben nach dem Tod zwischen KGB und CIA

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Gestapo-Chef Heinrich Müller und sein Leben nach dem Tod zwischen KGB und CIA

    Laut Wiki ist der Gestapo Chef Heinrich Müller seit 1.Mai 1945 für tot erklärt.

    Da es immer wieder Gerüchte gab, dass er sich abgesetzt hätte, wurde sein Grab 1963 geöffnet: Man fand 3 Skelette, aber nicht das von Müller.

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    Wiki schreibt:

    Berichte, Müller sei Ende April 1945 per Flugzeug in die Schweiz geflohen und habe später in Südamerika für US-amerikanische Geheimdienste gearbeitet, beruhen auf einem Buch, das 1996 im rechtsextremen Druffel-Verlag erschien. Das Buch enthält Quellenfälschungen, weist zahlreiche Widersprüche auf und ist „voller Verharmlosungen der NS-Vernichtungspolitik und zugleich voll von Herabwürdigungen der Opfer des NS-Regimes.“[4]

    Die beiden Bücher wurden vom deutschen Staat eingezogen.

    DIE WELT berichtete am 18.02.2001 in einem Artikel über eine ZDF-History-Folge, in der "exklusiv" über die Zusammenarbeit Gestapo-Müllers nach dem Krieg mit der CIA berichtet wurde, während der FOCUS 1995 vom ehemaligen Geheimdienstchef der CSSR berichtete, der Müller im Auftrag des KGB nach Moskau entführt hätte.

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    bzw.

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    Alles in allem eine verwirrende Geschichte

    In den Büchern von Gregory Douglas "Geheimakte Gestapo Müller" ist übrigens auch der Verbleib von Adolf Hitler "geklärt": Der Führer floh nach Spanien, ein Doppelgänger wurde in Berlin geopfert.

    Die Geschichte muss vielleicht umgeschrieben werden...

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Gestapo-Chef Heinrich Müller und sein Leben nach dem Tod zwischen KGB und CIA

    „Ja“, sagt er, „ich habe Gestapo-Müller 1956 in Argentinien aufgespürt und durch meine Leute entführen lassen. Im Auftrag von Moskau. Die Sowjets wollten ihn unbedingt haben. Sie haben Müller bekommen. So war es.“

    Gestapo-Chef Heinrich Müller war immerhin der direkte Vorgesetzte von Adolf Eichmann, der vom Mossad aus Argentinien entführt und nach Prozess dort in Israel hingerichtet wurde.

    Eichmann war ein reiner Schreibtischtäter, der niemanden persönlich umgebracht hatte, aber sein Fall ist weltberühmt.
    Sein Chef Müller, SS Gruppenführer und Gestapo-Leiter, war da ein ganz anderes Kaliber.

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