Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel hat mitsamt seinem Vater das KZ in Auschwitz überlebt, sein Vater starb 1945 im KZ Buchenwald an der Ruhr, Elie und seine beiden Schwestern überlebten den Holocaust und wurden von den Amerikanern in Buchenwald befreit.
Seine Erlebnisse hat Elie Wiesel in einem Buch verarbeitet, welches 1957 zunächst auf jiddisch und 1958 auf Französisch herauskam:"La Nuit" (auf deutsch: Die Nacht zu begraben, Elischa)
Dieses in Millionenauflage verbreitete Buch beinhaltet die Erlebnisse Wiesels im KZ Auschwitz und Auschwitz-Birkenau.
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Elie Wiesel ist Friedensnobelpreisträger, weil er -auch Meinung in Deutschland- beispielgebend zur Versöhnung beigetragen hat. Wiesel hat Obama 2009 nach Buchenwald begleitet:
Rede im Konzentrationslager Buchenwald
In seiner Rede anlässlich des Besuches von Barack Obama im Konzentrationslager Buchenwald am 6. Juni 2009 sagte Elie Wiesel, die Welt habe nichts gelernt aus den Schrecken von Buchenwald. "Wie kann es sonst ein Darfur, ein Ruanda und ein Bosnien geben?" [4]. Elie Wiesel hat den amerikanischen Präsidenten Barack Obama, der selbst nur eine kurze Rede hielt, bei seinem Besuch im Konzentrationslager Buchenwald begleitet. aus WIKI
Wie passt das folgende Zitat, nachzulesen in Wikiquote, zu einem Friedensnobelpreisträger?
"Jeder Jude sollte irgendwo in seinem Herzen eine Zone des Hasses einrichten - gesunden, kräftigen Hass - gegen das, wofür das Deutsche steht und was im Deutschen fortlebt. Anders zu handeln, wäre ein Verrat an den Toten." - "Legends of our time", Kapitel 12: "Appointment with Hate", Avon, New York 1968, pp. 177-178
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