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Thema: 5,2 Millionen Arbeitslose im Februar!

  1. #21
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    Zitat Zitat von sunbeam
    Aber vielleicht muß das träge Volk noch ein paar Millionen mehr aufgebürdet bekommen bevor es wieder erwacht aus seinem Dämmerschlaf!

    Genau so sehe ich das auch!

    LG
    Enola
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  2. #22
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    wen die talfahrt so weitergeht haben wir bald 10 millionen...

  3. #23
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    Zitat Zitat von Kalmit
    @Enola: Danke, denn genau so sehe ich es im Grunde auch... kann es nicht auch sein, dass die hohe Arbeitslosigkeit von den Unternehmen nicht auch gewünscht ist, ja selbst von denen bewusst geschaffen wird (wenn ich da an Beispiele wie die Deutsche Bank denke...)?!
    Vollbeschäftigung bedeutet ökonomische Krise, Arbeitslosigkeit bedeutet gesunder Markt. Was passiert, wenn ein Konzern ankündigt, daß er soundso viele Arbeitsplätze vernichtet? Alle Börsenspekulanten loben seine Sanierungstrategie, die Aktien steigen, und bald darauf wird die Bilanz die entsprechenden Gewinne aufweisen. Auf diese Weise schaffen die Arbeitslosen mehr Profit als ihre Ex-Kollegen 8o

    Enola
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  4. #24
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    Es herrscht ein allgemeiner Wahn, eine Besessenheit um die sogenannte "Arbeitslosigkeit".

    Noch nie ist ein Mensch zugrunde gegangen, weil er keine Arbeit hatte, geschweige denn einen "Arbeitsplatz". Immer nur war es der Mangel an materiellen Gütern oder den finanziellen Mitteln, um sich diese zu beschaffen, die die Menschen arm machte.

    Oft sind es gerade die reichsten Menschen, die alle Möglichkeiten haben, die sich dafür entscheiden, nicht zu arbeiten. Merkwürdig, wenn doch Arbeitslosigkeit etwas so Schreckliches ist, nicht wahr? Der Mensch lebt nämlich nicht, um zu arbeiten, sondern er arbeitet, um zu leben!

    Also wo liegt Euer Problem? Warum erkennt Ihr nicht, worauf es wirklich ankommt - nämlich darauf, daß jeder Bürger ein ausreichendes Einkommen erhält, um sich zu versorgen? Warum ist es wichtig, ob er arbeitet oder nicht? Warum diese Besessenheit mit dem Thema Arbeitslosigkeit?

    Eine vernünftige Wirtschaftsordnung, würde genau so viele Menschen so viel beschäftigen, wie nötig wäre, um das benötigte Einkommen zu erwirtschaften. Wenn dazu die Arbeitsleistung aller Bürger benötigt würde - gut. Wenn die Arbeitsleistung vieler Millionen nicht gebraucht oder nicht sinnvoll verwertet werden könnte - auch gut! Wo ist das Problem?

    Übrigens verhalten sich die vielgescholtenen Unternehmen in diesem Punkt sehr vernünftig. Sie beschäftigen lediglich so viele Leute, wie sie brauchen, um die anfallende Arbeit zu erledigen, nicht mehr. Und genau dasselbe sollten wir auch tun.

  5. #25
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    Zitat Zitat von Moonwitch
    wen die talfahrt so weitergeht haben wir bald 10 millionen...
    Wir sind knapp davor - ca. 9,2 Millionen sind es bereits.

    Enola
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  6. #26
    they call me tater-salad Benutzerbild von buckeye
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    natuerlich sind zu weng arbeitsplaetze vorhanden .. aber kann man leute verurteilen die diese plaetze nicht haben wollen ???
    Wo ist der anreiz 40 stunden oder mehr malochen zu gehen und am ende kaum mehr als arbeitslosengeld in der tasche zu haben ..... wie sagte schroeder mal so schoen ... leistung muss sich wieder lohnen ?
    Oppressors can tyrannize only when they achieve a standing army , an enslaved press , and a disarmed populace ... James Madison

    Its criminal to teach a man NOT to defend himself when he is the victim of brutal attacks , it is legal and lawful to own a shotgun or a rifle , we believe in obeying the law !! ..... Malcolm X

  7. #27
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    Zitat Zitat von antif
    .
    Also wo liegt Euer Problem? Warum erkennt Ihr nicht, worauf es wirklich ankommt - nämlich darauf, daß jeder Bürger ein ausreichendes Einkommen erhält, um sich zu versorgen? Warum ist es wichtig, ob er arbeitet oder nicht? Warum diese Besessenheit mit dem Thema Arbeitslosigkeit?
    Auf welchem Stern lebst Du eigentlich? Hast Du schon mal etwas von Armut gehört, von der Benachteiligung armer Kinder im Schulbereich, mangelnder Bildungsmöglichkeit deswegen? Arme können sich keine Nachhilfestunden für
    ihre Kinder leisten. Hast Du schon mal was von Suppenküchen gehört? Warum gibt es die (vermehrt) nun? Einfach mal den Armutsbericht der Bundesregierung lesen ...oder hier reinlesen: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Enola
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  8. #28
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Zitat Zitat von antif


    Also wo liegt Euer Problem? Warum erkennt Ihr nicht, worauf es wirklich ankommt - nämlich darauf, daß jeder Bürger ein ausreichendes Einkommen erhält, um sich zu versorgen? Warum ist es wichtig, ob er arbeitet oder nicht? Warum diese Besessenheit mit dem Thema Arbeitslosigkeit?
    Das war so ziemlich das dümmste Kommentar in diesem Forum! Glückwunsch, Du bist der Forumsirre!
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  9. #29

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    Offiziell sollen es 5,2 Millionen Arbeitslose sein.
    Aber wieviel sind es in Wirklichekeit, das ist die Frage.

    Ich muss hier andeuten, dass Lohnkürzungen und Arbeitszeit-Verlängerungen auf gar keinen Fall die Probleme lösen. Ich finde es unverschämt, dass viele bürgerliche Politiker (und deren Anhänger) die oben genannten unsozialen Forderungen als "alternativlos" oder "notwendig" bezeichnen.
    Das ist eher ein Schritt zurück in Richtung Weimarer Verhältnissen, wenn das so weiter geht.
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  10. #30
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Offiziell sollen es 5,2 Millionen Arbeitslose sein.
    Aber wieviel sind es in Wirklichekeit, das ist die Frage.

    Ich muss hier andeuten, dass Lohnkürzungen und Arbeitszeit-Verlängerungen auf gar keinen Fall die Probleme lösen. Ich finde es unverschämt, dass viele bürgerliche Politiker (und deren Anhänger) die oben genannten unsozialen Forderungen als "alternativlos" oder "notwendig" bezeichnen.
    Das ist eher ein Schritt zurück in Richtung Weimarer Verhältnissen, wenn das so weiter geht.
    Mehr als 9! Das ist die große Sauerei!
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