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Thema: Die politische Rechte und die Homosexuellen!

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Cash!
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    Standard Die politische Rechte und die Homosexuellen!

    Ich will jetzt gar keine Pro- und Contra Diskussion zum Thema Homosexualität eröffnen, die "Argumente" da sind ja nun zur Genüge getauscht. Mir geht es um etwas anderes.

    Je nach Schätzungen sind 2-10% der Bevölkerung Homo bzw. Bisexuell.

    Das macht im Mittel ungefähr 2-3 Mio Wahlberechtigte...ein großes Wählerpotential also.

    Auf der anderen Seite haben die Republikaner und die DVU bei den letzten Europawahlen in Berlin z.B. jämmerliche 12.000 Stimmen auf sich verenigen können. In meinem Wahllokal war ich bei 600 Wähler gar der einzige der Rechts der CDU gewählt hat. Die Rechte bekommt also kurz- und mittelfristig in Deutschland kein bein auf den Boden.

    Wieso also ignoriert die Rechte konsequent die homosexuellen Wähler?
    Ein Geert Wilders hat es geschafft eine relative Mehrheit der Homosexuellen auf sich zu vereinigen und er steht nun bei 20%.
    Die deutsche Rechte besonders ihre Vertreter in diesem Forum nun, tun alles um ja nicht gewählt zu werden. Viel lieber greint, jammert und wutgeifert man gegen Homosexuelle, weil diese lieber Grün und Rot wählen, als die "Neue Rechte".
    Aber was hat die deutsche Rechte gemacht, um die homosexuellen Wähler anzusprechen? Sie hat sie beschimpft, beleidigt und diskriminiert....dabei sind viele Schwule konservativer, als man das glauben mag.

    Was gibt es bitte konservativeres, als den Wunsch zu heiraten und ein feste Bindnung aufzubauen? Man muss sich immer vor AUgen rufen, dass die Homosexuellen nicht Grün wählen, weil sie den Islam so mögen, sondern, weil diese ihnen Gleichberechtigung versprechen!

    Wenn die deutsche Rechte nun ihre Prioritäten verändern würde, könnte Sie durchaus mehrere Hunderttausend Wähler neu erreichen...vorausgesetzt, sie demontiert sich vorher nicht selbst.

    Nur, warum macht man es nicht? Warum spielt man lieber den Unterdrückten der bei +-1 rumgammelt, nur um dan herauszuposaunen wie dumm die Homos sind, dass die weiter Links wählen?

    Also liebe Rechte, wieso sollten die Homosexuellen mit Leuten wie Würfelqualle oder Ajax gemein machen? Was habt ihr den Homosexuellen zu bieten?

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von guebilse
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    Standard AW: Die politische Rechte und die Homosexuellen!

    ernst röhm war auch ein 175er und den wollten die schon nicht haben...

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Cash!
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    Standard AW: Die politische Rechte und die Homosexuellen!

    Zitat Zitat von guebilse Beitrag anzeigen
    ernst röhm war auch ein 175er und den wollten die schon nicht haben...
    Nur weil er ihnen zu mächtig wurde!


  4. #4
    Arte-Gucker Benutzerbild von Kar murx
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    Standard AW: Die politische Rechte und die Homosexuellen!

    Zitat Zitat von Cash! Beitrag anzeigen
    Was habt ihr den Homosexuellen zu bieten?
    Man muss Homos nichts bieten, sie sollen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilnehmen, und aus dem wählen, was ihnen angeboten wird.

    Und dort wo es an Gleichberechtigung fehlt, ist das ein Nachteil den ein Homo hinnehmen muss, aufgrund der Tatsache, das er so lebt wie er lebt.

    Thats all.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von guebilse
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    Standard AW: Die politische Rechte und die Homosexuellen!

    Zitat Zitat von Cash! Beitrag anzeigen
    Nur weil er ihnen zu mächtig wurde!

    man kann die rechten aber generell nicht so als homofreunde bezeichnen, glaub ich.
    als schwuler würde ich mich nicht unbedingt auf deren andauerndes wohlwollen verlassen.

  6. #6
    Afrikaner Benutzerbild von Voortrekker
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    Standard AW: Die politische Rechte und die Homosexuellen!

    Zitat Zitat von guebilse Beitrag anzeigen
    ernst röhm war auch ein 175er und den wollten die schon nicht haben...
    Das hatte eher machtpolitische Gründe, seine ,,Artung" war schon lange vorher bekannt. Im Volk und beim Führer.
    Ich glaube, die Rechte sollte sich eher bemühen, die 90-98% ,,Normalen" zu überzeugen als sich irgendjemandem anzubiedern um Wählerstimmen zu bekommen.
    Das ist linkes Gebiet das zu tun.
    Rechts sein heißt nun mal für die klassische Familie einzutreten und gegen Homoehen und Adoptionsrechte, da braucht man sich nicht zu verbiegen um ein paar Wählerstimmen zu gewinnen, da gibt es abseits dieser Personen größere Wählerschichten.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Cash!
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    Standard AW: Die politische Rechte und die Homosexuellen!

    Zitat Zitat von Karl-Otto Beitrag anzeigen
    Man muss Homos nichts bieten, sie sollen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilnehmen, und aus dem wählen, was ihnen angeboten wird.

    Und dort wo es an Gleichberechtigung fehlt, ist das ein Nachteil den ein Homo hinnehmen muss, aufgrund der Tatsache, das er so lebt wie er lebt.

    Thats all.
    Ja, aus Sicht des Wählers.

    Aber Parteien nehmen ja nicht nur passiv an Wahlen teil um zu schauen wieviel stimmen sie dann so bekommen. Ganz im Gegenteil, sie flirten sogar um die Wähler. In Fachkreisen nennt man diesen Vorgang dann "Wahlkampf". Wenn die Parteien im Rahmen ihrer politischen Grundausrichtung unterschiedliche Wählergruppen umwerben, muss man sich fragen, ob es schon die Grundideologie der politischen Rechten verbietet um Homosexuelle Wählerstimmen zu buhlen, oder ob wir es nur einnfach mit einer inkompetenten und kompromisslosen Führungsetage in der Rechte zu tun haben.

    Ich neige ja zu letzterem!

  8. #8
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    Standard AW: Die politische Rechte und die Homosexuellen!

    Zitat Zitat von Karl-Otto Beitrag anzeigen
    Man muss Homos nichts bieten, sie sollen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilnehmen, und aus dem wählen, was ihnen angeboten wird.

    Und dort wo es an Gleichberechtigung fehlt, ist das ein Nachteil den ein Homo hinnehmen muss, aufgrund der Tatsache, das er so lebt wie er lebt.

    Thats all.
    Gleichberechtigung ist sowieso Käse; semantischer Nonsens. Zumal dieser homophile Habitus schon lange unerträglich geworden ist. Die sollen machen, was sie wollen -was sich in Schlafzimmern abspielt, ist mir egal. Aber wer da wem zugeneigt ist, das muss man nicht unbeding wie eine Monstranz vor sich hertragen. CSD und diese ganze abartige Scheiße ist zu viel des "Guten".
    "Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
    sondern um unsere Pflicht zu tun."

    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

  9. #9
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    Standard AW: Die politische Rechte und die Homosexuellen!

    Zitat Zitat von Cash! Beitrag anzeigen
    Wenn die deutsche Rechte nun ihre Prioritäten verändern würde, könnte Sie durchaus mehrere Hunderttausend Wähler neu erreichen...vorausgesetzt, sie demontiert sich vorher nicht selbst.
    Wenn die Rechte ihre Prioritäten in Richtung Liberalismus verändert, ist sie nicht mehr die Rechte, sondern liberal. Wie es Großteile des bürgerlich-(angeblich)konservativen Lagers ja bereits sind.
    Was nützt einem quantitativer Erfolg, wenn der nur in dem Ausmaß zu erreichen ist, in dem man von den eigenen Zielen abweicht?
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  10. #10
    Arte-Gucker Benutzerbild von Kar murx
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    Standard AW: Die politische Rechte und die Homosexuellen!

    Zitat Zitat von NITUP Beitrag anzeigen
    Gleichberechtigung ist sowieso Käse; semantischer Nonsens. Zumal dieser homophile Habitus schon lange unerträglich geworden ist. Die sollen machen, was sie wollen -was sich in Schlafzimmern abspielt, ist mir egal. Aber wer was ist, muss man nicht unbeding wie eine Monstranz vor sich hertragen. CSD und diese ganze abartige Scheiße ist zu viel des "Guten".
    Sie machen etwas betonenswertes draus, weil es lange unausprechlich war, das ist sozusagen eine historische Last die es zu tragen und abzubauen gilt.
    Das homosexualität auch heute noch nichts normales ist, zeigt die besondere Präsenz des Themas aller Orten.

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