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Thema: Wirtschaftsforscher prophezeien Job-Wunder

  1. #21
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    Das ist doch im Grunde die Idee des Bürgergeldes!? Da bin aber selbst ich skeptisch was die Machbarkeit - und dessen Sinn angeht...

  2. #22

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    Zitat Zitat von christ2000
    Deutsche Wirtschaftsforscher sehen Chancen für eine halbe Million neuer Jobs innerhalb weniger Jahre. Voraussetzung ist eine umfassende Reform der Sozialstaatsfinanzierung. Das Rezept: Sozialbeiträge drastisch senken, die Mehrwertsteuer erhöhen.

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    Lass mal auf Worten Taten folgen. :rolleyes:
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  3. #23
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    Zitat Zitat von Kalmit
    Das ist doch im Grunde die Idee des Bürgergeldes!?
    Ja, kommt darauf an, was man unter Bürgergeld versteht. Es werden mehrere Konzepte mit diesem Wort bezeichnet, die sich erheblich voneinander unterscheiden.

    Da bin aber selbst ich skeptisch was die Machbarkeit - und dessen Sinn angeht...
    Warum? Was hälst Du denn überhaupt für sinnvoll?

  4. #24
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    Was ich für sinnvoll erachten würde??? Das ginge jetzt zu weit und ich hab grad wenig Zeit... Lies mal meine Beiträge im Forum durch - dann dürftest du meine Einstellung in etwa einschätzen können!

    Kurz aber: Das Prinzip, in erster Linie selbst durch Arbeit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten halte ich schon für richtig. Solange niemand ausgebeutet wird, gerecht entlohnt und den Beruf ausüben kann, den er will. Dazu eine staatliche Absicherung, die dann einspringt, wenn diese Punkte nicht gewährleistet sind! Kann mir wirklich nicht vorstellen wie ein System wie das Bürgergeld z. B. finanziert werden sollte... bei aller Symphatie, die ich für manche Punkte dieser Theorien hege!

  5. #25
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    Zitat Zitat von Kalmit
    Kurz aber: Das Prinzip, in erster Linie selbst durch Arbeit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten halte ich schon für richtig. Solange niemand ausgebeutet wird, gerecht entlohnt und den Beruf ausüben kann, den er will. Dazu eine staatliche Absicherung, die dann einspringt, wenn diese Punkte nicht gewährleistet sind! Kann mir wirklich nicht vorstellen wie ein System wie das Bürgergeld z. B. finanziert werden sollte... bei aller Symphatie, die ich für manche Punkte dieser Theorien hege!
    Heute: Viele Millionen Arbeitslose, die alle durch ALV finanziell abgesichert sind.

    Mit Bürgergeld: Viele Millionen Nichtarbeitende, die alle durch Bürgergeld finanziell abgesichert sind.

  6. #26
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    Ja gut - aber wo kommt das Geld her, dass die vielen Millionen Nichtarbeitenden absichert!? Wie hoch soll das Bürgergeld deiner Meinung nach sein?! Nur zum würdigen Leben am Existenzminimum - oder etwas höher!? Wo käme bei einem relativ hohen Bürgergeld noch für andere die Motivation, zu arbeiten!? Warum soll sich dann z. B. überhaupt noch jemand z. B. im Supermarkt 10h täglich abhetzen!?

  7. #27
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    Zitat Zitat von Kalmit
    Ja gut - aber wo kommt das Geld her, dass die vielen Millionen Nichtarbeitenden absichert!? Wie hoch soll das Bürgergeld deiner Meinung nach sein?! Nur zum würdigen Leben am Existenzminimum - oder etwas höher!? Wo käme bei einem relativ hohen Bürgergeld noch für andere die Motivation, zu arbeiten!? Warum soll sich dann z. B. überhaupt noch jemand z. B. im Supermarkt 10h täglich abhetzen!?

    Mhmm , der aktuelle satz liegt doch bei 345€ im Westen und 331€ im Osten, da würd ich mal sagen, gute 420-450€ würden reichen oder was sagst du?

  8. #28
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    Zitat Zitat von Kalmit
    Ja gut - aber wo kommt das Geld her, dass die vielen Millionen Nichtarbeitenden absichert!?
    Da, wo es heute auch schon her kommt. Zum Beispiel aus der Arbeitslosenversicherung, die ja dann abgeschafft werden könnte. Die Beiträge müssten natürlich weiterhin erhoben werden, man könnte sie aber umbenennen - z.B. in "Bürgergeldbeitrag".

    Wie hoch soll das Bürgergeld deiner Meinung nach sein?! Nur zum würdigen Leben am Existenzminimum - oder etwas höher!?
    Das mache ich ganz davon abhängig, wieviel Geld man dafür auftreiben kann.

    Wo käme bei einem relativ hohen Bürgergeld noch für andere die Motivation, zu arbeiten!? Warum soll sich dann z. B. überhaupt noch jemand z. B. im Supermarkt 10h täglich abhetzen!?
    Weil ihm das Bürgergeld nicht ausreicht und er mehr haben will. In einer Marktwirtschaft gibt es grundsätzlich keinen Mangel an Angeboten, hier an Arbeitsangeboten. (ich meine nicht: Arbeitsplatzangeboten) Es ist alles eine Frage des Preises. Durchaus möglich, daß für manche Jobs ein höherer Lohn bezahlt werden müsste als heute, um genügend Arbeitswillige zu finden.

  9. #29

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    Zitat Zitat von Kalmit
    Lies mal meine Beiträge im Forum durch - dann dürftest du meine Einstellung in etwa einschätzen können!
    Ich tippe auf keynesianisch, oder liege ich falsch?
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  10. #30
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    @Moloch: Dann ist es aber im Grunde nicht viel anders als jetzt mit der Sozialhilfe... die einigen Menschen - die keine Ahnung haben was es z. B. für eine alleinerziehende Mutter bedeutet, sich und ihr Kind von ALG II oder Sozialhilfe ernähren zu müssen - ja immer noch zu hoch ist! Das wird an so Sätzen deutlich wie "Hartz IV geht noch nicht weit genug"!

    @Roter Amboss: Richtig, das kommt in etwa so hin!

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