In der FAZ schreibt ein Professor Dr. Alexander Demandt (Alte Geschichte) von der Freien Universität Berlin einen Artikel über den Untergang des Weströmischen Reichs.
Kurz gesagt:
Rom war fremdenfreundlich. Doch die germanischen Einwanderer waren aggressiv und ließen sich nicht integrieren. Am Ende ging Westrom unter.
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Hier einige Auszüge:
"Es ist eine alte Frage, weshalb die reiche, hochentwickelte römische Zivilisation dem Druck armer, barbarischer Nachbarn nicht standgehalten hat. Man liest von Dekadenz, von einer im Wohlstand bequem gewordenen Gesellschaft, die das süße Leben des Einzelnen erstrebte, aber den vitalen und aktiven Germanenhorden nichts entgegenzusetzen hatte, als diese, von der Not getrieben, über die Grenze strömten. Überschaubare Zahlen von Zuwanderern ließen sich integrieren. Sobald diese eine kritische Menge überschritten und als eigenständige handlungsfähige Gruppen organisiert waren, verschob sich das Machtgefüge, die alte Ordnung löste sich auf."
[...]
"Was würden Sie der Bundeskanzlerin als Historiker heute raten?
Wir müssen den Zustrom begrenzen. Das weiß im Grunde auch jeder. Dazu muss man Härten in Kauf nehmen. Denn es muss sich erst herumsprechen, dass es sich nicht lohnt, nach Deutschland zu kommen. Wir dürfen unsere Souveränität nicht aufgeben. Frau Merkel darf nicht zum Wohle fremder Regierungen und auf Kosten des deutschen Volkes handeln. Ihr Amtseid sieht das Gegenteil vor. Hier schwingt ein moralisches Überheblichkeitsgefühl mit. Man muss sich für das eigene Volk einsetzen – und nicht davonlaufen.
[...]
"Den unten folgenden Text lehnte die Zeitschrift „Die politische Meinung“ mit der Begründung ab, er könne in der aktuellen politischen Situation missinterpretiert werden."
Hier der ganze Artikel
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