Fest steht dass der Name Berlin slawisch ist.das slawische Wort berli meinte so etwas wie unter wasser gebautes pahlgitter dass zum Fang von Fischen genutzt worden war.

Rostock - "roz tok" bezeichnete den Ort, an dem das Wasser auseinander fließt

Dresdjane – Dresden, "die Leute, die im Wald wohnen") ... der bekanntesten ostdeutschen Städt - die allesamt slawischen Ursprungs sind

Leipzig - ... sich als Handelswege genau in Libzi, einem kleinen Ort slawischen Ursprungs

Leipzig -> bezieht den Namen nicht etwa von unserem Substantiv Leib, sondern vom slawischen Wort lipa, "Linde", denn im 6. Jahrhundert besiedelten Sorben diesen Landstrich am Schnittpunkt wichtiger Fernstraßen. Noch 920 hatte es hier in der Nähe eines Lindenhains nur ein kleines Fischerdörfchen gegeben, das von seinen slawischen Bewohnern als Lipsk und halb lateinisch, halb sorbisch als urbs lipzi, "Ort bei den Linden", bezeichnet wurde.

"Köpenick --> Copnic" ist slawischen Ursprungs und bedeutet "Hügel-Ort"

Stieglitz - Der Name des Ortes ist slawischen Ursprungs und bedeutet: "Ort, wo es Stieglitze gibt"

Bautzen
-> wurde von den Slawen als Budysin (nach dem altsorbischen Personennamen Budych) gegründet.

Brandenburg
-> verdankt seinen Namen der Brennaburg, der Hauptburg der slawischen Stodoranen, die im Jahr 928 von Heinrich I. erobert wurde.

Görlitz -> wurde von den Slawen als Goreliz (von gora, "Berg") gegründet, was auf die Höhenlage von 200 m an der Lausitzer Platte hinweist.

Lübeck
-> adoptierte den Namen in germanisierter Form 1143 von einer nahe gelegenen wendischen Siedlung namens Liubice (vom slawischen liubak, "anmutig, lieblich"), als Graf Adolf II. von Holstein hier eine deutsche Kaufmannsstadt gründete.

Celle -> wird in einer Urkunde aus dem Jahr 990 Kellu genannt, vom slawischen "Siedlung am Fluß", ein Name, der vom Volk zunächst als Zelle ausgelegt und später zu Celle latinisert wurde.


Meißen
-> hört sich durchaus nach einer deutschen Benennung an. Jedoch ist der Name slawischen Ursprungs und bezieht sich auf die Reichsburg Misni (von mjesni, "Ort, Stelle"), die König Heinrich I. 929 als einen Vorposten deutscher Ostexpansion im damals slawisch-sorbischen Gebiet anlegte. Meißen bezeichnet als mit Fug und Recht als "die Wiege Sachsens".

Plauen -> bedeutet aus dem altslawischen übersetzt "Ort der Überschwemmungen" und signalisiert damit den Wasserreichtum der Region.

Ratzeburg -> ist nie eine Rattenburg gewesen, obwohl Ratze eine umgangssprachliche Bezeichnung für die Nager ist. Die schleswig-holsteinische Stadt mitten im Ratzeburger See entstand an Stelle einer alten slawischen Siedlung, die sich um eine Burg gruppierte, wo ein polabischer Fürst namens Ratibor residierte.

Schwerin
-> entstand bei einem alten slawischen Gestüt (altpolabisch zverin, "Tiergehege").

Usedom
-> das Städtchen auf der gleichnamigen Insel in Mecklenburg-Vorpommern verdankt seinen Namen dem slawischen Wort uznam, "Mündung".
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