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Thema: Das Christentum - die am meisten verfolgte Religion der Welt

  1. #61
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Das Christentum - die am meisten verfolgte Religion der Welt

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Nah ja das konnte man auch schon länger sehen. Ist auch kein spezifisch Deutsches Problem. Es ist fast immer das selbe mit denen:
    1. Generell wird gesagt, dass 'unpolitisch sei'.
    2. Generell akzeptieren die Kirchen aber die weltliche Obrigkeit. Weill heissen 'man soll den Gesetzen gehorchen'. Wobei es Ausnahmen dazu gibt.
    3. Es gibt das 'Ueber Politik spricht man nicht" in den Kirchen. Aber davon wird immer wieder abgewichen.
    4. Bei geladenen Themen werden dann schon mal Offizielle Statements abgegebn.
    5. In Sachen Corona war das im direktem Widerspruch zu Recht und Gesetz. Wobei vieles auch grenzwertig war.
    6. 'Den Massnahmen gehorchen' - Unterstellt bereits einiges was nicht bewiesen werden konnte. Das weiss in den Gemeinden allerdings auch keiner.
    7. 'Die Impfung ist sicher und effektiv - Sie zu nehmen ist ein Akt der Naechstenliebe' - Geballtes Unwissen zum Thema.


    Kirchen sind da nur soziale Klubs garniert mit etwas 'Spiritualitaet', wobei einige 'biblischer' sein wollen als die anderen. Es sind aber letztendlich Konsensentscheidungen, die da durchgefuehrt werden. Da hat der Heilige Geist dann nicht so viel zu sagen. Vielmehr wirds da Nutzlichkeitserwaegungen geben und auch eine Risikoanalyse. Was passiert wenn wir XYZ sagen?
    Religionen müssen entstaatlicht werden. Man muss Religionen von jeder staatlichen Unterstützung abschneiden, den Schulen, den öffentlich rechtlichen Medien, der Kirchensteuer. Erst wenn diese Großsekten auf eigenen Beinen stehen, werden sie sich wieder um ihr ursprüngliches Kerngeschäft kümmern (müßen).
    "ursprüngliches" deshalb, weil die Kirchen ein anderes Kerngeschäft entdeckt haben: In Regenbohnenfahnen eingewickelter Schwachsinn aus den linksgrünen Irrenanstalten.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  2. #62
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Das Christentum - die am meisten verfolgte Religion der Welt

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Religionen müssen entstaatlicht werden. Man muss Religionen von jeder staatlichen Unterstützung abschneiden, den Schulen, den öffentlich rechtlichen Medien, der Kirchensteuer. Erst wenn diese Großsekten auf eigenen Beinen stehen, werden sie sich wieder um ihr ursprüngliches Kerngeschäft kümmern (müßen).
    "ursprüngliches" deshalb, weil die Kirchen ein anderes Kerngeschäft entdeckt haben: In Regenbohnenfahnen eingewickelter Schwachsinn aus den linksgrünen Irrenanstalten.
    Das sehe ich schon etwas laenger so.
    Es ging eigentlich noch als die Lehren der Kirchen im Kern sozialkonservativ waren und man auch freisinnig genug war, die Leute da privat politische Meinungen haben zu lassen.
    Das hat sich - vor allem seit dem zweiten Weltkrieg und danach waehrend der sechziger Jahre aber drastisch geaendert. Der konservative Pfarrer war zwar nicht unmittelbar ganz verschwuden, aber es gab vermehrt dogmatische und undogmatische Linke im Kirchenbetrieb. Und die sahen es da durchaus so, dass die Infrastruktur den Zweck hatte sie bei ihre 'politischen Arbeit' zu unterstuetzen. Gutmenschelei war da noch die harmlosere Version. Der Ausstieg aus den Kirchen ging vor allem danach los und ich denke das hat etwas mit der politisch belehrenden Art der Neuen Pfarrer zu tun gehabt. Sekundaer spielte der Wertewandel da auch mit rein.

    Am Leben gehalten werden diese Gebilde nunmehr fast auschliesslich vom Staat. Daher sollte sich eine vernunftige Regierung von den Kirchen trennen. Mehr als Musealen Unterhalt der Gebaeude sehe ich da nicht. Den Rest koennen die machen wie jeder andere Verein auch.
    Wahrheit Macht Frei!

  3. #63
    Mitglied Benutzerbild von Teutone
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    Standard AW: Das Christentum - die am meisten verfolgte Religion der Welt

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Das sehe ich schon etwas laenger so.
    Es ging eigentlich noch als die Lehren der Kirchen im Kern sozialkonservativ waren und man auch freisinnig genug war, die Leute da privat politische Meinungen haben zu lassen.
    Das hat sich - vor allem seit dem zweiten Weltkrieg und danach waehrend der sechziger Jahre aber drastisch geaendert. Der konservative Pfarrer war zwar nicht unmittelbar ganz verschwuden, aber es gab vermehrt dogmatische und undogmatische Linke im Kirchenbetrieb. Und die sahen es da durchaus so, dass die Infrastruktur den Zweck hatte sie bei ihre 'politischen Arbeit' zu unterstuetzen. Gutmenschelei war da noch die harmlosere Version. Der Ausstieg aus den Kirchen ging vor allem danach los und ich denke das hat etwas mit der politisch belehrenden Art der Neuen Pfarrer zu tun gehabt. Sekundaer spielte der Wertewandel da auch mit rein.

    Am Leben gehalten werden diese Gebilde nunmehr fast auschliesslich vom Staat. Daher sollte sich eine vernunftige Regierung von den Kirchen trennen. Mehr als Musealen Unterhalt der Gebaeude sehe ich da nicht. Den Rest koennen die machen wie jeder andere Verein auch.
    Generell bin ich auch ein Befürworter der Trennung von Kirche und Staat. Allerdings glaube ich dass auch die vollständige Zerschlagung des preußischen Staatswesens durch die Besatzungsmächte entscheidend zum Niedergang des deutschen Protestantismus beigetragen hat.
    Meinungen sind wie Nägel. Je mehr man auf sie einschlägt, desto tiefer dringen sie ein.
    -chinesisches Sprichwort

  4. #64
    Mitglied Benutzerbild von pfm
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    Standard AW: Das Christentum - die am meisten verfolgte Religion der Welt

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Das sehe ich schon etwas laenger so.
    Es ging eigentlich noch als die Lehren der Kirchen im Kern sozialkonservativ waren und man auch freisinnig genug war, die Leute da privat politische Meinungen haben zu lassen.
    Das hat sich - vor allem seit dem zweiten Weltkrieg und danach waehrend der sechziger Jahre aber drastisch geaendert. Der konservative Pfarrer war zwar nicht unmittelbar ganz verschwuden, aber es gab vermehrt dogmatische und undogmatische Linke im Kirchenbetrieb. Und die sahen es da durchaus so, dass die Infrastruktur den Zweck hatte sie bei ihre 'politischen Arbeit' zu unterstuetzen. Gutmenschelei war da noch die harmlosere Version. Der Ausstieg aus den Kirchen ging vor allem danach los und ich denke das hat etwas mit der politisch belehrenden Art der Neuen Pfarrer zu tun gehabt. Sekundaer spielte der Wertewandel da auch mit rein.

    Am Leben gehalten werden diese Gebilde nunmehr fast auschliesslich vom Staat. Daher sollte sich eine vernunftige Regierung von den Kirchen trennen. Mehr als Musealen Unterhalt der Gebaeude sehe ich da nicht. Den Rest koennen die machen wie jeder andere Verein auch.
    Die Stelle der Kirchen haben doch andere schon übernommen. Staat und Religion(der Weg wie Leben gehen soll etc) werden immer irgendwie verbunden sein.

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