Welch großes Glück mir in meinem Leben beschieden war, denke ich jedesmal, wenn ich solche Bilder betrachte:
Welch großes Glück mir in meinem Leben beschieden war, denke ich jedesmal, wenn ich solche Bilder betrachte:
Liebe Leila, natürlich darfst du auch darauf antworten. Ich freu mich ja, wenn jemand auf meinen Beitrag reagiert.
Ich gebe dir bei dem, was du schreibst, vollkommen recht. Aber ich hatte auch geschrieben, dass ich Schuluniformen nicht aus diesem Grunde präferieren würde. Ich stelle mir eben eine stärkere Identifiktation mit der Schule dar. Ein stärkeres Wir-Gefühl, das auch evt. mehr Disziplin ermöglicht.
"Die Demokratie ist die politische Waffe des Großkapitals" (Oswald Spengler)
Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist,wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.
Bei Schuluniformen muß ich immer sofort an Japan denken.
Man stelle sich nur die ganzen Muselweiber in Kniefreien Röcken vor
User, die durch ihr schändliches Verhalten das Recht verloren haben, von mir beachtet zu werden: Praetorianer, Makkabäus, Nettaktivist, Gurkenglas,Xarrion,Trantor,Rolf1973
Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt. - Sigmund Freud
Ich bin eigentlich vom Ideal her gesehen gegen Schuluniformen.Wir hatten keine kamen wunderbar miteinander klar und wollten auch keine.
Unsere vom Markenbewusstsein zerfressene Jugend hat es aber anscheinend doch nötig .
Wie ich bereits schrieb (über die Schüler an englischen Eliteschulen): Schuluniformen können auch eine ab- und ausgrenzende Wirkung zeigen: Du trägst nicht unsere Uniform, darum sind wir besser als Du! Das geht ja so weiter bis ins Erwachsenenleben hinein: Es gibt Golf- und Golfclubs, Parties und Parties. Fürst Franz Josef II. von und zu Liechtenstein wurde einst in Zürich der Zutritt ins Hotel Baur au Lac verweigert, weil er in Jägerkleidung daherkam.
Gruß von Leila
Wer wirklich glaubt, mit ein paar Schuluniformen würden sich große soziale und kulturelle Differenzen beilegen, der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.
-WTF- hat doch das beste Beispiel gegeben, seine Neffen auf einer Privatschule tragen Schuluniform. Und bei Privatschulen kann man eh von einer deutlichen sozialen, wie kulturellen Homogenität ausgehen.
Wenn es nicht die Kleidung ist, sind es als nächstes die Handys, die Ohrringe, die Sonnenbrillen...usw.
Mir wird auch nicht klar worin der Vorteil besteht, wenn man alle Unterschiede negieren will...
Ja, das stimmt auch, Leila.
Ich sage ja auch nicht, dass Schuluniformen das Non-Plus-Ultra sind. Es wird immer Argumente und Gegenargumente geben.
Natürlich können die Schuluniformen, wenn sie einerseits eine stärkeres Miteinander bewirken, andererseits abgrenzen. Und ausgrenzen.
Die Frage ist: kann man so etwas überhaupt vermeiden? Ist es nicht immer, wenn überhaupt, eine Verlagerung des Problems?
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)