Zitat von
abc
das ist nun nicht dein ernst oder? ist das nun eine erklärung oder eine antwort zu meinem letzten beitrag? ich hatte geschrieben, dass es erstmal einen staat mit dem willen zur teilnahme am weltmarkt braucht. zweitens verfügt dieser staat bis auf rohstoffe über keine mittel zur teilnahme. was folgt draus? ein paar hinweise: zunächst mal, dass diese rohstoffe überhaupt nicht im land selbst gebraucht werden, sie sind kein mittel für die wirtschaft des 3.welt-landes, weil es diese wirtschaft meist gar nicht gibt. es besteht also lediglich ein auswärtiges interesse an dem zeug. zugleich ist es aber das einzige mittel, wie der staat an devisen kommt und damit seine ausgaben und vorhaben finanzieren kann. das führt zu einer ziemlichen abhängigkeit vom export dieses zeugs. das ist ein grundlegender unterschied zu entwickelten marktwirtschaftlichen staaten. die haben nämlich einen binnenmarkt sowie ene funktionerende, exportierende produktion jenseits vom rohstofffördern. die 3.welt-staaten stehen nun vor dem problem, umbedingt und in jedem fall exportieren zu müssen, da es ansonsten gar keinen staatshaushalt gibt. damit geraten sie in ein sogenanntes nachfrage-monopol. der nachfrager bestimmt die preise. mit allen konsequenzen.