Das klingt auf den ersten Blick logisch :]Zitat von sperschi
Aber laß sie nicht wissen, daß Du das möchtest, denn wer will darf nicht. Wer nicht will, der muß. Wir sind in Deutschland (die meisten von uns, jaja)
Ich war beim Bund.
Ich war nicht beim Bund.
Ich will zum Bund.
Ich will nicht zum Bund.
Das klingt auf den ersten Blick logisch :]Zitat von sperschi
Aber laß sie nicht wissen, daß Du das möchtest, denn wer will darf nicht. Wer nicht will, der muß. Wir sind in Deutschland (die meisten von uns, jaja)
"Free your mind - and your ass will follow"
(George Clinton, 1970)
Ich war nicht beim Bund, weil ich mir von niemanden vorschreiben lassen will wann ich zu pinkeln habe und wann nicht und wie ich mein Hemd zu falten habe.
Außerdem hasse ich Uniformen und lasse mir nix befehlen. Wenn ich da hingegangen wäre, hätte ich ab dem ersten Tag im Bau gesessen.
mfg
Johann Gambolputty de von Ausfern- schplenden- schlitter- crasscenbon- fried- digger- dingel- dangel- dongel- dungel- burstein- von- knacker- thrasher- apple- banger- horowitz- ticolensic- grander- knotty- spelltinkle- grandlich- grumbelmeyer- spelterwasser- kurstlich- himbeleisen- bahnwagen- gutenabend- bitte- ein- nürnburger- bratwurstl- gerspurten- mitz- weimache- luber- hundsfut- gumberaber- schönendanker- kalbsfleisch- mittler- aucher von Hautkopf von Ulm
Bundeswehr -Ich AUCH!Zitat von Wächter
Der Wehrdienst muss Pflicht für jeden Deutschen sein. Ich selbst bin des Öfteren mit Kameraden im Manöver in unseren Wäldern. Nicht nur, das das ein sehr guter sportlicher Ausgleich ist, - nein - , es schult auch den potenziellen Umgang mit Gegner, Taktik und Waffe.
Wir sind nicht die Letzten von gestern, sondern die Ersten von morgen.
Ich hätte auch irgendwie Lust darauf mein Wehrdienst abzuleisten.
Wenn ich meine Lehre beendet hab, bin ich 21. Müsste eigentlich noch klappen wenn denen nicht noch andere Gründe einfallen mich nicht zu nehmen
Mit freundlichen Grüßen
Marco
Wer A sagt, der muß nicht B sagen...
Er kann auch erkennen, dass A falsch war...
Österreicher sind Deutsche. Wobei ich genauso "österreichischer Europäer" hätte schreiben können, aber das würde nicht zur Schwarz-Rot-Goldenen Flagge und zum Bild der Frankfurter Nationalversammlung passen.Zitat von Manfred_g
Es gibt einen Unterschied zwischen deutsch und österreichisch. Deutsch ist ein Überbegriff für alle Stämme. Österreicher sind ein Stamm sowie die Bayern oder die Sachsen oder die Schweizer.
Das viele Österreicher lieber nicht sagen das sie Deutsche sind liegt an der Geschichte und daran das vieles in Österreich besser ist als in Deutschland.
So? Was denn? ?(Zitat von EuropeanPatriot
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Wenn der Mensch den Halt verliert,
beginnt die Furcht Ihn zu regieren,
und in ihren Wirbeln treibt er blind dahin.
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Nur ein paar Beispiele: Die Einwohner freundlicher. Das Wasser sauberer. Die Berger höher. Die Türken intergrierter. Mehr Wälder. Weniger Industrie (leider nicht in Linz).Zitat von Thrar
In der Schule wurde er leider nie erwähnt. X( Aber gelesen habe ich dennoch über ihn. :]Zitat von Thrar
Ich war bei der Bundeswehr, Grundwehrdienst 10 Monate.
Ich bin nicht hingegangen weil ich besonders große Lust auf die Armee hatte, sondern weil eine Verweigerung einfach verlogen gewesen wäre. Ich habe weder Probleme damit, eine Waffe in der Hand zu halten, als auch damit zu schiessen.
Ich war bei den Fernmeldern (gerne auch bewaffnete Telekom genannt) und habe viele positive und einige negative Erfahrungen gesammelt.
Positiv war vor allem die gute Kameradschaft, alle Leute aus meinem Zug waren korrekte Leute mit denen man viel Spaß hatte und für die ich sicher im Ernstfall auch mein Leben riskiert hätte.
Die Grundausbildung war schon eine harte Zeit, in der ich durchaus an meine physischen und psychischen Grenzen gehen musste.
Die physischen beim 25 km Gefechtsmarsch mit voller Ausrüstung (ca.20kg), nur einem Liter Wasser und davon 20 km mit Blasen an den Füßen.
Die psychischen beim Joggen mit ABC-Schutzmaske, wenn man irgendwann keine Luft mehr kriegt muss man sich ganz schön beherrschen, sich das Ding nicht einfach runterzureißen.
Man konnte sich auch ganz gut amüsieren über Ausbilder die sich ganz cool fanden, wenn sie Sprüche aus "Full Metal Jacket" rezitierten oder meinten, sie müssten den ganzen Zug in Sportklamotten ne halbe Stunde im Regen stehen lassen, weil sich keiner gemeldet hat, der das Fenster im ersten Stock offengelassen hat, und sich dann wundern wenn sich der halbe Zug am nächsten Tag krank meldet. (Das Fenster gehörte übrigens zum Unteroffiziersraum)
Ich hab mir bei der Bundeswehr zwei Dinge geschworen: Bei der Grundi, dass ich in Zukunft mein Frühstück immer geniessen werde, denn Frühstücken in fünf Minuten ist mein Ding nicht. Das habe ich bisher auch durchgehalten.
Zweitens auf dem Truppenübungsplatz Daaden bei -10°C im Schneesturm, dass ich nie wieder über Hitze meckere. Das fällt mir schon schwerer.
Viel Spaß gemacht hat auch das Schießen, besonders Gefechtsschießen mit Leuchtspurmunition bei Nacht. Mit der Uzi war ich nicht so gut und mit der Pistole hab ich so schlecht geschossen, dass ich mir später auf der Wache damit richtig lächerlich vorkam.
Etwas unheimlich war das Handgranatenwerfen. Man muss sich das so vorstellen: Der ganze Trupp bekommt ne Handgranate und man wartet dann in einem engen Gang bis man dran ist mit werfen. Wenn man also einen Psychopaten im Zug hätte, der meinte er müsste bei seiner Granate mal eben den Splint ziehen...
Nach der Grundausbildung hatte das Bataillon meistens andere Sorgen als sich um die Wehrpflichtigen zu kümmern. Viele Unteroffiziere oder Offiziere waren im Bosnieneinsatz und so gab es Tage an denen im Zugführerzimmer nur ein Mannschaftsdienstgrad saß...
Es hieß dann oft "Auf die Stuben wegtreten und auf weitere Befehle warten" und der nächste Befehl war dann "Wegtreten zum Dienstschluss". In der Zwischenzeit durfte dann meine Playstation heisslaufen.
Ab und zu durften wir dann noch eine fast leerstehende Kaserne oder das Munitionsdepot bewachen. Da bekam man dann schon ein mulmiges Gefühl wenn man nach dem "Resident Evil" spielen durch die absolute Dunkelheit Streife laufen musste und nurnoch irgendwelche komischen Geräusche gehört hat.
Mit meinen direkten Vorgesetzten hab ich nur gute Erfahrungen gemacht, waren alle fair, wenn auch teils nicht besonders clever. Schlimm war es nur wenn man auf der Wache Vorgesetze anderer Truppengattungen (Pionieren, Grenadiere) hatte. Für die waren Fernmelder schon fast Kriegsdienstverweigerer und dementsprechend ham sie sich dann auch aufgeführt. So hab ich auf meiner letzten Wache als stellv. Wachhabender noch einmal einen richtig schönen Anschiß kassiert. Naja war mir dann auch egal...
Ich habe heute immernoch guten Kontakt zu vier Leuten aus meinem Zug, und wenn wir uns treffen, dann haben wir immer viel Gesprächsstoff, ich könnte stundenlang über die Bundeswehr reden.
Es hat sich für mich jedenfalls gelohnt zum Bund zu gehen. Ich bin dadurch um einiges reifer geworden und gefoltert worden bin ich auch nicht.
PS: Ich hab noch was zentrales vergessen, ich in meinem ganzen Leben nie wieder so viel Bier getrunken, wie in diesen zehn Monaten. Und das war manchmal hart. Bis zwei Uhr saufen, sechs Uhr aufstehen, fünfmal die Woche. Da hat man viel Kaffee gebraucht.
"So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet und es leben nur noch die Idioten!"
Die beste Band der Welt!
Keine Angst vor Terroristenschweinen!!!
Du bist die Menschheit!!!
Ob in Oesterreich vieles besser ist wie in Deutschland weiss ich nicht, aber Oesterreich ist sicher nicht Deutschland und auch nicht andersherum. Die Zeit ist weitergegangen. Eine gemeinsame Stammeszugehoerigkeit geht weit zurueck.Zitat von EuropeanPatriot
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