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Thema: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

  1. #13421
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Die Kriegsgefahr wächst, weil ja der Hr. Erdogan ein sturer Bock ist.

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    Da kann man nur hoffen, dass diese "Krise" auf dem diplomatischen Weg entschärft wird.

    Ja, "IM Erika" verhängt einen Hausarrest bis sich alle wieder beruhigt haben.
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  2. #13422
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Die Türken sind am beten, dass die Griechen eine Dummheit begehen. Und das ist nur eine Frage der Zeit. Stellt euch schon mal daran auf ein, dass Griechenland bald ein paar Insel ärmer sind.

  3. #13423
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Zitat Zitat von Pokerkraft Beitrag anzeigen
    Die Türken sind am beten, dass die Griechen eine Dummheit begehen. Und das ist nur eine Frage der Zeit. Stellt euch schon mal daran auf ein, dass Griechenland bald ein paar Insel ärmer sind.
    Es riecht nach Krieg.

    Werden alle beide den NATO-Bündnisfall ausrufen und für wen zieht die BW dann in den Krieg?

    Die Kriechen erweitern einfach die 6-Meilenzone was die Törken aber auch schon taten. .

    "...Der Streit wird eskalieren und wenn es um die Erweiterung der 6-MeilenZone auf die 12-Meilen Zone geht, steht der Ausbruch des Krieges kurz
    bevor..."
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    Streit um Erdgas im Mittelmeer - Griechenland erweitert seine Hoheitsgewässer

    Griechenland hat seine Hoheitsgewässer von bislang sechs auf zwölf Seemeilen ausgedehnt. Dies gilt jedoch nur für das Seegebiet im Westen des Landes im Ionischen Meer, teilte der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis im Parlament mit.

    Gleichzeitig kündigte Mitsotakis an, dass Athen zu einem Dialog mit der Türkei über die Festlegung des Festlandsockels sowie der Ausschließlichen Wirtschaftszone AWZ in der Ägäis und im östlichen Mittelmeer bereit ist.

    Athen versucht mit der begrenzten Ausdehnung seiner Hoheitsgewässer nur im Westen, Ankara nicht zu provozieren. Das türkische Parlament hatte im Jahr 1995 eine Ausdehnung der griechischen Hoheitsgewässer in der Ägäis als Kriegsgrund für die Türkei erklärt.*

    "Die Situation ist auf einem hohen Spannungsniveau. Schiffe und Maschinen werden von Menschen bedient und es gibt einen hohen Prozentsatz von menschlichem Versagen, Unfällen und auch Provokationen. All dies kann uns an den Rand eines Konflikts zwischen NATO-Mitgliedsstaaten bringen".

    Ankara hat bilaterale Gespräche mit Athen durch Verteidigungsminister Hulusi Akar angeboten. Gleichzeitig hat die Türkei die umstrittene Erdgas-Suche ihres Forschungsschiffs im östlichen Mittelmeer bis zum 1.September verlängert.
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    *Ein Törke gestern dazu: "Wenn das kein Kriegsgrund wäre, was dann?


    ....
    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  4. #13424
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Braucht einer die zwei Bekloppten?

  5. #13425
    Freibauer Benutzerbild von Holdus
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    UNO Gebiet daraus machen und gut ist....
    Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind. (Leon Festinger)

  6. #13426
    Mitglied Benutzerbild von WilliN
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Zitat Zitat von Pokerkraft Beitrag anzeigen
    Die Türken sind am beten, dass die Griechen eine Dummheit begehen. Und das ist nur eine Frage der Zeit. Stellt euch schon mal daran auf ein, dass Griechenland bald ein paar Insel ärmer sind.
    Auch der anhaltende Angriff auf griechische Inseln durch türkische Schleuser (mit freundlicher Unterstützung) und im Frühjahr der Migranten-Sturm (auch mit freundlicher Unterstützung) auf die EU-Grenze haben das Fass gefüllt. Es wird so oder so irgendwann überlaufen.
    Jetzt abwarten, was die Amis austüfteln, und vielleicht kommt es tatsächlich zu einem militärischen Konflikt zur See.
    Die Türken sind ja inzwischen kampferprobt und haben ein beachtliches Waffenarsenal. Auch oder gerade mit Hilfe der BRD. Von der Mannstärke mal ganz abgesehen.
    Die türkische Marine ist nicht die kleinste und schlechteste - auf dem Papier!

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    ...die deutsche Marine im Vergleich...

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    Gut dass die kaputtgesparte deutsche Marine (Personalprobleme, lange Werftliegezeiten, Materialmangel) nicht für ein NATO-Späßchen bereit ist.
    Aber...
    Wozu braucht man auch eine funktionierende Marine, oder eine Luftwaffe, oder Ausrüstung up-to-date, oder männliche Soldaten, wenn am Ende doch nur der Einsatz "zuhause" gegen das unzufriedene Volk in Frage kommt.

  7. #13427
    Liberalist Benutzerbild von bicip
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Ich bezweifele, daß es wirklich zu einem Krieg kommt. Ferner gehe ich eher davon aus, daß Erdogan nun seine politischen Grenzen ausspielen möchte und derzeit austestet, was er mit dem „kleinen Nachbarn“ so alles anstellen kann. Es sollte ja wohl klar sein, daß das kleine Griechenland gegen die Türkei erstmal keine Chance hat und im Ernstfall auf Unterstützung aus dem Westen angewiesen ist. Selbst im ersten Weltkrieg dachten die Greichen, sie könnten nun den Westen Anatoliens mit Unterstützung aus Mitteleuropa einnehmen und wurden dann von den Türken und Kemal Pascha eindrucksvoll in die Niederlage getrieben. Übrigens mit Unterstützung eines preußischen Generals (Liman von Sanders). Bei vielen Griechen sitzt jene Niederlage noch sehr tief.

    Rein rational gesehen mag es wohl tatsächlich doch ungerecht erscheinen, daß die Türken keinen Anteil am Erdgas haben, zumal sie den längsten Küstenabschnitt in der Mittelmeerregion besitzen und es auch obskur erscheint, daß eine kleine griechische Insel, die 60km vor der türkischen Küste liegt, aber dafür fast 600km von Greichenland entfernt, den Festlandsockel gravierend beeinflussen soll. Jedoch waren es die Türken tatsächlich damals selbst, die diese Inseln hergegeben haben. Ein historischer Fehler, wie sich nun herausstellt. Es wird für Erdogan schwierig sein, diesen krassen historischen Fehler irgendwie zurechtzubiegen, wobei es auch einige Völkerrechtler gibt, die nicht so schlechte Karten für ihn sehen:

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  8. #13428
    Mitglied
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    die Griechen möchten weder vor dem internationalen Gerichtshof noch an einem Versammlungstisch zusammenkommen. Sollte es zu einem Krieg kommen, wird Griechenland das 10Fache zurückbekommen samt der Verlust sämtlicher Inseln.

  9. #13429
    Aristotoles
    Gast

    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Hallo Zusammen, ich bin hier neu im Forum und möchte gerne zum Thema hier diskutieren.

    Nach einer über 10 jährigen Abstinenz Griechenlands bei der Rüstung der eigenen Streitkräfte, tut sich wieder einiges. Die militärische und politische Führung des Landes haben sich zum Ziel gesetzt die Schlagkraft der Streitkräfte zu erhöhen, hierzu werden die Streitkräfte Griechenlands mit neuen Waffen und mit mehr Personal ausgestattet.

    Folgende Programme sind in der Ausführung/Planung :

    Luftstreitkräfte : Die Beschaffung von 18 Rafale F3R, die ersten 12 Maschinen werden in 2021 ausgeliefert, die restlichen Maschinen bis spätestens 2023. Die Rafale werden von der griechischen Luftwaffe vornehmlich als Luftüberlegensheitjäger eingesetzt werden, hierzu werden die griechischen Rafale mit der Meteor Luft-Luft Rakete ausgestattet sein. Die Rafale können jedoch auch Angriffe gegen Schiffe (Exocet) und gegen strategische Ziele tief im gegnerischen Land (Storm Shadow Cruise missiles) fliegen. Oberste Priorität für die griechischen Rafale wird es jedoch sein eine Luftüberlegenheit herszustellen. Die griechische Luftwaffe wird mit Einzug der Rafale und dem Meteor Flugkörper in eine neue Epoche katapultiert.

    Ein weiteres immens wichtiges Programm für die HAF (Hellenic Air Force) ist das Upgrade von 85 F16 Block52+/Adv in den Stand Block 72, 85 griechische F16 werden auf den modernsten Stand gebracht und mit einem leistungsstarken AESA Radar ausgestattet sein, die erste Maschine ist bereits fertiggestellt, diese "Testmaschine" fliegt demnächst in die USA, dort erteilt die US Air Force das grüne Licht dafür, dass die Maschine den Soll-Standards für den Typ entspricht, dann kehrt die Maschine zurück nach Griechenland und die restlichen 84 Maschinen werden auf den selben Stand gebracht werden, wobei 10-12 Jets pro Jahr modernisiert werden sollen.

    Für die modernisierten F16 sollen auch neue Stand Off weapons aus den USA und Israel erworben werden, genaue Bestellungen hierzu sind noch nicht bekannt.

    Die griechische Luftwaffe modernisiert dann auch noch 38 F16 Block 50 in den Stand Block52+/Adv mit den Komponenten der Maschinen, welche auf den Stand Block 72 gebracht werden.

    Eine Anfrage Griechenlands an die USA umgehend F35 kaufen und geliefert zu bekommen, wurde von den USA negativ beantwortet, die F35 wird frühestens ab 2027 in Griechenland erwartet.

    So wie es ausschaut wird sich die Schlagkraft der griechischen Luftwaffe in den nächsten Jahren massiv erhöhen.


    Marine : 7 MH60 Romeo Hubschrauber zur U-Boot Jagd samt deren Waffen sind bestellt worden, Auslieferungen 2021-2023.
    2 Super Vita II Raketenschnellboote (ausgestattet mit Exocet 3c-180km Reichweite) sind derzeit im Zulauf

    Das große Programm für 4 neuen Fregatten ,Modernisierung der 4 Meko Fregatten und 2 Schiffe als "Übergangslösung" wird derzeitig noch verhandelt, als aussichtsreiche Kandidaten gelten Frankreich (FDI Frigates) und die USA (MMSC). Bedingung Griechenlands an die USA für Bestellung der MMSC Fregatten ist der sofortige Erwerb von 2 Arleigh Burke Zerstörern, ich persönlich denke nicht dass die USA die Arleigh Burke an Griechenlad geben werden, eventuell aber die Ticanderoga Klasse.

    Bei den großen Überwassereinheiten wird damit gerechnet , dass in den nächsten Monaten die endgültige Entscheidung verkündet wird.

    Bei den U-Booten ist man mit 4+1 U-Booten mit AIP sehr gut ausgestattet, diese werden nun endlich auch mit neuen Torpedos ausgestattet, diese sind bestellt.


    Landstreitkräfte : Neben vielen kleineren Programmen (Modernisierung der Raketenartillerie mit größerer Reichweite zum Beisp.) möchte ich den Kauf neuer Panzerabwehrwaffen und einen "Allrounder Flugkörper" aus Israel erwähnen, die SPIKE NLOS Flugkörper sollen in großer Anzahl beschafft werden, diese sollen ihre Ziele sehr genau bis auf 32 Kilometer Entfernung bekämpfen, auch die älteren griechischen Apache AH64 sollen in die Lage gebracht werden diese Raketen abfeuern zu können.


    Drohnen: In Zusammenarbeit mit Israel wird an Anti-drone capabilities gearbeitet. Neue Drohnen sowohl vom Ausland als auch aus griechischer Produktion sollen in den nächsten Jahren an die Streitkräfte übergeben werden.

  10. #13430
    Aristotoles
    Gast

    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Nachtrag: Die Luftstreitkräfte des Heeres haben 2019 70 Kiowa warrior OH58 Hubschrauber aus US Beständen erhalten. Diese Hubschrauber dienen sowohl für kleine Transporte zwischen den Inseln, wo der deutlich größere Chinook Hubschrauber nicht unbedingt benötigt wird, als auch leichter Kampfhubschrauber (Bordkanone, ungelenkte 70mm Raketen, Hellfire Raketen) neben den Apache Hubschraubern. Der Kiowa warrior kann aber auch für Aufklärung genutzt werden, da dieser über Wärmebildkameras verfügt. Also ein kleiner und günstiger Hubschrauber für viele Aufgaben, bei denen nicht unbedingt die kostenintensiveren Apache und Chinook eingesetzt werden müssen. Die Anzahl von 70 Hubschraubern dieses Typs ist auch zufriedenstellend.

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