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Thema: Steinmeiers Buch "Mein Deutschland"

  1. #21
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Steinmeiers Buch "Mein Deutschland"

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Falsch ist eine Idee, nach der ein Staat nur von einer Nation besiedelt werden kann. So denken aber die meisten Nationalisten. In Deutschland führte dies zur Rasselehre, Ausbürgerung vieler Deutscher (und schlimmerem) und zu einem außenpolitischen Pangermanismus (Folgen sind bekannt).
    Bub, mir scheint, Du hast Deinem grünen Onkel Christian sehr aufmerksam zugehört -
    und was hast Du bezueglich Multi-Kulti und Islamisierung von ihm schon gelernt ?
    :rolleyes:
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  2. #22
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: Steinmeiers Buch "Mein Deutschland"

    Zitat Zitat von Seekuh Beitrag anzeigen
    Bub, mir scheint, Du hast Deinem grünen Onkel Christian sehr aufmerksam zugehört -
    und was hast Du bezueglich Multi-Kulti und Islamisierung von ihm schon gelernt ?
    :rolleyes:
    Ich hab nicht nur Ströbele zugehört in meinem Leben, sondern auch vielen anderen - deswegen bin ich auch dazu befähigt, mehr von mir zu geben als ab und zu mal 1-2 Zeilen müdesten Geschwafels....


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    "nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor

  3. #23
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Steinmeiers Buch "Mein Deutschland"

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Ich bin grün, du bist grau-braun!
    Sehr lustig finde ich auch, dass du oft vermeidest, mich direkt zu zitieren. Da fehlen wohl die Eier in der Hose.
    Du bist nicht grün, Du bist einfach nur dumm !
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  4. #24
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Steinmeiers Buch "Mein Deutschland"

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Ich hab nicht nur Ströbele zugehört in meinem Leben, sondern auch vielen anderen - deswegen bin ich auch dazu befähigt, mehr von mir zu geben als ab und zu mal 1-2 Zeilen müdesten Geschwafels....
    Bub, Du meinst die Qualitaet und die Aussagekraft eines Beitrages ist abhängig von der Textlänge ? :rolleyes:
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  5. #25
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    Standard AW: Steinmeiers Buch "Mein Deutschland"

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Falsch ist eine Idee, nach der ein Staat nur von einer Nation besiedelt werden kann. So denken aber die meisten Nationalisten. In Deutschland führte dies zur Rasselehre, Ausbürgerung vieler Deutscher (und schlimmerem) und zu einem außenpolitischen Pangermanismus (Folgen sind bekannt).
    Diese Idee ist nicht "falsch", sie ist das sinnvollste, was Europa (und der Welt) politisch passieren konnte.

    Bevor es die Idee gab, dass Nation und Staat kongruent sein sollten, gab es eigentlich nur die Idee, dass ein Herrscherhaus sich beliebig an Territorien und deren Menschen bereichern kann, so es nur die Mach dazu hat.

    Zur Zeit Louis XIV. brach statistisch gesehen alle 3 Jahre ein neuer Krieg in Mitteleuropa aus. Auf Kosten der Bevölkerung wurden Territorien erobert und rückerobert, hin- und hergeschoben, dem Neffen oder dem Vetter geschenkt oder weitervererbt... Zu dieser Zeit wurde dann auch mit einer Selbstverständlichkeit die ganze Welt unterworfen, da man in Übersee so weitermachte, wie man es daheim gewohnt war.

    Nationalstaat und Selbstbestimmung waren dann auch die Prinzipien, mit denen Wilson nach 1918 Europa befriedigen wollte. Hätte vielleicht auch geklappt, hätte man diese Prinzipien im Ansatz umgesetzt, stattdessen hat man Grenzen nach strategischem Kalkül, und um alliierte Mitstreiter zu beschenken, gezogen und das Ergebnis waren konfliktbeladene Multikultistaaten in Mittel- und Osteuropa, und schließlich wurde wegen der von 95% Deutschen bewohnte Stadt Danzig der 2. WK begonnen.

    Ihr denkt nach dem Prinzip: Alle Menschen seien gleich, beliebig austauschbar und über den Erdball hin- und herverschiebbar, denn es mache absolut keinen Unterschied, welcher Ethnie, Kultur, Religion usw. man angehöre, aber die Rechnung habt ihr natürlich ohne die Menschen selbst gemacht, denen das alles andere als egal ist, und jedesmal wenn die Realität widerlegt, was sich jemand gutmütig am Büroschreibtisch in Hamburg-Blankenese ausgedacht hatte, geht das Geheule los von wegen archaischer Nationalismus und Hitler Goebbels eins zwei drei.

  6. #26
    in memoriam Benutzerbild von Zimbelstern
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    Standard AW: Steinmeiers Buch "Mein Deutschland"

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Falsch ist eine Idee, nach der ein Staat nur von einer Nation besiedelt werden kann. So denken aber die meisten Nationalisten. In Deutschland führte dies zur Rasselehre, Ausbürgerung vieler Deutscher (und schlimmerem) und zu einem außenpolitischen Pangermanismus (Folgen sind bekannt).

    Was, wtf, ist daran falsch? Die Geschichte bestimmt doch -zumindest nach meinem Denken-, wer wo wohnt. Wenn zig Generationen sich den Hintern dafür abgearbeitet haben, daß Deutschland anders als z.B. Burundi aussieht und funktioniert, woher leitest Du dann das Recht ab, daß unser Territorium von "Jedem" besiedelt werden kann und soll. Und darf?
    sapere aude!

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    Die "UN" steht nicht für die Welt!

  7. #27
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    Standard AW: Steinmeiers Buch "Mein Deutschland"

    Steinmeier ist ein Politverbrecher, der von der kriminellen Arbeitsgesetzgebung zuhälterisch geiselnehmend zwangsfinanziert schmarotzt.
    Per NS lag fast alles in Schutt und Asche. Dann wurde die NS-Arbeitsgesetzgebung in weiten Teilen übernommen und daneben der DDR-Wahnsinn installiert. So sind wie immer die Den der Den erbittertster Feind geblieben.
    Politgangster und ÖD unterschlagen laufend die verbrecherischen Auswirkungen ihrer kriminellen Handlungen: die massiv gekrümmten Eink./Verm.-VerteilungsKurven, die per Arbeitsgesetzgebung nichts mit der mentalen Verteilung zu tun haben.
    Das Regime und damit auch der Dreckskerl Steinmeier bezwecken eine marktwirtschaftsfeindliche Leistungsunterbindungsgesellschaft.
    Diese Gangster wollen teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierbare Kostenfaktoren als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt sehen.
    Auch dieses Schwein verweigert goldene Anbieternetze und flankierende Wissenschaften.
    Politsäue sind kriminelle ZuhälterSchweine, die sich fortwährend an den Grundrechten vergehen, die davon als Geiselgangster schmarotzen.
    Der Dreck muß hinter Gitter.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  8. #28
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: Steinmeiers Buch "Mein Deutschland"

    Zitat Zitat von Seekuh Beitrag anzeigen
    Du bist nicht grün, Du bist einfach nur dumm !
    Seekuh, wenn der Tag kommt, an dem mich interessiert, was eine Knalltüte deines Kalibers über mich denkt, sag ich dir Bescheid.


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  9. #29
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    Standard AW: Steinmeiers Buch "Mein Deutschland"

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Diese Idee ist nicht "falsch", sie ist das sinnvollste, was Europa (und der Welt) politisch passieren konnte.

    Bevor es die Idee gab, dass Nation und Staat kongruent sein sollten, gab es eigentlich nur die Idee, dass ein Herrscherhaus sich beliebig an Territorien und deren Menschen bereichern kann, so es nur die Mach dazu hat.

    Zur Zeit Louis XIV. brach statistisch gesehen alle 3 Jahre ein neuer Krieg in Mitteleuropa aus. Auf Kosten der Bevölkerung wurden Territorien erobert und rückerobert, hin- und hergeschoben, dem Neffen oder dem Vetter geschenkt oder weitervererbt... Zu dieser Zeit wurde dann auch mit einer Selbstverständlichkeit die ganze Welt unterworfen, da man in Übersee so weitermachte, wie man es daheim gewohnt war.

    Nationalstaat und Selbstbestimmung waren dann auch die Prinzipien, mit denen Wilson nach 1918 Europa befriedigen wollte. Hätte vielleicht auch geklappt, hätte man diese Prinzipien im Ansatz umgesetzt, stattdessen hat man Grenzen nach strategischem Kalkül, und um alliierte Mitstreiter zu beschenken, gezogen und das Ergebnis waren konfliktbeladene Multikultistaaten in Mittel- und Osteuropa, und schließlich wurde wegen der von 95% Deutschen bewohnte Stadt Danzig der 2. WK begonnen.

    Ihr denkt nach dem Prinzip: Alle Menschen seien gleich, beliebig austauschbar und über den Erdball hin- und herverschiebbar, denn es mache absolut keinen Unterschied, welcher Ethnie, Kultur, Religion usw. man angehöre, aber die Rechnung habt ihr natürlich ohne die Menschen selbst gemacht, denen das alles andere als egal ist, und jedesmal wenn die Realität widerlegt, was sich jemand gutmütig am Büroschreibtisch in Hamburg-Blankenese ausgedacht hatte, geht das Geheule los von wegen archaischer Nationalismus und Hitler Goebbels eins zwei drei.
    1. Gerade in Ostmitteluropa war es das unselige 1-Volk-1-Staatdenken, dass zu unzähligen ethnischen Konflikten geführt hat. Und zwar wohlgemerkt häufig auch zwischen Alteingesessenen, nur weil in einer Region 60 % Deutsche und 40 % Polen gelebt haben oder meinetwegen auch 30 % Ungarn - 70 % Rumänen und so fort. Dies führte im 19. Jahrhundert zu, dass um unzählige Territorialfragen, wobei es mitunter nur um Gebiete in der Größe von Landkreisen ging, mit unnachgiebiger Härte gefochten wurde, anstelle eine friedliche Koexistenz zu propagieren. Darauf zielte letztlich Hitlers Lebensraum-Politik als besonders radikaler Nationalismus - er siedelte auch etwa seit Jahrhunderten in ihren Gebieten ansässige Moldavien-Deutsche und andere "volksdeutsche" Gruppen zum Teil ungefragt ins Deutsche Reich um.

    2. Insgesamt die kriegerischste Zeit in Europa war sicherlich jene der Konfessionskämpfe, also das 16./17. Jahrhundert. Dass diese Zeit mühsam überwunden werden konnte, war Ausdruck gerade auch neuer juristischer Staatskonzepte, Konsolidierung starker Binnenmächte wie Preußen und auch letztlich die Sanktionierung einer neuen Kirchenordnung. Gleichwohl blieben auch die folgenden zwei Jahrhunderte kriegerisch, wenn auch nicht mehr so vollständig kontinental wie in besagter Zeit. Der Nationalismus setzt sich aber erst in der Spätphase der Neuzeit durch.

    3. Ach, und was war dann nach 1918 mit der Selbstbestimmung der Polen, Tschechen etc.?

    4. Ja, ich glaube, dass jede denkbare ethnische Minderheit langfristig in jeden Staat integrierbar ist. Kulturelle Werte können zwar eine Ethnie sehr stark prägen, aber im Ausland werden sie nicht viele Generationen überdauern. Kurzfristig kann es zu Kulturkonflikten kommen - was aber bei weitem nicht die Schwarzmalerei rechtfertig, mit der Nationalisten und Konservative das Problem schildern.


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  10. #30
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: Steinmeiers Buch "Mein Deutschland"

    Zitat Zitat von Zimbelstern Beitrag anzeigen
    Was, wtf, ist daran falsch? Die Geschichte bestimmt doch -zumindest nach meinem Denken-, wer wo wohnt. Wenn zig Generationen sich den Hintern dafür abgearbeitet haben, daß Deutschland anders als z.B. Burundi aussieht und funktioniert, woher leitest Du dann das Recht ab, daß unser Territorium von "Jedem" besiedelt werden kann und soll. Und darf?
    Niemand sagt, es soll von "jedem" besiedelt werden. Aber eine völlige Abschottung von Einwanderung soll es eben auch nicht geben - sie wäre sehr schädlich. Mit Burundi hat das übrigens überhaupt nichts zu tun.


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