1. Ratzinger ist der richtige Mann auf dem richtigen Posten
2. Ich bin christlich, aber mit Ratzingers Politik nicht immer einverstanden
3. Ich bin nicht christlich, aber halte Ratzingers Tun für nützlich
4. Ratzinger und seine Kirche sind mir egal
5. Ratzinger pervertiert selbst alle Werte
6. keine oder andere Meinung
Benedikt ist ein guter Papst, womöglich der Beste, den man damals für dieses Amt finden konnte.
"Ensinai aos vossos filhos o trabalho, ensinai às vossas filhas a modéstia, ensinai a todos a virtude da economia. E se não poderdes fazer deles santos, fazei ao menos deles cristãos"
Salazar
Wenn der Papst ein Spießer wäre, würde er die Kirche nach dem liberal-modernen Mainstream ausrichten. Aber obwohl sich die Menschen in Scharen zumindest innerlich vom Vatikan abwenden, bleibt er bei den unaufgebbaren Wahrheiten. Es gibt nunmal viel Unperfektes, auch Krankheiten, in Gottes guter Schöpfung. Woher diese Trübungen und das Böse kommen, weiß man nicht, wahrscheinlich letztlich vom Satan. Ertragen wir doch unsere jeweiligen Kreuze und Unvollkommenheiten und erklären wir sie nicht als gut! Eine perfekte Welt wird es erst im Himmel geben.
VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Beverly hätte lieber den Pobereit zum Papst.
Papst Benedikt ist genau richtig. In einer Zeit in der das Christentum bedroht ist, muß es einen Anführer haben der klare Richtlinien vorgibt und an dem man sich orientieren kann um so die Bedrohungen abwehren zu können.
"Bund der Kaisertreuen"
Zum Problem Papst/Williamson gibt es folgende schöne Stelle der Heiligen Schrift:
Denn ihr, liebe Geschwister, seid dem Beispiel der Gemeinden Gottes in Judäa gefolgt, die mit Christus verbunden sind. Ihr habt von euren Landsleuten dasselbe erdulden müssen wie die Christen in Judäa von den Juden. Das sind die Juden, die unseren Herrn Jesus getötet und das Gleiche schon mit den Propheten gemacht haben und auch uns verfolgen. Sie missfallen Gott und sind mit allen Menschen verfeindet, weil sie uns hindern wollen, den anderen Völkern die rettende Botschaft zu verkündigen.
Erster Brief des Paulus an die Thessalonicher, Kapitel 2, 14ff
Schöner steht es auch nicht im Koran. Wer muss sich nun von wem distanzieren und warum? Ratzi von Williamson? Oder WIlliamson von Ratzi? Oder beide von Paulus? Und das im Paulusjahr?
Geändert von cajadeahorros (03.03.2009 um 08:36 Uhr)
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Ich bin hier der Auffassung, das Ratzinger selbst die Werte pervertiert.
Vielleicht kennt der Papst ja Beverly persönlich...da wird man schnell ein Gegner der Homosexualität.
Geht mir ja auch nicht anders. Seit ich Beverly's ödes Gesülze lese, zweifle ich daran, dass es gut wäre solchen....Subjekten die Heirat zu erlauben!
Übrigens möchte ich auch mal klar machen, dass es lediglich eine sehr kleine Minderheit unter den Schwulen und Lesben ist, die sog. Berufshomosexuellen, die sich darüber aufregen.
Gebt dem Papst was des Papstes und dem Cash was dem Cash'es...
Mir isses wurscht!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)