Wer einen Blick auf die Biographie erfolgreicher Männer, sowohl in der Gegenwart als auch in der Historie, wirft, dem fällt die hohe Zahl schwuler Männer auf.
Auf allen Gebieten sind Schwule überrepräsentiert (jeweils nur ein Beispiel): in der Wissenschaft (z.B. Alexander von Humboldt), in der Politik (Friedrich der Große), in der Philosophie (Wittgenstein), Literatur (Thomas Mann), Ökonomie (Keynes) usw.
Zu den bekennenden Schwulen kommen noch diejenigen, die aus Sorge vor Verfolgung oder Ausgrenzung ihre Neigung verheimlichten. Hier kann man nur munkeln.
Die Frage ist: Warum ist das so? Liegt/lag es daran, dass Schwule früher und und auch heute mehr Zeit für ihre Interessengebiete haben und keine Familie aushalten mussten und müssen, was Zeit und Geld kostet?
Oder lag es daran, dass Schwule einer oft feindseligen Gesellschaft beweisen mussten, vollwertige Menschen zu sein und besonders energisch vorgingen?