Wenn die Banken den Schrott in den Kellern abschreiben können ohne an der Bilanzsumme zu büßen, dann kommt das Vertrauen von selbst wieder, weil die Gegenpartei-Risiken im Markt wieder verschwinden.
Zur Zeit sind die Banken nicht vertrauenswürdige Zombies, weil durch die Märchen-Bilanzen keiner so genau weiss wie tot der Kollege nun wirklich ist.
Der Haken an nach unten regulierten Mindesteinlagen wäre halt, daß regional orientierte Banken, die sich am globalen US-Immo-Poker nicht beteiligt haben, überproportional mehr Kredite vergeben könnten, was den Globalos anscheinend nicht recht gefällt...
Zu den "toxischen" Papieren treten jetzt allerings auch die steigenden Ausfälle in der realen Wirtschaft. Ohne ein gewisses Kapitalpolster geht es nicht.
Dass sich hinter den Rettungsvorschlägen handfeste Interessen verbergen, ist allerdings plausibel.
Immerhin sieht es nicht nach einer "bad bank" aus. Das wäre natürlich der bequemste Weg für die Großbanken.
Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!
(Talleyrand)
Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
Prof. Dr. Jack D. Forbes
Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
Prof. Dr. Jack D. Forbes
Er gibt kein Problem in der Realwirtschaft, es gibt nur schwindendes Schein-Bankkapital, das sich durch Abschreibungen reduziert und so nicht mehr als Kapitalbasis für die Kreditschöpfung zur Verfügung steht.
Je mehr die Kapitalbasis der Banken schrumpft, desto geringer werden die Kreditvolumina, die sie vergeben können.
Sollen wir Steuerzahler denn etwa den Globalisten ihr verzocktes Kapital durch Steuergelder ersetzen?
Da erscheint es mir doch sinnvoller die Mindesteinlagen werden temporär reduziert, was die Bilanzsummen der halbtoten Globalen rettet und die lokalen Banken überproportional fördert. Das wäre die volkswirtschaftlich richtige Richtung. Die M3 darf halt nicht schrumpfen, die muß weiter wachsen...
Und wer 1929 sagt, der sagt auch 1931, ist ja alles nichts neues:
"Möglichkeiten der Konjunkturbelebung durch Investition und Kreditausweitung"
(September 1931, Wilhelm Lautenbach, Oberregierungsrat im Reichswirtschaftsministerium der Regierung Brüning)
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Geändert von Gawen (10.02.2009 um 00:11 Uhr)
Doch, es gibt ein Problem in der Realwirtschaft. Es gibt Überkapazitäten in der Automobilindustrie, im Schiffbau und in der Chipindustrie. Und es gibt etliche Unternehmen, die wegen waghalsiger Fusions- und Übernahmenmanöver überschuldet sind.
Es sind ja keine Geschenke. Der Staat wird stiller Teilhaber oder richtiger Aktionär.
Das ist jetzt alles in einem Jahr geschehen. Lassen wir uns überraschen.
Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!
(Talleyrand)
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