Was heisst Deiner Auffassung nach "est." auf der CIA Factbook Seite?
Estimated?
Est?
Estrich?
Haben die CIA Jungs sich so verschätzt?
Haben die im AA sich so verschätzt?
Was meinst Du?
Lasse Dich nicht auf einen Duden-Disput mit mir ein.
Deine Einlassungen mit dem Imperativ "e" ist definitiv
falsch.Bitte schaue (schau geht auch) doch nach.
Darum gehts aber gar nicht.
Die Zahlen für ÄGUIN sind nicht zuverlässig.
Deswegen gibts auf der OECD Seite ("Data for non-members") auch nur "estimated".
Was das heisst, kannst Du im Webster`s (Genitiv) problemlos nachlesen.
Ich hoffe, Dir damit geholfen zu haben.
Nein, Du brauchst mir nicht zu danken.
Mißverständnis: ALFRED-OS hat auf der:
Wikipedia hat auf ihrer Wirtschfatsseite ebenfalls 44.100 $.
Falschen Seite nachgesehen.
BRUHARHARHAR....................
Ich denke, die Leute bei CIA Factbook sind Fachleute und spielen bei der Vergabe der Zahlen kein Roulette, sondern können schon präzise Angaben dazu machen.
Selbst die Zahlen von Deutschland sind geschätzt und die Zahlen des auswärtigen Amtes und der Finanzwelt umrahmen die Zahlen von CIA Factbook in Sachen Ä.
Aber es sind Fachleute und wissen erheblich mehr als Du und ich.
Mal ein paar reale Daten und eine kurze Beschreibung des Landes:
Das Wachstum der Wirtschaft im Land begann 1991 als vor der Küste Biokos und vor dem Festland große Erdöl-Lagerstätten entdeckt wurden, welche durch internationale Ölfirmen ausgebeutet wurden. In der Zeit von 1998 bis 2002 wuchs das Bruttoinlandsprodukt dadurch jedes Jahr um zirka 24 %. Bis zum heutigen Zeitpunkt macht die Ölwirtschaft etwa 90 Prozent des Inlandsproduktes aus. Seit 2002 begannen die Firmen auch damit das Erdgasvorkommen des Landes auszubeuten, sodass auch dieses zu einem weiteren Wachstum der Wirtschaft führte. Viele der Firmen kommen aus dem Ausland und beschäftigen auch ausländische Mitarbeiter, sodass der Arbeitsmarkt des Landes und auch die Privatwirtschaft hierdurch kaum profitieren. Neben dem Öl und dem Erdgas sind vor allem die Ausfuhr der verschiedenen tropischen Edelhölzer und der Anbau von Kakao die wichtigsten Einnahmequellen des Landes. Die Hauptabnehmer dieser Waren sind die USA, Frankreich und China. Da es nur wenige Arbeitsplätze gibt, sind viele der im Land lebenden Menschen arbeitslos und betreiben Landwirtschaft, um so den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien zu sichern. Durch die schlechte Infrastruktur müssen zusätzliche Lebensmittel importiert werden, um auch die Versorgung der Menschen in den Städten zu gewährleisten. Durch die schlechte Versorgung kommt es allerdings immer wieder zu Hungersnöten und Sterbefällen durch Unterernährung oder mangelnde medizinische Versorgung. Hiervon sind besonders die älteren Menschen betroffen, welche nicht mehr in der Lage sind, ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Im Jahre 2006 betrug die Auslandsverschuldung des Landes noch 320 Millionen US-Dollar. Seit 1985 gehört Äquatorialguinea zu CFA-Franc-Zone, wodurch der Internationale Währungsfonds dem Land in den Jahren 1988 und 1993 dreijährige Strukturanpassungskredite gewährte. Diese wurden 1995 suspendiert, da sich Äquatorialguinea nicht an die Vorgaben hielt.
Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
Okay, ich akzeptiere jetzt mal, dass Äquatorialguinea (ab sofort nur noch ÄG, das ist mir zu doof) das höchste pro Kopf BIP in Afrika hat. Dass das Land damit ein Vorbild für Deutschland ist, ist aber lächerlich.
Es bedeutet nämlich nur, dass ein paar Unternehmen in diesem Land plötzlich, vermutlich mit Öl, ein großes Geschäft machen. Da das Land nur etwa 500.000 Einwohner hat, wirkt sich das rein rechnerisch sehr schnell auf das Pro-Kopf-BIP aus.
Und auch das prozentuale Wachstum steigt dabei natürlich unglaublich schnell, da das vorherige BIP ja sehr niedrig war.
Zum Vergleich muss man außerdem die bestehenden Werte hernehmen. Die Bürger von ÄG besitzen ja so gut wie nichts, im Land gibt es kaum Werte wie Bauwerke, Fahrzeuge o. Ä. In Deutschland dagegen haben wir derartige Werte von für mich gar nicht abschätzbarer Größe.
Fazit: ÄG ist kein Wirtschaftswunderland, dort wird gerade einfach von ein paar Unternehmern viel Geld gemacht und das wirkt sich in dem kleinen Land so drastisch auf die Statistik aus.
Ein Beispiel: Ich bin Franke. Ober-, Unter- und Mittelfranken haben zusammen etwa 4 Mio. Einwohner.
Nehmen wir an ich entdecke die kalte Fusion, verkaufe die Rechte und verdiene 5 Milliarden Euro. (ist nur ein Beispiel) Allein dadurch würde das BIP Deutschlands und natürlich auch das Pro-Kopf-BIP ansteigen, nicht viel aber doch ein bisschen.
Nehmen wir jetzt an wir Franken wären ein unabhängiger Staat, weg von den schrecklichen Südländern, auch als "Bayern" bekannt. Da der Gewinn auf mich beschränkt ist, würde sich daran nichts ändern, aber rein rechnerisch müsste der Pro-Kopf-BIP-Zugewinn nun nicht mehr auf 80 Mio. Menschen, sondern nur noch auf 4 Mio. aufgeteilt werden. Der Zugewinn wäre also erheblich größer, (etwa 20 mal so groß) obwohl nicht mehr Gewinn erwirtschaftet wurde.
Wäre ich allein ein unabhängiger Staat, dann hätte ich ein BIP-Wachstum von 50.000% oder so. Verstehst du was ich damit sagen will?
Wer verallgemeinert ist zu blöd zu differenzieren.
Wer mit Beleidigungen um sich wirft ist schlecht erzogen.
Wer sich wie ein Kleinkind aufführt, sollte auch so behandelt werden.
Das kann er nicht!
Er ist eine Mischung aus Tiefflieger, Kafka und null Ahnung.
Alfredos eben.In einer im wirklichen Leben ausgefochtenen Diskussion (etwa am Wirtshaustisch) verstummte er jäh, hätte der Tropf doch so die Hosen voll!
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