Zitat von
MyOpfer
Iran bietet der USA die Stirn
Ungeachtet der verschärften Tonlage im Atomstreit will Teheran am umstrittenen Uran-Anreicherungsprogramm festhalten.
Die Produktion von angereichertem Uran, das außer als Brennstoff für Atomreaktoren auch für den Bau von Atombomben geeignet wäre, sei aus iranischer Sicht eine Frage der Souveränität, – ein Recht, das Iran „niemals aufgeben“ werde, erklärte der stellvertretende iranische Außenminister Gholamali Khoshroo auf einem Treffen der Islamischen Konferenz- Organisation (ICO) in Malaysia.
„Wir leben nicht im Dschungel“
Der Iran lebe mit dem Druck der USA, die das Land verdächtigen, heimlich ein atomares Aufrüstungsprogramm zu betreiben, erklärte Koshroo. Die US-Regierung versuche mit ihrer jüngsten Androhung eines Militärschlags, die Gespräche Irans mit den EU-Vermittlern Deutschland, Großbritannien und Frankreich, zu stoppen. „Wir leben nicht im Dschungel, wir befinden uns in Übereinstimmung mit dem internationalen Recht", unterstrich der Minister.
Danach „sollten diejenigen, die die Macht dazu haben, sie auch nicht einsetzen, bis sie über die Legitimation durch die internationale Gemeinschaft dazu verfügen", fügte er in einer offenkundigen Anspielung auf das vom UN-Sicherheitsrat nicht abgesegnete Vorgehen der USA gegen Irans Nachbarland Irak hinzu. US-Präsident George W. Bush hielt sich einen militärischen Schlag auch gegen den Iran als Option offengehalten.
Die Atomenergiebehörde (IAEA) untersucht das Atomprogramm im Iran seit über zwei Jahren. IAEA-Chef Mohamed ElBaradei hat erklärt, bisher habe er keine eindeutigen Hinweise auf ein Atomwaffenprogramm im Iran entdecken können.
Clinton fordert mehr Diplomatie
Der frühere US-Präsident Bill Clinton hat die amtierende US-Regierung zu verstärktem Einsatz diplomatischer Mittel im Streit um das iranische Atomprogramm aufgefordert. Er glaube, dass es einen „letzten, kräftigen Vorstoß der Diplomatie“ geben müsse, um die Angelegenheit beizulegen, zitierte „Tagesschau Online“ Clinton.
Angst vor nicht-staatlicher Atombombe
Er sei noch nicht vollständig davon überzeugt, dass die diplomatischen Bemühungen Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens zum Scheitern verurteilt seien. Clinton betonte, selbst wenn Iran über Atomwaffen verfüge, würde Teheran sie aus Furcht vor einem vernichtenden Gegenschlag nicht einsetzen. Seine Befürchtung sei vielmehr, dass nukleares Material außer Landes geschmuggelt werden und in die Hände von Terroristen fallen könnte.
(zitiert aus Focus.de)
...............................................
Da hat Bush wohl was nicht richtig auf die Reihe gebracht.
Er hätte so vorgehen müssen:
Kuwait dem Saddam wieder entreissen. (Geschah ja)
Dann Rummi schicken, Friede, Freude, Eierkuchen und mit dem IRAK noch gegen den IRAN.
Wenn der IRAN platt ist, oder zumindest fast platt, raus aus dem IRAN.
(Ganz sicher baute damals der IRAN schon mit Hilfe von Pakistan an der Bombe. Jetzt garantiert)
Danach hätte man Saddam platt machen können. Er wäre ohnehin durch den IRAN-Krieg fast am Ende gewesen.
Jetzt hat Bush den Schlimmeren am Haken. Die Mullas lachen sich über die Allianz der Willigen im IRAK einen ab. Leisten wahrscheinlich auch stille Hilfe.