Schwarz-Gelb in Wiesbaden erschwert das Regieren für die große Koalition unter Kanzlerin Angela Merkel in Berlin. Union und SPD haben nun im Bundesrat keine Mehrheit mehr.
CDU
FDP
Grüne
SPD
Linke
NPD
REP
BüSo
Freie Wähler
Piratenpartei
ich wähle nicht
Schwarz-Gelb in Wiesbaden erschwert das Regieren für die große Koalition unter Kanzlerin Angela Merkel in Berlin. Union und SPD haben nun im Bundesrat keine Mehrheit mehr.
Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!
(Talleyrand)
Es hat insoweit etwas mit dem Thema zu tun, als daß ich bemüht war darzulegen, weshalb die CDU/FDP von einem Rechten bzw. Konservativen nicht gewählt werden sollte.
Wie man angesichts des ja auch nicht sonderlich ausgeprägten sonstigen Parteienangebots vorgeht, bleibt jedem selbst überlassen - diese beiden Parteien sind jedoch keine Alternative. Ich würde es begrüssen, könnten sich die Rechten auf eine Protestpartei einigen. Das Einziehen einer solche in Landesparlamente und den Bundestag würde die etablierten Parteien zwingen, ihren eigenen ,,rechten Flügel" zu schärfen.
Ich halte die Möglichkeiten zwar für begrenzt, aber betrachten wir das rein parlamentarisch Schaffbare, erkenne ich keine andere denkbare Vorgehensweise.
Davon ab, zur Wirtschaftskompetenz : die mag bei CDU, FDP vorhanden sein - ich vermag das nicht zu beurteilen, und vertraue dir einfach einmal -, jedoch ist das Wirtschaftsleben nie ein Selbstzweck, sondern doch immer nur ein Mittel für eine intakte Gesellschaft. Und wenn die Substanz faulig ist, und eine Gesellschaft, die sich mehr und mehr aus Gruppen zusammensetzt, die entweder schlichtweg fremd oder dekadent sind, dann kann der wirtschaftliche Rahmen noch so vernünftig gestaltet sein, die Humansubstanz wird ihn nicht mit Leben ausfüllen können, deshalb würde ich sagen, die Gesellschaftspolitik ( sie wird nicht völlig von der Wirtschaftspolitik zu trennen sein ) muß zumindest heute den Vorrang vor der Wirtschaftspolitik haben.
,,Glauben Sie nicht , daß ich in Tröstungen schwimme. O nein : mein Trost hienieden ist, keinen Trost auf Erden zu haben. " - Therese von Lisieux
Sei es ihm gegönnt. Der Kater kommt früh genug.
Und noch mal: was sollen bzw. können Konservative denn dann wählen, wenn nicht die Union, die an der Basis durchaus wirklich konservativ ist? Eine Alternative hast Du bisher nicht genannt. Ganz einfach auch deshalb, weil es nun mal keine gibt.
Wer soll sich da mit wem vereinigen? Sobald die Nazis von NPD und DVU dabei sind, wird die Sache sofort wieder unwählbar für jeden Konservativen, denn die haben mit diesen beiden Parteien nichts gemeinsam. Und vereinigen sich die bereits existieren Splitterparteien, z.B. REP, DSU, DP und wie sie alle heißen mögen, dann wird's auch nichts werden, denn da fehlen ganz klar die "Köpfe". Und ohne charismatische Führungsspieler wird's nun mal nichts. Außerdem denke ich, daß die sich im Endeffekt eh nicht einigen können, da jeder sein eigenes Süppchen für das beste hält.
Eine reine "Protestpartei" bringt auch nichts, denn wenn der Grund für den Protest behoben ist, gibt es für Protestwähler keinen Grund mehr, eine solche Partei zu wählen. Das ist einer der Gründe, warum ich den Titel der Rep-Zeitung "Zeit für Protest" so abgrundtief dämlich finde.
Die Nazis sitzen bereits in einigen Parlamenten und dennoch wurde der "rechte Flügel" der Union dadurch nicht gestärkt. Das ist also kein Argument.
Die einzig denkbare Vorgehensweise, die ich sehe ist, daß irgendwann mal ein (oder mehrere) wirklich bekannte Unionspolitiker zusammen eine seriöse, prowestliche, konservative Partei gründen. Nur so kann's gehen.
Das ist rassistischer Blödsinn. Unsere Gesellschaft hat sehr viele Ausländer, zu viele, auch für mich, aber die Wirtschaft funktioniert im Großen und Ganzen, völlig unabhängig, ob da ein deutscher Arier oder ein hinduistischer Inder oder ein mohammedanischer Araber hinter dem Computer hockt. Die Wirtschaft trägt einen Staat und die deutsche Wirtschaft hat uns Deutsche zu einem ungeahnten und nie für möglich gehaltenen Wohlstand gebracht. Das verdanken wir den sogeannten etablierten Parteien, insbesondere der Union und der FDP. Gesellschaftspolitik kann nicht den Vorrang vor Wirtschaftspolitik haben, denn das geht schief. Egal, ob es Rechtsextreme sind, die am liebsten alles Nichtdeutsche ausweisen würden oder ob es die Multikulti-Fantiker von rot-rot-grün sind: solchen Leuten darf es nicht überlassen werden, in Deutschland die Richtlinien der Politik zu bestimmen!
"Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"
FJS in der "Welt" vom 23.09.1974
Es ist schon ein Argument ( eine konkrete Partei ,,habe" ich aber, um ehrlich zu sein, auch nicht ), es greift nur nicht bezogen auf die NPD.
Das hat zwei Gründe : zum einen befindet sich die CDU aufgrund des Zeitgeistes, der linken Meinungshoheit, der sie sich ohne dies anzufechten unterwirft, in einem ,,demokratischen Grundkonsens", dem witzigerweise auch die Linkspartei angehört, aus der die NPD aber ausgeschlossen wird, was zur Folge hat, daß die CDU keine rechteren Themen aufnehmen, ja : nicht einmal anschneiden kann ( siehe Koch, Hohman etc. pp ), weil sie dann vom linken Etablishment sofort niedergeschrie(be)n wird.
Zum anderen steht die NPD als weitgehend nationalsozialistisch, ja : hitleristisch orientierte Partei so weit am rechten Rande, daß es auch schwer würde, mit dieser Partei um Wähler zu konkurrieren.Eine dezidiert ,,prowestliche" Partei ist unnütz.Die einzig denkbare Vorgehensweise, die ich sehe ist, daß irgendwann mal ein (oder mehrere) wirklich bekannte Unionspolitiker zusammen eine seriöse, prowestliche, konservative Partei gründen. Nur so kann's gehen.
Jede bundesdeutsche Regierung wird prowestlich sein, weil dieser Staat ein Teil des Westens ist. Um eine anti-westlerische Politik betreiben zu können, müßte das System gestürzt werden.
Insofern würde ich auf einen solchen Zusatz verzichten.
Aus der Union werden - da lege ich mich fest - keine rechten Impulse kommen. Um sich von der Partei zu lösen, und selbst etwas zu probieren, müßte man nicht nur die Notwendigkeit hierzu erkennen, sondern auch - um es derb auszudrücken - ,,einen Arsch in der Hose" haben. ,,Typen" diesen Formats sterben in unserer Politiklandschaft, soweit ich das erkennen kann, jedoch mehr und mehr aus.
Mich würde es sehr wundern, wenn eine solche Alternative aus der Union noch kommen könnte.Was ich gesagt habe, hat nichts - aber auch überhaupt gar nichts mit Rassismus zu tun.Das ist rassistischer Blödsinn. Unsere Gesellschaft hat sehr viele Ausländer, zu viele, auch für mich, aber die Wirtschaft funktioniert im Großen und Ganzen, völlig unabhängig, ob da ein deutscher Arier oder ein hinduistischer Inder oder ein mohammedanischer Araber hinter dem Computer hockt. (...)
Es ist bloß nun einmal ein nicht ernsthaft zu bestreitender Fakt, daß wir uns in nahezu allen westeuropäischen Nationen einen der unsrigen ,,Kultur" fremden Pöbel heranzüchten, der mit ach und krach noch alphabetisiert wird. Das wird nicht gut gehen, und dieses Problem kann die Wirtschaft auch nicht lösen bzw. eine noch so gut geölte Wirtschaft auf Dauer auch bedeutungsmäßig nicht in den Hintergrund drücken.
Wer hat die übrigens noch einmal in's Land geholt? :rolleyes:
,,Glauben Sie nicht , daß ich in Tröstungen schwimme. O nein : mein Trost hienieden ist, keinen Trost auf Erden zu haben. " - Therese von Lisieux
Es ist unzweifelhaft, daß die Union unter Merkel nach links gerutscht ist. Unzweifelhaft ist aber auch, daß man das an der Basis längst erkannt hat und daß die konservative "demokratisch-rechte" Seite wieder am Erstarken ist. Allerdings geht ein Kurswechsel ja nicht von heute auf morgen. Dem "linken Zeitgeist" hat man sich untergeordnet, weil eben ein Großteil der Presse "links" ist und die Presse in Deutschland bereits eine unheimlich große, und leider auch, völlig undemokratische Macht ausübt. Wie man das aber einschränbken soll, ohne die wirklich wichtige Pressefreiheit zu verletzen, weiß ich nicht. Daß die "SED" dem "demokratischen Grundkonsens" angehört, sehe ich so nicht. Sie wird lediglich von einigen Genossen aus MAchtgeilheit hoffiert und leider auch hoffähig gemacht. Die bürgerlichen Parteien, Union und FDP, stellen diesen "demokratischen Grundkonsens" in Beziehung auf die Kommunisten der Linkspartei absolut in Frage. Da gibt's keine Schönrederei und kein Verständnis, wie leiter gegenüber den Grünen.
Im Prinzip hast Du Recht, ich will das bei einer neuen "rechts-demokratischen" Partei ja auch nur, um rechtsexreme Spinner rauszuhalten. Deshalb sollte sich eine solche Partei absolut zum Westen und zum Judentum bzw. Israel bekennen. Damit wäre sichergestellt, daß NPD-Spinner da kein Interesse dran hätten und die Presse hätte es weit schwerer, eine solche Partei zu diffamieren.
Dein Wort in Gottes Ohr!
Das ist ja auch die Absicht der NPD-Nazis und wohl auch der SED-Kommunisten. Ein Grund mehr, diese Extremisten mit allen demokratischen Mitteln zu bekämpfen.
Aus den o.g. Gründen denke ich, daß es sinnvoll sein könnte.
Ersetz "rechts" durch "konservativ" und Du hast Unrecht.
Im Moment sehe ich auch niemanden, aber das heißt nicht, daß es nicht doch mal einer versucht. Aber eine andere Chance auf eine seriöse "rechts-demokratische" Partei sehe ich nicht. Bei allen Neugründungen, Pro-Bewegungen etc., sehe ich die Gefahr, daß sie NPD-Tarnlisten werden könnten oder sich andere Rechtsextremisten dort sammeln. Siehe Pro-Köln, die eine gute Sache durch ihre suspekten Vorstände, Rouhs und Beisicht, ins Gegenteil verkehren.
Man muß natürlich versuchen, eine Lösung für diese Überfremdung, die auch ich sehe, finden. Um unsere "Wirtschaft" habe ich da aber keine Angst, eher um die Gesellschaft im Allgemeinen. In der Wirtschaft gibt es ja eine Art "natürlicher Auslese": ist jemand nicht qualifiziert, wird er nicht "überleben"!
In erster Linie rot-grün. Bei denen kamen die meisten islamischen "Kulturbereicherer"!
"Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"
FJS in der "Welt" vom 23.09.1974
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