Was ist damit gemeint, daß die Religion Privatsache sein müsse? Soll jedwede Religiosität vom Staat ferngehalten werden oder wird lediglich verlangt, daß die Religion nicht nach einer gesamtgesellschaftlichen Hegemonie strebe?
Was ist damit gemeint, daß die Religion Privatsache sein müsse? Soll jedwede Religiosität vom Staat ferngehalten werden oder wird lediglich verlangt, daß die Religion nicht nach einer gesamtgesellschaftlichen Hegemonie strebe?
,,Glauben Sie nicht , daß ich in Tröstungen schwimme. O nein : mein Trost hienieden ist, keinen Trost auf Erden zu haben. " - Therese von Lisieux
Das heißt in der Praxis, daß sich religiöse Menschen nicht mehr öffentlich äußern dürfen, sondern sich bedingungslos den Ansichten einer Herrscherclique unterwerfen müssen, die ihrerseits definiert was gut und schlecht ist.
Zum Beispiel wäre dann eine öffentliche Kritik an der Abtreibungspraxis aufgrund religiöser Vorbehalte nicht mehr möglich.
Der Islam hat in Europa nach gar nichts zu streben, alles was Europa an Toleranz und freiheitlichen Errungenschaften anbieten kann, werden vom Islam aufs Äußerste strapaziert und die Gegenleistungen fallen sehr mau aus.
Alles gleicht sich aus am Ende eines Tages, und alles gleicht sich noch mehr aus wenn alle Tage zu Ende gehen
Ich akzeptiere die Entfernung bzw. massive Reduzierung der islamischen Religion aus Europa durchaus als Teilziel. Viele, insbesondere die PI-Fraktion scheinen den Antiislamismus jedoch als Kernbestand ihrer Weltanschauung aufzufassen; man verwendet unendlich viel Zeit darauf, sich mit dieser einen Religion auseinander zu setzen, anstatt sich über das zu rettende oder meinetwegen zu erneuernde Europa ernsthaft Gedanken zu machen.
Deswegen muß zuerst gefragt werden, was wollen/sollten wir überhaupt sein, um dann über Konsequenz im Hinblick auf den Islam nachzudenken.
Das paßt ja gut hier hinein, finde ich :
@ Eldrad UlthranWenn der Islam eine Gefahr für diese Toleranz und die freiheitlichen Errungenschaften darstellt, sich dieser aber nur, durchaus legal und legitim dieser bedient - also von Rechten Gebrauch macht, die dem liberalen Dogma eingeschrieben sind ( Weltbürgertum, Religionsfreiheit, Demokratie --> den freiheitlichen Errungenschaften, dem Abbau des sittlichen Bestandes im Volk durch einen anscheinend gewollten Relativismus ) um schlußendlich diesen abzulösen, ist es dann nicht eher an der Zeit zu fragen, was diese Toleranz und die freiheitlichen Errungenschaften taugen, wenn man sogar kurz davor ist, vor einer Religion wie dem Islam zu kapitulieren?Der Islam hat in Europa nach gar nichts zu streben, alles was Europa an Toleranz und freiheitlichen Errungenschaften anbieten kann, werden vom Islam aufs Äußerste strapaziert und die Gegenleistungen fallen sehr mau aus.
Der Benutzer Rheinlaender behauptete stets, der Liberalismus werde seine Wertezersetzung auch erfolgreich am Islam durchführen und somit obsiegen. Das ist konsequent, denn jede andere Sichtweise stellt doch den Liberalismus selbst in Frage.
Geändert von -25Grad (19.12.2008 um 18:01 Uhr)
,,Glauben Sie nicht , daß ich in Tröstungen schwimme. O nein : mein Trost hienieden ist, keinen Trost auf Erden zu haben. " - Therese von Lisieux
Nein, der Islam wird sich sein eigenes Grab in Westeuropa schaufeln, er wird nämlich antiliberalen Strömungen Vorschub liefern, und diese werden sich irgendwann auch gegen ihn selbst richten, mit allen erdenklichen Folgen. Die Religosität in Europa ist schon sehr lange auf dem Rückmarsch, radikale politische Ideen aber, immer wieder neu verpackt, begeistern immer wieder.
Alles gleicht sich aus am Ende eines Tages, und alles gleicht sich noch mehr aus wenn alle Tage zu Ende gehen
Wenn der Islam und die Musels aus Dtl. und Europa verschwinden würden, dann würd die Kriminalitätsrate erheblich sinken, die Sozialausgaben könnten kräftig reduziert werden, das allg. Bildungsniveau würde sich erhöhen, religöser Extremismus wäre im Verschwinden begriffen - kurz und gut es gäbe nur positives zu berichten.
Wir würden natürlich, in Reichtum schwelgend und in Frieden lebend uns alle den ganzen Tag an die Hände fassen und fröhliche Volkslieder singen.
Es gäbe keine Armut, keine Gewalt, keine soziale Ungerechtigkeit mehr.
Überall' Duftkerzen, Blumenkränze, saubere Straßen, schöne Frauen, von Herzen lächelnde Mitbürger, Vergnügen und Heiterkeit, kultureller Fortschritt und eine gebildete Bürgerschafft, freie Medien, gerechtere Gesetze und Todesstrafen für Falschparker.
Deutschland wäre eine selbstständige Raumfahrtnation und hätte längst das gesammte Universum besiedelt.
Wir hätten die ganze Erde fröhlich im Nationalsozialismus vereint.
60 Tage Urlaub jedes Jahr, für jeden von uns, keine Sozialversicherung mehr, nur kostenlose Sozialleistungen.
1% symbolische Steuerabgaben bei einem Durchschnittsverdienst von 150000 Reichsmark im Jahr und das ganze zu Lebenshaltungskosten von weniger als 50 lausigen Piepen in der Woche.
Kurz gesagt: Das Paradies auf Erden! Jawohl!
In meinen Augen wäre die Auswirkung eines solchen Rückzugs auf Grundlage der gegenwärtigen Verhältnisse eine schlichte Fortsetzung des gegenwärtigen allgemeinen Verfalls der europäischen Gesellschaften, ein weiterer Fortbestand und Anstieg der allgemeinen Dekadenz, eine fortgesetzte Verfaulung, nachdem sich dann unsere individuell freien Wohlstandsbürger wieder ihrem Ideal der jeweiligen Selbstverwirklichung widmen könnten, ohne dafür zumindest von einer Fremdgruppe die Verachtung zu erfahren, die das verdient.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
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