Genau das ist das Problem. Uns fehlt 'ne vernünftige Definition. Einen Strick kann man aus jedem Buch drehen: "Herr der Ringe" ist rassistisch, die Bibel gewaltverherrlichend, und "Pettersson und Findus" dazu da, die Menschen dumm zu halten.
Wenn man sich also Muslim nennt, und mit den ganzen Fundis nix am Hut haben will, dann tut man das mit dem gleichen Recht, mit dem man sich als Christ von "Quiverfull" und Menschen, die in der Bibel eine Erklärung von Außerirdischen sehen distanziert.
Es gibt solche und solche. Worüber reden wir eigentlich?
Irratio.
Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!
Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort...
Der Islam oder auch Christentum und vielleicht auch andere Religionen sind nicht in einer Form der niedergelegten Schriften ausführbar, denn viele der Hadisen oder auch Versen wurden der damaligen Zeit und Problemen entsprechend festgehalten. Es wird gesagt, dass der Prophet des Islams eine Modebewusste Mensch war und sich der damaligen Bekleidung angepasst hat. Also wurde durch den Koran keine Bekleidungsdefinition hergeleitet. Klar kann man aus den Versen vieles rezitieren und intepretieren, so wie man es haben will. Soweit ich beurteilen kann, ist das Problem auch hier, denn die Imams der Rechsschulen von Islam haben Sachen intepretiert, die sich gegenseiting nicht angleichen und manchmal sogar wiedersprechen. Ich denke nicht, dass dies der Sinn des erfinders war, aber dennoch ist und bleibt der Islam eine Gemeinschaftsreligion und das ist in der heutigen Zeit ein großes Problem. Wenn die gemeinschaft nur einem Imam zuhört und sich von ihm beeinflussen lässt, ohne selbst seine Meinung zu den ganzen zu bilden, dann folgt man den Willen es Imams, der einem als der Wille Gottes iniziert wird. Das es hier in hintergrund oft um Politische Angelegenheit geht, ist kein Geheimnis. Der Beste Beispiel dazu ist der Taliban und USA. Wenn jeder dem Ruf von z.B. Mevlana folgen würde, dann wären viele Probleme des Islams, die wir heute sehen nicht ausgebrochen. Das wiederum zeigt, das eine Religion, die eine Gemeinschaft zusammenruft, sehr schnell von dem eigentlichen Zielsetzung abwegen kann, solange der Imam nicht das prädigt, was eigentlich als Glaube sein sollte. Es geht ja um die Erlösung und wenn jemand sich an einen Glauben festbinden sollte, dann wäre doch die Zielsetzung sich mit seinem Schöpfer zu verbinden und eins zu werden. Also muss die Gemeinschaftlichkeit weg und jeder der Gläubigen sollte sich alleine mit seinen eigenen Gedanken an sein Gott widmen, denn wie es auch so schön heißen man, es ist nur eine Glaube..., meine Wahrheit muss nicht deine Wahrheit sein, mein Weg muss nicht dein Weg sein... solange jeder in Zufridenheit lebt und seine Zeit als ein guter Mensch auf dieser Erde zu Ende führen kann, dann ist doch die Welt wieder in Ordnung.
Du machst den Fehler bereits selbst.
Es gibt den Islam, und es gibt Muslime, darunter alle möglichen Schattierungen.
Der Islam ist nicht reformierbar, da der Koran im Selbstverständnis keine Schriftensammlung von Anekdoten ist wie die Bibel sondern in jeder Silbe das unveränderbare Wort Allahs.
Was im Umkehrschluß bedeutet, ein Muslim wendet sich entweder vom Islam ab oder ich wende mich von ihm ab. Dazwischen paßt nichts.
Und was deine vorherige Einlassng anbelangt, natürlich sagt die entsprechende Koransure etwas über das Kopftuch aus. Die "Zierde", in der blumigen Sprache der Araber, bechreibt all das was der geile Mann als Zierde betrachten könnte.
Also sowohl die Haare als auch prinzipiell das Gesicht oder Teile davon, woraus der Kartoffelsack mit Sehgitter resultiert.
Das Kopftuch ist sozusagen die erste Phase, die in nichtmuslimschen Gesellschaften allgemein durchsetzungsfähig erscheint.
Ist das mal Standard, kommt die nächste Stufe.
@andy123
ein gefährlicher trugschluß dem du da unterliegst.
der islam den mohammed erfunden hatte ist extrem intolerant und gewaltgeprägt, der prophet hat morden und vertreiben lassen und zwar in recht extremen ausmaß und das maßgeblich um einer gesellschaft SEINE ideen aufzuzwingen.
und in dieser äußerst gewalttätigen geburtsstunde des islam wurden auch all die probleme geboren die heute überall auftauchen wo es moslems gibt.
wenn geköpft, gemordet und genozidet wird dann nicht weil es moslems gibt die die schriften falsch auslegen sondern weil es moslems gibt die konsequent dem vorbild mohammeds folgen, zumindest dem militärischen vorbild.
was ist von einer gestalt zu denken die selber sagt:
"Mir wurde der Befehl erteilt, die Menschen solange zu bekämpfen, bis sie die Worte sprechen: la ilaha illal-lah (kein Gott ist da außer Allah). Wer also (la ilaha illal-lah) sagt, der nimmt sein Vermögen und sich selbst in Schutz vor mir, es sei denn, es läge ein Verstoß gegen das Recht vor, und Seine Rechenschaft ist Allah überlassen!"
lasse er sich die konsequenz des gesagten einmal auf der zunge zergehen........
Das Koran ist auch nur ein Buch, was von einem Menschen niedergelegt worden ist. Sicher sind hier die Versen von Gott übermittelt worden, aber wenn man daran denkt, dass der Koran als Buch nach dem Tod des Propheten endgültig verfasst worden ist, dann kann durchaus so einige zweifen auffallen. Denn die Araber in der Zeit nach dem Tod des Propheten haben schon dafür gesorgt, dass der Islam durch Gier der Völkerodnung auseinandergebrochen ist. Das sieht man daran, dass allein schon die kalifen gleich nach dem Tod des Propheten von Moslems ermordet worden sind. Wer kann dann behaupten, dass hier noch alles in wahrsten Sinne noch original geblieben ist? Oder hat man da so einiges mit zu den Versen von Gott intepretiert, was für die Zeit notwendig war, da noch offene Lücken gaben? Die Bekleidungsordnung in Koran ist und bleibt umstritten, meiner Meinung nach.
Der Koran ist eben doch eine Schriftensammlung.
Diese Schriftensammlung legitimiert die Herrschaft einer Person über die islamische Umma.
Nun, als sich die muslimischen Königreiche spalteten, brauchte jeder Kalif, der sich durch seine eigene Herrschaft dem Koran entgegensetzte eine vernünftige Legitimierung seiner Herrschaft.
Also wurden Philosophen, die im Islam die Hintertür fanden den Koran als Gottgeschaffen zu betrachten und so aus dem Koran Gottes Schöpfung zu machen.
Diese machtpolitische Nutzung des Koran verhinderte auch die Aufklärung des Islams im 13.Jh.
Ähnliches lief auch in Europa, allerdings konnte sich hier die aufklärerische Seite gegenüber der absolutistischen durchsetzen.
Geht es mit Strom nicht und nicht mit Dampfkraft, so geht es garnicht, auch nicht krampfhaft.
Ok, aber das sind Hadisien. Wer kann den niederlegen, dass diese Hadisen stimmen, nur weil irgend ein abdul ibni blabal mal das von dem gehört hat der der gesagr hat der er von dem gehört hat usw... genau auf solche historien berunden diese Hadisen. Soweit ich weiss, hat Mohammed die kämpfe geführt, an denen er und seine Anhänger in Gefahr waren von den damaligen ungläubigen vernichtet zu werden. Erst nach dem Tod von dem Propheten wurden kriege in seinem namen oder besser gesagt im Namen seines Gottes geführt. aber ich kann hier in dem testament von dem Propheten eine derartige aussage nciht wiederfinden, das besagt, dass seine anhänger gegen den rest der welt der ungläubigen kriege führen sollen. nun, vielleicht bin ich naiv, aber dennoch denke ich, dass der islam durch viele faktoren und einflüssen nach dem tod von dem Propheten verändert worden sind und das mit vielen behauptungen, dass der Prophet das ides und jenes gesagt haben soll...
Ok, aber wieso hat dann Mevlana eine ganz andere einstellung zum toleranz des islams?
ich denke, dass fast immer die falschen menschen, imams oder was auch immer im trugschluss zitiert werden.
nicht falsch verstehen, ich möchte keine falsche oder auch inkorrkete aussagen tätigen, aber es ist nicht einfach eine aussage über islam zu verallgemeinern. es gibt auch ausnahmen und die sind nicht einmal wenig. sehen wir doch mal islam in manchen afrikanischen stämmen an. da haben die den islan angenommen und ihre traditionen auch beibehalten. also gibt es fälle, wo die frauen noch mit offenen busen rumrennen und trotzdem moslems sind. die kennen das nciht anders und sehen daran keinen fehler, bei dem was sie machen.
Geändert von andy123 (19.12.2008 um 15:19 Uhr)
Die mohammedanische Kultur, das Menschenbild, das Denken und Handeln ist der Islam. Worauf sollen sich die Mohammedander denn sonst berufen?
Die islamische Familie will die Töchter möglichst früh verheiraten, denn dann trägt der Ehemann die Last der Verantwortung für deren Wohlverhalten. Frauen und Mädchen bedürfen nach islamisch-kultureller Auffassung der Kontrolle und Aufsicht.
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