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Thema: "Der Fluch des Christentums" - die sieben Geburtsfehler einer Weltreligion

  1. #81
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: "Der Fluch des Christentums" - die sieben Geburtsfehler einer Weltreligion

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Was im Christentum etwas taugt, ist ohnehin jüdisch. Jesus war ein frommer und radikaler Jude; wie wäre es, wenn die Christen wieder "jesuanisch" würden?"
    Und wer nicht "jesuanisch werden möchte, dem sei die Alternative [Links nur für registrierte Nutzer] empfohlen!

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  2. #82
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    Standard AW: "Der Fluch des Christentums" - die sieben Geburtsfehler einer Weltreligion

    Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
    Und wer nicht "jesuanisch werden möchte, dem sei die Alternative [Links nur für registrierte Nutzer] empfohlen!

    Back to our roots.
    Das sagt mir auch nicht viel. Klingt wie Homers Ilias, nur halt für Germanen :rolleyes: Vielleicht ist nicht einmal das Christentum per se das Problem, sondern die abgrundtief perverse Art wie auf richtige Fragen - "was ist Wahrheit" - zweifelhafte, manchmal falsche Antworten gegeben und zum Dogma erhoben werden. Oder da die Kader beim Antworten-Geben vielleicht sogar zum bewussten Lügen angehalten werden, who knows who cares :rolleyes:
    Die Christen wären vielleicht eine randständige und im Großen und Ganzen harmlose Glaubensgemeinschaft geblieben und in jedem germanischen Haushalt stände heute Edda, "Die schönsten Sagen des klassischen Altertums" und das als Bibel bekannte Sex, Philosophy & Crime-Konglomerat einträchtig nebeneinander, wenn da nicht [Links nur für registrierte Nutzer] gewesen wäre X( !

  3. #83
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: "Der Fluch des Christentums" - die sieben Geburtsfehler einer Weltreligion

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Das sagt mir auch nicht viel. Klingt wie Homers Ilias, nur halt für Germanen :rolleyes: Vielleicht ist nicht einmal das Christentum per se das Problem, sondern die abgrundtief perverse Art wie auf richtige Fragen - "was ist Wahrheit" - zweifelhafte, manchmal falsche Antworten gegeben und zum Dogma erhoben werden.
    Im Rahmen der Aufmerksamkeitswirtschaft ist Ignoranz die größte Strafe, ignoriere und schweige über das, was Du nicht fördern willst. Negative Aufmerksamkeit ist verschwendete Liebesmüh.

    Sie haben keine Bedeutung mehr, es geht um den zukünftigen Weg.

    Lies doch mal das Havamal, der Aufwand ist endlich...

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  4. #84
    Mitglied Benutzerbild von lobentanz
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    Standard AW: "Der Fluch des Christentums" - die sieben Geburtsfehler einer Weltreligion

    Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
    Und wer nicht "jesuanisch werden möchte, dem sei die Alternative [Links nur für registrierte Nutzer] empfohlen!

    Back to our roots.
    Allemal besser als orientalische Wüstenreligionen mit kriminellen Propheten und verrückten Göttern.

  5. #85
    Backpfeifen-Picasso Benutzerbild von Tonsetzer
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    Standard AW: "Der Fluch des Christentums" - die sieben Geburtsfehler einer Weltreligion

    Zerbrich Dir nicht den Kopf über die Problematik des Christentums für die Gesellschaft, das sind Fragen von gestern. Die Fragen nach den Problemen von Morgen kommen aus einer anderen Ecke.

    Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.

    Wahlen ändern nichts - sonst wären sie verboten.

  6. #86
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: "Der Fluch des Christentums" - die sieben Geburtsfehler einer Weltreligion

    DAS sollten die sog. Christlichisten bzw. Christianer sich genau reinziehen, geschrieben vom "Der Geleerte", und auch mal danach handeln, ein klein wenig bescheidener auftreten.

    Vieles mehr könnte hierzu geschrieben werden, aber die Substanzleere des Christianismus dürfte inzwischen auch jedem sog. Christianer bekannt und bewußt geworden sein, auch wenn dieser sich als Kosmos-Peripat mit Scheuklappen sieht:

    6. Der Import des Platonismus
    der als Bestreben interpretiert wird, das Christentum in der hellenistischen Welt angesehen zu machen.
    Zitat Zitat von Der Gelehrte Beitrag anzeigen
    Hätte Paulus nicht diesen Kniff vorgenommen, wäre das Christentum nach 50 Jahren als unbedeutende jüdische Sekte wieder aus der Geschichte verschwunden. So aber eröffnete er - im Widerstreit gegen Petrus - das Christentum über die jüdischen Grenzen hinaus, und das beinhaltete natürlich auch den Diskurs mit dieser nichtjüdischen Welt, die von ganz anderen geistigen Traditionen geprägt war.
    Inzwischen bin ich mir sicher, daß "der Geleerte" Besseres schreiben könnte, aber bewußt zu manipulieren trachtet.

    Nachbar2000

  7. #87
    I am proud to be a Kafir Benutzerbild von Felixhenn
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    Standard AW: "Der Fluch des Christentums" - die sieben Geburtsfehler einer Weltreligion

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Auf Zeit Online ist unter

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    ein Essay über die "sieben Geburtsfehler" des Christentums. Dabei handelt es sich um

    1. Die Erbsünde

    Das ihr zugrunde liegende Konzept des schon von Geburt an "schuldigen" Menschen sei menschenverachtend.

    2. Die Kreuzigung Jesu - "Die Rechtfertigung als blutiger Rechtshandel", wo der Sinn der Kreuzigung hinterfragt wird.

    3. Der Missionsbefehl
    also die Verbreitung des Christentums, egal ob es die Völker wollen oder nicht

    4. Der christliche Antijudaismus

    5. Die christliche Eschatologie

    also die Lehre vom Ende der Welt in einer von Grauen erfüllten Apokalypse, wie es die Offenbarung des Johannes schildert. Das habe die Menschen jahrhundertelang in Angst und Schrecken versetzt.

    6. Der Import des Platonismus
    der als Bestreben interpretiert wird, das Christentum in der hellenistischen Welt angesehen zu machen.

    "Das Resultat war eine ontologische Aufspaltung der Wirklichkeit in Diesseits und Jenseits sowie der Leib-Seele-Dualismus. (...) So entstanden auch im christlichen Platonismus die Ontologie der 'Hinterwelt' und die Tendenz zur Verleumdung des Diesseits, die dann Nietzsches langen Zorn auf sich zog."

    7. Der Umgang mit der historischen Wahrheit

    Die Evangelisten hätten bewusst die historischen Ereignisse um das Leben Jesu so zurechtgebogen, wie es ihnen ins Konzept passt.

    Am Ende des Essays findet sich der provozierende Absatz:

    "8. Christentum heute?

    Wenn das Christentum einmal seine sieben Geburtsfehler hinter sich gelassen haben sollte, wird von ihm fast nichts übrig geblieben sein; vor allem wird es sich dann kaum noch von einem aufgeklärten Judentum unterscheiden lassen. Was im Christentum etwas taugt, ist ohnehin jüdisch. Jesus war ein frommer und radikaler Jude; wie wäre es, wenn die Christen wieder "jesuanisch" würden?"

    Ich sehe das nicht so, auch weil das Judentum seine Fehler hat, die es seit 1948 wieder in staatlicher Form austobt. Und auch das Judentum Gründungsmythen hat, wo man nicht weiß, was da erfunden wurde und was wahr ist. Wenn Jesus nicht so war, wie ihn die Christen sehen, waren vielleicht auch die "Juden" des Altertums und ihre Geschichte nicht unbedingt so, wie sie das Alte Testament schildert.

    Und weil sich Christen und Juden manchmal mit der jüngsten monotheistischen Religion ausgerechnet in so "schönen" Dingen wie dem Hass auf Homosexuelle einig sind :rolleyes:

    Wir haben es da vielleicht mit mehr als sieben Geburtsfehlern zu tun, die alle monotheistischen Religionen betreffen. Und die einen anderen Autor zu der Aussage veranlassten: "Jeder Monotheismus ist fundamentalistisch."

    Ich ich selbst habe da zwei Thesen anzubieten:

    1. Das Anliegen des Monotheismus ist von Grund auf schädlich und überflüssig. Gott ist tot und er hat nie gelebt - der harte Atheismus.

    2. Es gibt ein Anliegen, das richtig und notwendig ist und das der Monotheismus behauptet, zu vertreten und zu verfolgen. Aber Soll und Haben und das Preis-Leistungsverhältnis sprechen gegen die monotheistischen Religionen, die den Menschen Angst und Verzicht, Unterwerfung und Leid aufbürden, ohne eine adäquate Gegenleistung zu liefern.
    Dieser Essay fängt schon mit einer falschen Behauptung an: "Mit seinem "Mea culpa!" hatte der Papst Woityla auf seine Weise Bilanz gezogen; er bat um Vergebung für das, was Christen im christlichen Namen getan haben, ...". Nicht Christen haben was getan, die Kirche hat. Auch wenn man das im Vatikan oder anderen Kirchen nicht gerne hört. Und was da alles in die leicht verständlichen Evangelien hineininterpretiert wird, ist manchmal unglaublich.

    Wo kann ich in den Evangelien was von Erbsünde lesen? Wo steht da, dass der Mensch von Geburt an schuldig ist?
    Einstein: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."- Fallersleben: "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt..."

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  8. #88
    I am proud to be a Kafir Benutzerbild von Felixhenn
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    Standard AW: "Der Fluch des Christentums" - die sieben Geburtsfehler einer Weltreligion

    Der Schreiber des Essays macht den großen Fehler, Christentum mit Amtskirche gleichzusetzen. Das stimmt alles hinten und vorne nicht was der da schreibt, wenn Christentum die Lehre Christi bedeutet. Es ist aber modern auf dem Christentum und den Christen herumzuhacken, mögen die Argumente noch so blödsinnig sein.
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  9. #89
    I am proud to be a Kafir Benutzerbild von Felixhenn
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    Standard AW: "Der Fluch des Christentums" - die sieben Geburtsfehler einer Weltreligion

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    ...aber die Substanzleere des Christianismus dürfte inzwischen auch jedem sog. Christianer ...[/COLOR]
    Was sind "sog. Christianer"? Wer nennt sich so? Was ist Christianismus? Bist Du einfach nur bescheuert, oder willst Du die deutsche Sprache neu erfinden?
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  10. #90
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    Standard AW: "Der Fluch des Christentums" - die sieben Geburtsfehler einer Weltreligion

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    ... Gott ist tot und er hat nie gelebt ...
    Gott war schon immer tot? Wie ein Stein? Gesabber! Atheisten sind die übelste Fortschritts-Bremse der Geschichte, und als Folter-Knechte, Hexenjäger, brandschatzende und vergewaltigende Conquista-Mörder, Inquisitions-Sadisten, Gulag-Wächter oder Goldzähne-Sammler in KZs eine Dauerplage. Das Christentum kam in eine Welt mit ca. 200 mio. Menschen, von denen 90% ein kurzes und übles Elendsleben erlitten.

    Nur 20 mio. lebten auskömmlich bis gut und wurden älter. Aber Christen sorgten dafür, daß nun 6 mrd. Menschen auskömmlich bis gut leben, daß nur noch max. 12% vom Elend bedroht sind, und daß selbst die Ärmsten deutlich älter werden. 68er Ungeist drängte Christen zwar hart an die Grenzen ihrer Fortschritts-Kraft, aber die Buddhisten-Welt schloß sich den Fortschritts-Mühen des christlichen Abendlands an.

    Nun machen wir wieder Fortschritt, so daß irgendwann auch 30 mrd. Menschen auskömmlich bis gut leben, und nur noch 3% Unsozialisierbare leben selbstverschuldet in relativem Elend. Vermutlich Atheisten-Banden mit ein paar verlaufenen VooDoos und Islamis.

    Ohne Tradition, Ethik, Moral, Gemeinschaftssinn, Hilfsbereitschaft und Verantwortungs-Gefühl gegenüber künftigen Generationen sorgen Atheisten mit Total-Egoismus und verbohrter Rechthaberei ja dafür, daß atheistische Sozial-Strukturen immer flott scheiterten.

    In den gescheiterten Atheisten-Staaten müssen nun andere Religionen die Atheisten-Schäden beseitigen, nachdem Atheisten über 200 mio. Menschen ermordeten und über 1½ mrd. Menschen in fürchterlichem Elend versklavten.

    Nur Nordkorea verharrt noch klotzköpfig im Atheismus, aber dort können Atheisten nicht auf Kosten christlicher Steuerzahler in faulem und ausschweifendem Hedonismus schwelgen, weil Atheisten so blöde sind, daß sie die Kuh schlachten, die sie melken wollen.

    Das internationale Christentum hilft Bedürftigen mit über 750 mrd. €/Jahr, alleine in der BRD 65 mrd. €/Jahr von Caritas, Diakonie, Adveniat und Misereor. Atheisten haben nichts dergleichen. Übel genug, aber während christliche Gemeinden und Seelsorger ihren Gemeinde-Mitgliedern helfen allen Mitmenschen gut zu dienen ...



    ... tun Atheisten absolut gar nichts, um ihre Glaubensbrüder und Glaubensschwestern von Untaten abzuhalten. So toben nun Atheisten-Horden als Gassenkacker vandalisierend durchs Land, steinigen Bullen, schmieren Scheißhaus-Parolen an Wände, fackeln Autos ab und überfüllen unsere Gefängnisse.


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