Wenns nur das Diagramm wäre, Stöhn!
Schlage für FD folgendende. abzuarbeitende Themen vor:
1.Uran und Goldgewinnung aus Meerwasser.
2.Die aeronautische Kraft der Stubenfliege.
3.Die Bilderberger(*)-Verschwörung zur Fluoridierung des Trinkwassers.
* setze eine beliebige Verschwörergruppe ein (Juden,Zigeuner,Schwule,Musel,Freimaurer,Rotkehlch en,Illuminati,Hauskatzen)
Geändert von kotzfisch (08.11.2008 um 18:43 Uhr)
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Bei der Sache in Chile spielen die Temperaturdifferenzen die entscheidende Rolle. Mich würde mal interessieren was da bei korrekter betriebswirtschaftlicher Kalkulation ein Liter Wasser kostet.
Ich könnte mir vorstellen das es billiger kommt das Wasser per Tanker oder Pipeline ranzuschaffen.
Auf jedem Schiff das schwimmt und schwabbelt,
ist einer drauf, der dämlich sabbelt!
Danke WTF!Recht hast Du!
Die Dinger in Chile habe ich gesehen (Atacama-Küste).
Es sind im Prinzip Volleyballnetze.
Spottbillig!
Naja, bei den Kosten scheint mir noch eine Menge Einsparpotential zu stecken.
Ich stelle mir das so vor:
Man spanne billige, schwarze Teichfolie so auf, dass die Sonne senkrecht drauf fällt. Ca. 20cm darüber spanne man schräg transparente PVC-Folie. An der Folie fließt seitlich das verdunstete Wasser in eine Leitung zum Trinkwasserbecken.
Kostenpunkt pro Quadratmeter: Schätzungweise 1 €.
Das Meerwasser wird über eine Pumpe, die ihre Energie aus Wind-, oder Wellen-, oder Solarenergie bezieht, durch billige Gummischläuche (wie z.B. die Gartenschläuche) gepumpt. Diese Schläuche sind oberhalb der Teichfolie entlang deren Kante verlegt und haben kleine Löcher, so dass das Wasser über die Teichfolie nach unten rieselt. Darunter fließt die verbleibende Salzlacke wieder zurück ins Meer.
Die Kosten kann man m.E.n. so ziemlich gering halten.
Solche Anlagen lassen sich in südlichen Gegenden wie z.B. Steinwüsten nahe Meer errichten. Hitze gibt es dort im Überfluß. Durch die Schräge der Folie rieselt Staub ab und bleibt nicht auf der Folie liegen.
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
Die Kondensationsfolien in Chile funktionieren sogar noch unkomplizierter:
Feuchte Luft-Kondensation-Wassertropfen-Schlauch-Bergab.
Nichts Pumpe, nichts Strom.
Mir fallen auch eine Menge Einsparpotentiale ein wenn ich Deine Beiträge lese.
Verdunstetes Wasser fließt nicht ab. Man nennt verdunstetes Wasser nicht ohne Grund Dampf. Kondensiertes Wasser fließt ab. Wasser kondensiert aber nicht an einer Folie die von der prallen Somnne beschienen wird, sofern dies nicht in einem geschlossenen Behälter erfolgt in dem der Taupunkt überschritten wird.
Dein Hauptproblem ist wieder mal die absolute Abwesenheit der einfachsten physikalischen Grundlagen. Verdampft Wasser auf einer offen ausgelegten schwarzen Folie erhöht sich zwar der Wassergehalt der Luft, gleichzeitig aber auch das spezifische Gewicht der feuchteren Luft. Daß diese durch den Verdampfungsvorgang an der Grenzfläche zur Folie gleichzeitig auch noch abkühlt, somit noch dichter wird, lassen wir mal beiseite. Sie fließt also zur Seite ab wodurch frische, trockenere Außenluft von oben nachfließt. Deine transparente schräg aufgespannte Folie bleibt also wie sie ist. Warm und trocken.
Das Sytem funktioniert zwar, aber nur als geschlossenes Behältnis ohne Luftaustausch. Es erfordert eine kontinuierliche Nachlaufregelung der Sole sowie eine Niveaugesteuerte Kondensatabführung die Eindringen frischer Luft zuverlässig verhindert. Sowie empfehlenswerterweise ein verfahrenstechnisch optimiertes Design zur Erzielung der höchstmöglichen Temperaturdifferenz zwischen Heizfolie und Kopndensationsfolie ohne zusätzliche fremdenergiebetriebene Kühlvorrichtungen (wobei Folien aufgrund des schlechten Wärmeübergangskoeffizienten hier sowieso schon denkbar ungeeignet sind).
Bau erstmal das H2 betriebene Hollandrad, dann sehen wir weiter.
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