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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #5371
    Wie ein Wolf Benutzerbild von jak_22
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von sisyphos Beitrag anzeigen
    Die Gleichsetzung von NS und Bolschewismus hinkt. Der Bolschewismus hat seiner Theorie und daher seinen Zielen nach eine sehr viel humanere Weltanschauung. Der NS steht für Rassenkrieg, Antisemitismus, Apartheid, Rassengesetze, der Bolschewismus WOLLTE soziale Gerechtigkeit schaffen, wo sie nicht bestand - DIES war der Grund warum es ÜBERHAUPT sozialistische Revolutionen gab. Der Ansatz ist also ein vollkommen anderer. Marxisten wollen auch nicht das jüdische Volk ausmerzen oder sonstig Menschen umbringen, sondern sie wollen einzig mehr Freiheiten, mehr Gerechtigkeit für alle.
    Warum hat der Bolschewismus/Marxismus dann trotzdem zig Millionen Menschen umgebracht?


    Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
    Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte

  2. #5372
    bernhard44
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von jak_22 Beitrag anzeigen
    Warum hat der Bolschewismus/Marxismus dann trotzdem zig Millionen Menschen umgebracht?
    weil Demokratie und Widerspruch in diesem System nicht vorgesehen ist!

  3. #5373
    Ur-Deutscher † 06.03.2021 Benutzerbild von latrop
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von sisyphos Beitrag anzeigen
    Die Gleichsetzung von NS und Bolschewismus hinkt. Der Bolschewismus hat seiner Theorie und daher seinen Zielen nach eine sehr viel humanere Weltanschauung. Der NS steht für Rassenkrieg, Antisemitismus, Apartheid, Rassengesetze, der Bolschewismus WOLLTE soziale Gerechtigkeit schaffen, wo sie nicht bestand - DIES war der Grund warum es ÜBERHAUPT sozialistische Revolutionen gab. Der Ansatz ist also ein vollkommen anderer. Marxisten wollen auch nicht das jüdische Volk ausmerzen oder sonstig Menschen umbringen, sondern sie wollen einzig mehr Freiheiten, mehr Gerechtigkeit für alle.
    Dein Kommentar ist an Dummheit wirklich nicht mehr zu überbieten. Wen willst du damit beeindrucken ?
    Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
    ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!


  4. #5374
    Benutzerbild von sisyphos
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von jak_22 Beitrag anzeigen
    Warum hat der Bolschewismus/Marxismus dann trotzdem zig Millionen Menschen umgebracht?
    (Bürger)Krieg, zweiter Weltkrieg, kalter Krieg etc. Auch Marxisten können sich gewissen Notwendigkeiten nicht entziehen. Wenn es Verhältnisse der Gewalt gibt, dann muss in diesem Rahmen Veränderung geschehen. Wenn man sich die historische Situation der Menschen anschaut, wird man erkennen, dass man „pazifistisch“ nichts hätte ändern können. Das ist tragisch, aber wer sagt, dass die Weltgeschichte nicht auch tragisch ist?

  5. #5375
    Wie ein Wolf Benutzerbild von jak_22
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von sisyphos Beitrag anzeigen
    (Bürger)Krieg, zweiter Weltkrieg, kalter Krieg etc. Auch Marxisten können sich gewissen Notwendigkeiten nicht entziehen. Wenn es Verhältnisse der Gewalt gibt, dann muss in diesem Rahmen Veränderung geschehen. Wenn man sich die historische Situation der Menschen anschaut, wird man erkennen, dass man „pazifistisch“ nichts hätte ändern können. Das ist tragisch, aber wer sagt, dass die Weltgeschichte nicht auch tragisch ist?


    Welcher tragischen Notwendigkeit folgte dieser Mann und seine Mordgenossen?


    Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
    Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte

  6. #5376
    Benutzerbild von sisyphos
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Alle Marxisten mit Polpot gleichzusetzen ist absurd. Ich lehne den genauso ab, wie alle anderen Persönchen ähnlichen Kalibers. Polpots Gewaltphilosophie orientierte sich mithin nicht einfach an Notwendigkeiten, sondern Polpot wollte eine primitivistische Bauerngesellschaft schaffen und zu diesem Zweck Intellektuelle morden. Das ist Unfug - mit entsprechenden Konsequenzen.

  7. #5377
    Wie ein Wolf Benutzerbild von jak_22
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von sisyphos Beitrag anzeigen
    Alle Marxisten mit Polpot gleichzusetzen ist absurd. Ich lehne den genauso ab, wie alle anderen Persönchen ähnlichen Kalibers. Polpots Gewaltphilosophie orientierte sich mithin nicht einfach an Notwendigkeiten, sondern Polpot wollte eine primitivistische Bauerngesellschaft schaffen und zu diesem Zweck Intellektuelle morden. Das ist Unfug - mit entsprechenden Konsequenzen.
    Also schonmal ~2 Millionen Mordopfer des Kommunismus ohne eine "tragische Notwendigkeit".



    Für ihn nehmen wir mal die unterste erhältliche Zahl: 44 Millionen Opfer.

    Welcher "tragischen Notwendigkeit" verdankten sie ihren Tod?


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  8. #5378
    Benutzerbild von sisyphos
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Darf ich anfügen, dass ich Polpot für keinen Marxisten halte, sondern für einen extremen Primitivisten? Marx selbst betonte, dass der Kommunismus nur auf Basis der entwickelten Industrie stattfinden kann, da man sonst nur Armut sozialisiert und damit ist niemanden gedient. Auch verstehe ich unter Marxismus emanzipatorische Inhalte - daran gemessen: ob mehr Freiheiten geschaffen wurden oder nicht. Die Befreiung kann nur das Werk der Arbeiter selbst sein ( Marx ) Dies eben ist auch der demokratische Ansatz. Dass 'die Befreiung' nicht den Menschen aufgezwungen werden kann, sondern sie eben aus realen Konflikten erwächst und ein Wille ( ! ) dorthin besteht. Es muss also eine Massenbewegung geben. Die Roten Khmer setzten eine Minderheitendiktatur durch und wendeten sich eliminatorisch gegen die Intelligenz. Auf Intelligenz und Arbeiterschaft baut aber der Marxismus wiederum auf.

  9. #5379
    Wie ein Wolf Benutzerbild von jak_22
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von sisyphos Beitrag anzeigen
    Darf ich anfügen, dass ich Polpot für keinen Marxisten halte, sondern für einen extremen Primitivisten? Marx selbst betonte, dass der Kommunismus nur auf Basis der entwickelten Industrie stattfinden kann, da man sonst nur Armut sozialisiert und damit ist niemanden gedient. Auch verstehe ich unter Marxismus emanzipatorische Inhalte - daran gemessen: ob mehr Freiheiten geschaffen wurden oder nicht. Die Befreiung kann nur das Werk der Arbeiter selbst sein ( Marx ) Dies eben ist auch der demokratische Ansatz. Dass 'die Befreiung' nicht den Menschen aufgezwungen werden kann, sondern sie eben aus realen Konflikten erwächst und ein Wille ( ! ) dorthin besteht. Es muss also eine Massenbewegung geben. Die Roten Khmer setzten eine Minderheitendiktatur durch und wendeten sich eliminatorisch gegen die Intelligenz. Auf Intelligenz und Arbeiterschaft baut aber der Marxismus wiederum auf.
    Wo "kommunistische Partei Kambodschas" draufsteht, ist auch Kommunismus drin.

    Auch wenn Dir das nicht in den Kram passt.


    Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
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  10. #5380
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von sisyphos Beitrag anzeigen
    (Bürger)Krieg, zweiter Weltkrieg, kalter Krieg etc. Auch Marxisten können sich gewissen Notwendigkeiten nicht entziehen. Wenn es Verhältnisse der Gewalt gibt, dann muss in diesem Rahmen Veränderung geschehen. Wenn man sich die historische Situation der Menschen anschaut, wird man erkennen, dass man „pazifistisch“ nichts hätte ändern können. Das ist tragisch, aber wer sagt, dass die Weltgeschichte nicht auch tragisch ist?
    interessant und relevant ist hier die Gewalt gegen das eigene Volk bzw. Teile davon! Bürgerkrieg wie du ihn nennst, ist hier zwar nicht der Krieg von Bürgern gegen Bürger sondern von Staat gegen (eigene)Bürger!
    Von Anfang an zogen sich Gewalt und Repressionen gegen die eigenen Bürger durch die Geschichte der kommunistischen/sozialistischen Länder. Sie unterhielten die Größten Geheimdienste und (Staats)Sicherheitspolizei, sie betrieben die größten Gefängnisse und Lager, mit den meisten politischen Gefangenen. "Säuberungsaktionen" in regelmäßigen Abständen, ließen zehntausende Menschen einfach verschwinden. Rechtssicherheit gab es in den oft als Schauprozess geführten Reinigungsaktionen nicht. Nichtige Anlässe oder bloße Denunziation reichte aus um in die Fänge der Sicherheit zu geraten.
    Proteste, Bürgererhebungen wurden mit äußerster Brutalität und Hilfe der Russen zusammengeschossen! Individuelle Freiheit und Selbstbestimmung waren eine Farce. Wie gesagt, Demokratie war nie vorgesehen!

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