User in diesem Thread gebannt : schinum


+ Auf Thema antworten
Seite 1438 von 1586 ErsteErste ... 438 938 1338 1388 1428 1434 1435 1436 1437 1438 1439 1440 1441 1442 1448 1488 1538 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 14.371 bis 14.380 von 15851

Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #14371
    Mitglied
    Registriert seit
    22.06.2012
    Beiträge
    248

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Offensichtlich ist dies eine Beurteilung je nach Betrachtungsweise.

    Die "sozialistische" Produktionsweise läuft immer auf eine Mangelwirtschaft hinaus.
    Jetzt kann man dies sich so hin rechnen, dass man sagt, aber es wurde doch alles produziert,
    und damit erreicht man den Lebensstandart westlicher Länder oder sogar einen weit besseren
    wenn man einige Länder wir Griechenland oder so heranzieht.

    Oder, man akzeptiert, dass es eine sozialistische Mangelwirtschaft war,
    und immer darauf hinausläuft, egal wie die Voraussetzungen waren.
    D.h. das es systembedingt eben nie besser geworden wäre.


    Dazu kommt dann noch der Unterschied bei der Grundeinstellung der Menschen,
    der statistisch nicht einfliesst
    Aber auch hier ergibt sich ein Bild
    das Du so bei Deiner Betrachtungsweise nicht berücksichtigst.

    Nehmen wir wieder Griechenland oder Portugal.
    Dort ist die Eigentumsquote weit höher als in der BRD.
    Deren Konsum waren eben nicht Autos, Reisen usw, sondern ein Haus.
    Und wenn man dann schon in der "Sonne" wohnt,
    oder mehr oder weniger am Meer,
    das Haus bezahlt,.. man wohnt dann günstig,....
    dann kommt die andere Seite des Lebensstandards.....Freizeit.
    Und auch diese Freizeit muss man sich leisten können bzw. leisten wollen.
    Die Freizeit in den "sozialistischen Ländern" ging zu grossen Teil drauf,
    sich die Produkte zusammenzusuchen,
    die zwar produziert wurden, aber nie zeitlich und örtlich da waren, wo sie eigentlich gebraucht wurden.
    Dieser "Aufwand" fliesst auch nicht in die allg. Betrachtung von Lebensstandard ein,
    ebenso wenig wie "der Luxus Freizeit"

    Und damit kann man eben der Meinung sein,
    das bei anderen Voraussetzungen
    es der DDR vielleicht besser gegangen wäre,
    wenn man denn die obigen Punkte alle ausser Acht lässt.
    Stell Dir doch mal vor, wo die Griechen oder Portugiesen in den 70er und 80er Jahren wirtschaftlich gewesen wären,
    mit der bundesdeutschen Einstellung zur Arbeit (Verzicht auf Freizeit).
    Da ergibt sich doch umgekehrt zu Deinem Fazit ein ganz anderes........
    Wie gross wäre eigentlich der Abstand der DDR
    wenn alle westlichen Länder und deren Bewohner
    ihren wirtschaftliche Tätigkeit so wie die BRD organisiert hätten????
    Das die Eigentumsquote in Deutschland niedriger war und ist, hat mit den Zerstörungen des 2. Weltkriegs zu tun. Nur der Staat konnte schnell für Wohnraum sorgen. Da gab es keinen Unterschied zwischen Ost und West. Und man muss Stadt und Land unterscheiden. Im Osten waren auf dem Land ja auch in der DDR die Häuser privat. Ich kenne jedenfals kein EFH das staatlich war. Auch war ein EFH bauen nicht das Problem. Man brauchte nur mehr Zeit. Was du in deinen Überlegungen zum Lebensstandart nun wieder nicht einrechnest ist die soziale Sicherheit. Ein hohes Gut. Erst als es dieses Gut nicht mehr gab, entwickelte sich die teilweise skurrile Ostalgie. Der DDR Bürger war halt Vollkasko gewöhnt.

    Gut, ich stelle mir vor die Griechen hätten genauso gewirschaftet wie die BRD. Die Folge wäre ein höherer Lebensstandart in Griechenland und ein niedriger in der BRD. Damit es einem gut geht, muss es einem anderen schlecht gehen. Das ist quasi ein Naturgesetz des Kapitalismus. Man versucht zwar zu reglementieren, schafft es aber nicht. Siehe Target 2, dessen explodieren ich hoffentlich nicht mehr erlebe.

  2. #14372
    Mitglied
    Registriert seit
    16.08.2017
    Beiträge
    8.549

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von suma Beitrag anzeigen
    Das die Eigentumsquote in Deutschland niedriger war und ist, hat mit den Zerstörungen des 2. Weltkriegs zu tun. Nur der Staat konnte schnell für Wohnraum sorgen. Da gab es keinen Unterschied zwischen Ost und West. Und man muss Stadt und Land unterscheiden. Im Osten waren auf dem Land ja auch in der DDR die Häuser privat. Ich kenne jedenfals kein EFH das staatlich war. Auch war ein EFH bauen nicht das Problem. Man brauchte nur mehr Zeit. Was du in deinen Überlegungen zum Lebensstandart nun wieder nicht einrechnest ist die soziale Sicherheit. Ein hohes Gut. Erst als es dieses Gut nicht mehr gab, entwickelte sich die teilweise skurrile Ostalgie. Der DDR Bürger war halt Vollkasko gewöhnt.

    Gut, ich stelle mir vor die Griechen hätten genauso gewirschaftet wie die BRD. Die Folge wäre ein höherer Lebensstandart in Griechenland und ein niedriger in der BRD. Damit es einem gut geht, muss es einem anderen schlecht gehen. Das ist quasi ein Naturgesetz des Kapitalismus. Man versucht zwar zu reglementieren, schafft es aber nicht. Siehe Target 2, dessen explodieren ich hoffentlich nicht mehr erlebe.

    Also die Eigentumsquoten dürfte nichts mit dem Krieg zu tun haben.
    Wenn sie denn vorher da gewesen wäre, die Eigentumsquote, hätte sie auch später gegolten.
    Wer z.B. eine Eigentumswohnung hat, besitzt auch einen entspr. Anteil am Grund und Boden.
    Wenn das Gebäude zerbombt ist, ist doch nicht das Grundstück fort .......
    und es gibt genügend Häuser auf "Fremdgrund", so was nennt man "Pacht" bzw. "verpachten".

    Und doch gab es da einen Unterschied zwischen Ost und West, wie immer systembedingt..
    "Eigentum" an Häusern oder an Grund und Boden war in der DDR verpönnt,
    heisst der daraus resultierende "Verkaufswert" war ein lächerlicher Bruchteil des Wertes
    der z.B. in der "kapitalistischen" BRD dafür zu bekommen war.
    Somit war hier nichts für ein "vergleichbares" Eigentum ansetzbar.

    Auch die systembedingten Mieten sorgten dafür, das Immobilien z.B. nicht erhaltenswert waren,
    weil die Miete nicht mal ansatzweise die Instandhaltungskosten deckte. Von "Gewinn" brauchen
    wir da dann schon mal gar nicht zu reden.


    Und soziale Sicherheit als "hohes Gut"???
    Aber nur solange, wie es was zum Verteilen gab.

    Mit Honeckers Machtübernahme
    wurde die langsame aber laufende Modernisierung der Wirtschaft (die es noch unter Ulbricht gab)
    drastisch abgewürgt und alles Geld ging in den Konsum.

    Damit stieg zwar kurzfristig der Lebensstandard des Normalbürgers,
    aber die auf Kosten der Zukunft,
    d.h. da eine Erneuerung des Maschinenparks in grossen Teilen unterblieb
    sank langsam aber stetig die Produktivität und
    der Lebensstandard konnte nur noch auf Kredit gehalten werden,
    bis zum kippen.......
    dann war Ende Gelände, aus die Maus, DDR hatte fertig.....
    Soziale Sicherheit muss man sich leisten können,
    d.h. sie muss "auf Dauer" erwirtschaftet werden.
    Das ging aber nunmal nicht mit dem "Sozialismus"
    Selbst die Russen,
    die nun genügend Rohstoffe hatten um eigentlich selber über die Runden zu kommen
    hatten ab den 80er Jahren ihre wirtschaftlichen Probleme.


    Und wieso muss im Kapitalismus immer einer verlieren, wenn ein anderer gewinnt?
    Es können auch beide gewinnen. Es ist immer nur eine Frage der staatlichen Organisation.
    Je mehr man einen unproduktiver Bereich "mitschleppen" muss um so schwerer tut man sich.
    Die Frage ist immer nur, schafft man es, einen unproduktiven Bereich zu beschränken oder nicht.

  3. #14373
    GESPERRT
    Registriert seit
    28.03.2007
    Ort
    Niedersachsen
    Beiträge
    9.823

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von suma Beitrag anzeigen
    Das die Eigentumsquote in Deutschland niedriger war und ist, hat mit den Zerstörungen des 2. Weltkriegs zu tun. Nur der Staat konnte schnell für Wohnraum sorgen. Da gab es keinen Unterschied zwischen Ost und West. Und man muss Stadt und Land unterscheiden. Im Osten waren auf dem Land ja auch in der DDR die Häuser privat. Ich kenne jedenfals kein EFH das staatlich war. Auch war ein EFH bauen nicht das Problem. Man brauchte nur mehr Zeit. Was du in deinen Überlegungen zum Lebensstandart nun wieder nicht einrechnest ist die soziale Sicherheit. Ein hohes Gut. Erst als es dieses Gut nicht mehr gab, entwickelte sich die teilweise skurrile Ostalgie. Der DDR Bürger war halt Vollkasko gewöhnt.

    Gut, ich stelle mir vor die Griechen hätten genauso gewirschaftet wie die BRD. Die Folge wäre ein höherer Lebensstandart in Griechenland und ein niedriger in der BRD. Damit es einem gut geht, muss es einem anderen schlecht gehen. Das ist quasi ein Naturgesetz des Kapitalismus. Man versucht zwar zu reglementieren, schafft es aber nicht. Siehe Target 2, dessen explodieren ich hoffentlich nicht mehr erlebe.
    Ohne Eigentumsrecht gibt es keinen Grund sich um die Dinge zu kümmern, sie zu pflegen und in Stand zu halten. Der Aufwand lohnt sich nicht. Es muss sich grundsätzlich lohnen. Das hat Karl Marx übersehen. Karl Marx war ein Dieb und Räuber. Sein Gönner Friedrich Engels hat Jungs in seinen Bergwerken als Sklaven gehalten. Marx hat das nie gestört. Denn Geld stinkt nicht. Diese beiden Herren wollen Vordenker der Arbeiterbewegung sein. Dümmer geht's nimmer! Typisch dumm, deutsch, doof!

  4. #14374
    Mitglied
    Registriert seit
    12.05.2018
    Ort
    Hesse
    Beiträge
    516

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Was das für ein Staat war ? -eine besatzerrepublik genau wie die hier.
    Nur , der besatzer führte sich im Rahmen einer Gehirnwäsche als Freund des Volkes und wohltäter auf. Mithin als demokratisch legitimiert.
    Es war auch hier von Anfang an mit Geld gekauft, die Stimmen für Adenauer waren per korrumpierung geholt worden.

  5. #14375
    Mitglied
    Registriert seit
    22.06.2012
    Beiträge
    248

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Also die Eigentumsquoten dürfte nichts mit dem Krieg zu tun haben.
    Wenn sie denn vorher da gewesen wäre, die Eigentumsquote, hätte sie auch später gegolten.
    Wer z.B. eine Eigentumswohnung hat, besitzt auch einen entspr. Anteil am Grund und Boden.
    Wenn das Gebäude zerbombt ist, ist doch nicht das Grundstück fort .......
    und es gibt genügend Häuser auf "Fremdgrund", so was nennt man "Pacht" bzw. "verpachten".

    Und doch gab es da einen Unterschied zwischen Ost und West, wie immer systembedingt..
    "Eigentum" an Häusern oder an Grund und Boden war in der DDR verpönnt,
    heisst der daraus resultierende "Verkaufswert" war ein lächerlicher Bruchteil des Wertes
    der z.B. in der "kapitalistischen" BRD dafür zu bekommen war.
    Somit war hier nichts für ein "vergleichbares" Eigentum ansetzbar.

    Auch die systembedingten Mieten sorgten dafür, das Immobilien z.B. nicht erhaltenswert waren,
    weil die Miete nicht mal ansatzweise die Instandhaltungskosten deckte. Von "Gewinn" brauchen
    wir da dann schon mal gar nicht zu reden.


    Und soziale Sicherheit als "hohes Gut"???
    Aber nur solange, wie es was zum Verteilen gab.

    Mit Honeckers Machtübernahme
    wurde die langsame aber laufende Modernisierung der Wirtschaft (die es noch unter Ulbricht gab)
    drastisch abgewürgt und alles Geld ging in den Konsum.

    Damit stieg zwar kurzfristig der Lebensstandard des Normalbürgers,
    aber die auf Kosten der Zukunft,
    d.h. da eine Erneuerung des Maschinenparks in grossen Teilen unterblieb
    sank langsam aber stetig die Produktivität und
    der Lebensstandard konnte nur noch auf Kredit gehalten werden,
    bis zum kippen.......
    dann war Ende Gelände, aus die Maus, DDR hatte fertig.....
    Soziale Sicherheit muss man sich leisten können,
    d.h. sie muss "auf Dauer" erwirtschaftet werden.
    Das ging aber nunmal nicht mit dem "Sozialismus"
    Selbst die Russen,
    die nun genügend Rohstoffe hatten um eigentlich selber über die Runden zu kommen
    hatten ab den 80er Jahren ihre wirtschaftlichen Probleme.


    Und wieso muss im Kapitalismus immer einer verlieren, wenn ein anderer gewinnt?
    Es können auch beide gewinnen. Es ist immer nur eine Frage der staatlichen Organisation.
    Je mehr man einen unproduktiver Bereich "mitschleppen" muss um so schwerer tut man sich.
    Die Frage ist immer nur, schafft man es, einen unproduktiven Bereich zu beschränken oder nicht.
    Es fehlten nach dem Krieg aber 8 Mio Wohnungen. Und schnell bauen konnte nur der Staat zu der Zeit.
    Ein Mietshaus konnte man als Privater in der DDR sicher nicht unterhalten. Aber so verpönt war Eigentum dann doch nicht. Du konntest Grund und Boden kaufen und ein Haus darauf bauen. Der Staat gewährte dir dafür Kredit. 75% dieses Kredites waren sogar Zinnsfrei.
    Siche war die Politik von Honecker nicht förderlich für die DDR. Gekippt ist das System deshalb aber nicht. Die DDR hatte 18 Mrd Schulden und 23 Mrd offene Vorderungen. Dazu noch etwa 1,5 Mrd in Gold. Kaufmännisch sauber. Gekippt ist es durch den Russen. Oder besser gesagt durch Gorbi. Denn bis dahin hatten die auch keine unlösbaren Probleme. Der Standard der führenden Westmächte war natürlich nicht zu erreichen. Dazu hätte man auch das Privileg haben müssen sich sich ohne Ende zu Verschulden.
    Nein, im Kapitalismus kann es nicht nur Gewinner geben. Denn was der eine mehr verkauft, verkauft der andere weniger. Es werden Kriege geführt um Bodenschätze, um Märkte, um Handelsrouten usw.. Sieh dir die Welt doch an, Kapitalismus bedeutet immer Krieg. Und gut geht es nur dem der auf der richtigen Seite sitzt. Und ich bin sehr froh auf der richtigen zu sitzen. Was denkst du, würde passieren wenn das ökonomisch starke Deutschland sanktioniert werden würde. Also solche Beschränkungen die damals der DDR auferlegt wurden.

  6. #14376
    Mitglied
    Registriert seit
    22.06.2012
    Beiträge
    248

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
    Ohne Eigentumsrecht gibt es keinen Grund sich um die Dinge zu kümmern, sie zu pflegen und in Stand zu halten. Der Aufwand lohnt sich nicht. Es muss sich grundsätzlich lohnen. Das hat Karl Marx übersehen. Karl Marx war ein Dieb und Räuber. Sein Gönner Friedrich Engels hat Jungs in seinen Bergwerken als Sklaven gehalten. Marx hat das nie gestört. Denn Geld stinkt nicht. Diese beiden Herren wollen Vordenker der Arbeiterbewegung sein. Dümmer geht's nimmer! Typisch dumm, deutsch, doof!
    Warum hat Marx das übersehen? Lehnte Marx denn Privatbesitz ab? Verwechselts du bei Engels den Vater mit dem Sohn?

  7. #14377
    cornjung
    Gast

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
    Ohne Eigentumsrecht gibt es keinen Grund sich um die Dinge zu kümmern, sie zu pflegen und in Stand zu halten. Der Aufwand lohnt sich nicht. Es muss sich grundsätzlich lohnen. Das hat Karl Marx übersehen. Karl Marx war ein Dieb und Räuber. Sein Gönner Friedrich Engels hat Jungs in seinen Bergwerken als Sklaven gehalten. Marx hat das nie gestört. Denn Geld stinkt nicht. Diese beiden Herren wollen Vordenker der Arbeiterbewegung sein. Dümmer geht's nimmer! Typisch dumm, deutsch, doof!
    Zitat Zitat von suma Beitrag anzeigen
    Warum hat Marx das übersehen? Lehnte Marx denn Privatbesitz ab? Verwechselts du bei Engels den Vater mit dem Sohn?
    Mal wieder jemand, der Marx vielleicht gelesen hat, aber das Entscheidende immer noch nicht kapiert hat. Marxl- Murxl hat die Verelendung der Massen prophezeit. Die prophezeite Verelendung der Menschen im Kapitalismus ist nie eingetreten. Im Gegenteil: Er hat den loser Marx vor Verelendung bewahrt und hat den Menschen Freiheit, Fortschritt und Wohlstand gebracht. Übrigens : alle wollen ins Land der Kapitalisten, aber keiner ins Reich der Kommunisten. Dort wollen alle raus. Raus aus dem Land der Honeckers, Castros, Kims, Lenins, Pol-Pots, Stalin uswusf...

    Ohne den Kapitalisten-Millionen Erben Engels und die Erbschaften seiner Frau Jenny wäre der Schmarotzer Marx- Murx und seine Familie nicht verelendet, sondern glatt verhungert. Marx, der nie gearbeitet hat, dafür ein Dienstmädchen beschäftigte, das Engels bezahlte, Helga " Lehnchen " Demuth, die er nicht nur ausgebeutet, sondern sogar sexuell missbraucht und geschwängert hat- , und sie sogar nötigte, ihr Kind - auf Kosten Engels- zu Pflegeltern zu geben. Und mit seinem Buch wollte der loser- und Spekulant Marx nicht die Arbeiter befreien, sondern selber zu Geld und Rum kommen.

    Sein Geschwafel hat keinem einzigen Habenichts geholfen, dafür Arbeitszwang, Bonzen, Enteignung, Funktionäre, Gulag, MAUER !!!, Parasiten, Schmarotzer, Stasi, Terror , Unfreiheit und Millionen Tote gefordert.Dafür hat er sein Diestmädchen, das arme Lehnchen, gehalten wie eine Sklavin, ausgebeutet und geschwängert, der dreckige Ausbeuter-Parasit und Angestellten-vergewaltiger.

    Das wissenschaftliche Werk hat sich längst duch Realität und Wirklichkeit selbst in den Dreck gezogen und selbst widerlegt. Die Person Karl Marx wurde von denen angegriffen, die aus dem Loser, Schmarotzer, Versager und Vergewaltiger Marx einen Helden der Arbeit und Märtyrer aller Habenichtse machten, und nicht von denen, die historische Fakten und Wahrheiten zu Person Marx posten. Fake-Propaganda.

  8. #14378
    Mitglied
    Registriert seit
    16.08.2017
    Beiträge
    8.549

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von suma Beitrag anzeigen
    Es fehlten nach dem Krieg aber 8 Mio Wohnungen. Und schnell bauen konnte nur der Staat zu der Zeit.
    Ein Mietshaus konnte man als Privater in der DDR sicher nicht unterhalten. Aber so verpönt war Eigentum dann doch nicht. Du konntest Grund und Boden kaufen und ein Haus darauf bauen. Der Staat gewährte dir dafür Kredit. 75% dieses Kredites waren sogar Zinnsfrei.
    Siche war die Politik von Honecker nicht förderlich für die DDR. Gekippt ist das System deshalb aber nicht. Die DDR hatte 18 Mrd Schulden und 23 Mrd offene Vorderungen. Dazu noch etwa 1,5 Mrd in Gold. Kaufmännisch sauber. Gekippt ist es durch den Russen. Oder besser gesagt durch Gorbi. Denn bis dahin hatten die auch keine unlösbaren Probleme. Der Standard der führenden Westmächte war natürlich nicht zu erreichen. Dazu hätte man auch das Privileg haben müssen sich sich ohne Ende zu Verschulden.
    Nein, im Kapitalismus kann es nicht nur Gewinner geben. Denn was der eine mehr verkauft, verkauft der andere weniger. Es werden Kriege geführt um Bodenschätze, um Märkte, um Handelsrouten usw.. Sieh dir die Welt doch an, Kapitalismus bedeutet immer Krieg. Und gut geht es nur dem der auf der richtigen Seite sitzt. Und ich bin sehr froh auf der richtigen zu sitzen. Was denkst du, würde passieren wenn das ökonomisch starke Deutschland sanktioniert werden würde. Also solche Beschränkungen die damals der DDR auferlegt wurden.


    Um das Bauen ging es nicht direkt.

    Wenn eine entspr. Eigentumsverteilung da bzw. schon vor dem Krieg vorhanden gewesen wäre,
    hätte dies auch den Grund und Boden betroffen.
    Heisst, der Staat hätte zwar die ca. 8 Mio Wohnungen bauen können, jedoch die Grundstücke (anteilsmässig) dazu pachten "müssen".
    (Die "Pachtmöglichkeit" gab es auch im DDR-Rechtssystem, nicht wenige "Datschen" entstanden auf gepachtetem Grund.)
    Da aber dies nicht der Fall war, kann nicht der Krieg für die mangelnde Eigentumsquote verantwortlich gemacht werden, sondern das die Bevölkerung generell nicht in der Lage war, in dem Umfang Wohneigentum zu erwerben, wie es in den südlichen Ländern üblich und möglich war und ist.

    Und, Ja, man konnte in der DDR Grund und Boden kaufen.
    Grund und Boden sowie die Immobilien wurden jedoch "systembedingt" nicht so als Wirtschaftsgut betrachtet, wie im Westen.
    Die Folge war, das die Grundstückspreise einen Bruchteil dessen ausmachten, was im Westen verlangt wurde
    und das die Mieten ebenfalls einen Bruchteil dessen waren was im Westen für Mieten verlangt wurde.

    Damit war aber eine Instandhaltung und Werterhaltung von Immobilien nicht möglich.
    Krasses Beispiel waren die Innenstädte wie Leipzig , Stralsund usw. usw.



    Ich habe keine Lust schon wieder Jemanden erklären zu müssen, was Schulden bedeuten!
    Die Höhe von Schulden ist irrelevant.
    Wichtig ist immer nur, wie viel Geld man im Vergleich zur Schuldenhöhe
    zur Verfügung hat, um zu mindestens die Zinsen zahlen zu können.
    Und genau HIER war das Ende bei der Ex-DDR absehbar gewesen.




    Und Gorbi war der Chef der Sovjetunion.
    Wenn selbst die, trotz den vielen Bodenschätze und mit "ihrer sozialistischen Arbeitsweise "
    nicht über die Runden kam,
    sagt dies eigentlich alles aus
    über die Möglichkeiten im Sozialismus.
    Lebensstandardsteigerungen auf Dauer waren so dann nicht möglich.

    Nur, war Gorbi's wirtschaftlches Problem später,
    heisst
    vorher hatte Honecker schon die Entscheidung getroffen,
    die langsame aber laufende Modernisierung der Betriebe einzustellen
    und das darüber eingesparte Geld in den Konsum der Bürger zu stecken.

    So ein Handeln ist auf Dauer der Tod jeglichen Wohlstandes.
    Damit ist auf Dauer nur noch der wirtschaftliche Abstieg möglich,
    denn so ein Handeln bedeutet von der Substanz zu leben.
    Die Substanz ist aber irgend wann mal aufgebraucht
    und dann ist finito, Feierabend, aus und vorbei....



    Und was die Sanktionen betrifft, wo ist da das Problem????

    Beide Blöcke hatten in ihrem Bereich alle Rohstoffe die man im jeweiligen Block benötigte.
    Heisst, der Westen brauchte den Osten nicht und
    der Osten hätte eigentlich den Westen nicht benötigt, wenn.......
    die östliche Wirtschaftsgemeinschaft RGW funktioniert hätte
    und
    nicht noch zusätzlich durch die sozialistische Produktionsweise ausgebremst worden wäre.

    Sanktionen wirken doch in beide Richtungen.
    Der eine darf nicht kaufen und der andere darf nicht verkaufen.

    Wenn also der, der nicht verkaufen darf trotzdem vorankommt,
    hat der, der kaufen wollte, dann was falsch gemacht, vor allem, wenn
    "systemblockbedingt" alle Möglichkeiten im jeweiligen Block möglich gewesen wären.




    Die Argumentation bezüglich der Ex-DDR ist so gesehen eigentlich sehr komisch.

    Zum einen halten sich die Verfechter der DDR für so super toll,
    siehe z.B. Autoentwicklung Trabant/Wartburg,
    hier hatte die DDR vor VW einen mit dem späteren Golf vergleichbaren Kompaktwagen entwickelt
    usw.usw.
    Auf der anderen Seite will man aber dann (der Wagen wurde z.B. NIE produziert)
    nicht das eigene politische (systembedingte) Versagen sehen
    und möglichst viel, wenn nicht alles dem Westen in die Schuhe schieben.
    Geändert von Larry Plotter (05.07.2018 um 08:08 Uhr)

  9. #14379
    GESPERRT
    Registriert seit
    28.03.2007
    Ort
    Niedersachsen
    Beiträge
    9.823

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen

    Mit Honeckers Machtübernahme
    wurde die langsame aber laufende Modernisierung der Wirtschaft (die es noch unter Ulbricht gab)
    drastisch abgewürgt und alles Geld ging in den Konsum.
    Ja, ja, der ach so böse Konsum! Die Zeiten hatten sich geändert. Mit zunehmendem Wohlstand im Westen wollte auch der arme Verwandte im Osten sich nicht mehr mit billigen Versprechungen auf die rosige Zukunft abspeisen lassen. Das System wurde zunehmend unglaubwürdiger. Da blieb nichts anderes übrig als mehr Konsum zuzulassen. Die Alternative war, das sozialistische System bankrott gehen zu lassen. Spätestens ab den siebziger Jahren beutete der westdeutsche Handel die Werktätigen der DDR systematisch aus. Nach der Wende gingen alle Westfirmen, die von der Qualitätsarbeit der DDR-Industrie profitiert hatten, reihenweise bankrott. Zuerst Neckermann, dann Quelle, dann Karstadt usw.. Nach der Wende vergass Herr Kohl die Ostsklaven angemessen zu entschädigen. Das betrifft vor allem der Rentenausgleich. Die DDR-Renten waren nur 1/7 der Westrenten wert. Obwohl die Minderwertigkeit der Ostrenten ein gesamtstaatliches Problem war, bürdete Herr Kohl den Westrentnern und den Westrentenbeitragszahler die Miesen auf. Mit all den Folgen, die heute mit Altersarmut bezeichnet werden. Herr Kohl hat mit seiner Art der Wiedervereinigung die aufmüpfigen DDR-Bürger bestraft. Sie hatten brav zu sein und für die Verbrechen Deutschlands zu büssen! Man hat brav zu sein und der Obrigkeit zu gehorchen. Basta!!!

  10. #14380
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
    Registriert seit
    04.01.2015
    Beiträge
    12.392

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Um das Bauen ging es nicht direkt.

    Wenn eine entspr. Eigentumsverteilung da bzw. schon vor dem Krieg vorhanden gewesen wäre,
    hätte dies auch den Grund und Boden betroffen.
    Heisst, der Staat hätte zwar die ca. 8 Mio Wohnungen bauen können, jedoch die Grundstücke (anteilsmässig) dazu pachten "müssen".
    (Die "Pachtmöglichkeit" gab es auch im DDR-Rechtssystem, nicht wenige "Datschen" entstanden auf gepachtetem Grund.)
    Da aber dies nicht der Fall war, kann nicht der Krieg für die mangelnde Eigentumsquote verantwortlich gemacht werden, sondern das die Bevölkerung generell nicht in der Lage war, in dem Umfang Wohneigentum zu erwerben, wie es in den südlichen Ländern üblich und möglich war und ist.

    Und, Ja, man konnte in der DDR Grund und Boden kaufen.
    Grund und Boden sowie die Immobilien wurden jedoch "systembedingt" nicht so als Wirtschaftsgut betrachtet, wie im Westen.
    Die Folge war, das die Grundstückspreise einen Bruchteil dessen ausmachten, was im Westen verlangt wurde
    und das die Mieten ebenfalls einen Bruchteil dessen waren was im Westen für Mieten verlangt wurde.

    Damit war aber eine Instandhaltung und Werterhaltung von Immobilien nicht möglich.
    Krasses Beispiel waren die Innenstädte wie Leipzig , Stralsund usw. usw.



    Ich habe keine Lust schon wieder Jemanden erklären zu müssen, was Schulden bedeuten!
    Die Höhe von Schulden ist irrelevant.
    Wichtig ist immer nur, wie viel Geld man im Vergleich zur Schuldenhöhe
    zur Verfügung hat, um zu mindestens die Zinsen zahlen zu können.
    Und genau HIER war das Ende bei der Ex-DDR absehbar gewesen.




    Und Gorbi war der Chef der Sovjetunion.
    Wenn selbst die, trotz den vielen Bodenschätze und mit "ihrer sozialistischen Arbeitsweise "
    nicht über die Runden kam,
    sagt dies eigentlich alles aus
    über die Möglichkeiten im Sozialismus.
    Lebensstandardsteigerungen auf Dauer waren so dann nicht möglich.

    Nur, war Gorbi's wirtschaftlches Problem später,
    heisst
    vorher hatte Honecker schon die Entscheidung getroffen,
    die langsame aber laufende Modernisierung der Betriebe einzustellen
    und das darüber eingesparte Geld in den Konsum der Bürger zu stecken.

    So ein Handeln ist auf Dauer der Tod jeglichen Wohlstandes.
    Damit ist auf Dauer nur noch der wirtschaftliche Abstieg möglich,
    denn so ein Handeln bedeutet von der Substanz zu leben.
    Die Substanz ist aber irgend wann mal aufgebraucht
    und dann ist finito, Feierabend, aus und vorbei....



    Und was die Sanktionen betrifft, wo ist da das Problem????

    Beide Blöcke hatten in ihrem Bereich alle Rohstoffe die man im jeweiligen Block benötigte.
    Heisst, der Westen brauchte den Osten nicht und
    der Osten hätte eigentlich den Westen nicht benötigt, wenn.......
    die östliche Wirtschaftsgemeinschaft RGW funktioniert hätte
    und
    nicht noch zusätzlich durch die sozialistische Produktionsweise ausgebremst worden wäre.

    Sanktionen wirken doch in beide Richtungen.
    Der eine darf nicht kaufen und der andere darf nicht verkaufen.

    Wenn also der, der nicht verkaufen darf trotzdem vorankommt,
    hat der, der kaufen wollte, dann was falsch gemacht, vor allem, wenn
    "systemblockbedingt" alle Möglichkeiten im jeweiligen Block möglich gewesen wären.




    Die Argumentation bezüglich der Ex-DDR ist so gesehen eigentlich sehr komisch.

    Zum einen halten sich die Verfechter der DDR für so super toll,
    siehe z.B. Autoentwicklung Trabant/Wartburg,
    hier hatte die DDR vor VW einen mit dem späteren Golf vergleichbaren Kompaktwagen entwickelt
    usw.usw.
    Auf der anderen Seite will man aber dann (der Wagen wurde z.B. NIE produziert)
    nicht das eigene politische (systembedingte) Versagen sehen
    und möglichst viel, wenn nicht alles dem Westen in die Schuhe schieben.
    Als wichtigster Aspekt dürfen die völlig unverhältnismäßigen Rüstungsausgaben nicht vernachlässigt werden, an denen der Sozialismus, insbesondere auch der DDR, schließlich in die Knie gingt.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 142
    Letzter Beitrag: 29.05.2018, 19:13
  2. Antworten: 120
    Letzter Beitrag: 08.08.2013, 08:24
  3. 60% der Wähler leben vom Staat - wieviele Jahre bleiben Deutschland bis zum Kollaps?
    Von Ka0sGiRL im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 263
    Letzter Beitrag: 06.02.2009, 15:42
  4. Leute, - wollt ihr wirklich 60 Jahre alt werden?
    Von Eridani im Forum Deutschland
    Antworten: 126
    Letzter Beitrag: 09.08.2007, 16:23

Nutzer die den Thread gelesen haben : 106

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Stichworte

brd

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

ddr

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

geldforderung

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

gleichberechtigung

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

leben

Stichwortwolke anzeigen

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben