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Ähem, ich gebe es ungern zu, aber “Lichtblau“ hat recht, zum Hintergrund des Zerfalls einiger Baudenkmäler; tatsächlich leistete die DDR bis in die achtziger hinein wiedergutmachungen an Rußland, konkret hieß dieses, daß noch vorhandenes Geld, folgerichtig für die beschaffung von bezahlbaren Wohnraum aufgebracht wurde, was wieder vieß, daß der Erhalt, von Kulturdenkmälern, notgedrungen vernachlässigt werden mußte.
Dieses änderte sich allerdings mit den achtzigern, wo die “Schuld“ ggü. der SU soweit bezahlt war, somit mehr Geld genau für die Restauration der Mitteldeutschen Kulturdrnkmäler vorhanden war und auch genau dafür aufgebracht wurde.
Über dem hinaus haben erst recht nicht staatliche Träger - wie die Kirchen, allen voran die Evangelische - Baudenkmäler verrotten lassen, wie am Bsp. der Garnisonskirche zu sehen ist, wo die Schuld des am Ende stehenden Abrisses tatsächlich bei der Evangelischen Kirche selbst lag.
Des weiteren muß betont werden, daß es in der DDR selbstverständlich war, das geistige Erbe Arndts, Hölderlins, Kants, Körners u.A. zu erhalten, Gedanken, Werte und Personen, welche bereits schon länger aus dem Gedächtnis der “alten BRD“ gelöscht - zumindest verunglimpft wurden.
Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.
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