Der nationalistische Publizist Arthur Moeller van den Bruck, der den Begriff „Drittes Reich“ prägte, Anfang 1924 an Leopold Ziegler:

„Wir hegen unsere Vorbehalte gegenüber diesem Wirtschafter, und ich habe in unserem Gespräch keinen Zweifel darüber gelassen, daß ich von einem bestimmten Typ, gegen den sich auch Ihr besonderes Mißtrauen richtet, nicht eben hoch denke. Aber immer bleibe ich mir, und bleiben wir uns in unserem Kreis bewußt, daß der deutsche Wirtschafter als Unternehmer den Mann gestellt hat, der in der Vergangenheit dafür sorgte, daß unsere ‚zwanzig Millionen zuviel‘ überhaupt leben konnten. Dieser Unternehmer hat damals seine Aufgabe als ein Problem begriffen. Er hat keinen Owen und keinen Cobden hervorgebracht. Er verzichtet freiwillig darauf, seine Sache geistig zu führen. Und wenn wir – gewissermaßen – diese Sache für ihn führen, dann tun wir dies, weil wir in ihm den Menschen von Wille, Erfahrung und Unternehmerkraft achten, der unentbehrlich für die Nation ist“

Quelle: Joachim Petzold, Wegbereiter des deutschen Faschismus, Köln 1983, S. 143

Ein offeneren Beweis das die Nazis die Interessen der Wirtschaft vertreten kann es gar nicht geben!