Es wurde hier ja bereits, stellvertretend für die bundesdeutsche Medienlandschaft, viel von der deutschen Alleinschuld am zweiten Weltkrieg fabuliert.
In diesem Zusammenhang möchte ich einige Fragen stellen, in diesem Strang über die Rolle Großbritanniens.
Was bewog England bis zum bitteren Ende, unter Aufbietung aller strategischen Reserven, gegen das Reich Krieg zu führen?
Blickt man heute zurück, muß die englische Regierungspolitik als Kette katastrophaler Fehlentscheidungen gewertet werden.
England stand nach dem Krieg Jahre lang vor dem Staatsbankrott, verlor seine überseeischen Besitzungen, seine finanziellen Reserven, das Empire zerfiel und ist heute bereits nur noch Geschichte.
England verschuldete sich bei den Amerikanern über alle Maßen, verlor seine internationale Stellung, und wird heute, 60 Jahren nach dem Sieg über den Pestherd Deutschland, nur noch als Schosshündchen der USA angesehen.
Was also trieb die englische Führung dazu, alles für die Vernichtung Deutschlands aufzugeben?
PS:
England erklärte am 03.September 1939 dem deutschen Reich den Krieg und verkündete unter Premier Churchill spätestens am 14. August 1941 in der sogennanten "Atlantik Charter" das die Allierten den Krieg bis zur bedingungslosen Kapitulation Deutschlands fortführen werden.
Weder offzielle deutsche Friedensangebote, noch jene des deutschen "Widerstandes" wurden auch nur angehört.
Der Rest sollte bekannt sein...