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Thema: 10.000 Hamburger von Bank-Pleite betroffen

  1. #81
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: 10.000 Hamburger von Bank-Pleite betroffen

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Sparkassen sind in der Regel im Eigentum der Städte, sie haften also selbst und nicht der Bund.
    Das Problem waren bisher nur die staatseigenen Institute, also Landesbanken etc.
    Es straft alle Sozis lügen, die meinen, der Staat wäre der bessere Bänker.
    Wir brauchen bessere Regeln, aber keine Verstaatlichung des Bankensektors, wie auch diese Krise beweist. Unser Bankensystem hat sich vergleichweise als wetterfest erwiesen. Mit einigen Nachbesserungen kann man damit leben.
    Welche Verbesserungen schweben dir da konkret vor?
    Ich fragte dich das schon einmal. Also, sprich doch mal klartext, anstatt nur zu schwafeln.
    Teilen ist das neue Haben.

  2. #82
    GESPERRT
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    Standard AW: 10.000 Hamburger von Bank-Pleite betroffen

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Welche Verbesserungen schweben dir da konkret vor?
    Ich fragte dich das schon einmal. Also, sprich doch mal klartext, anstatt nur zu schwafeln.
    Es genügen schon ganz wenige Regeln, um die Aufblähung und damit Enterfernung der Fianzmärkte von den Realmärkten zu beseitigen.
    Dazu gehört das Verbot von Leerverkäufen, gesetzliche Beleihungsgrenzen für Immobilien und die zumindets teilweise weiterbestehende Mithaftung bei Verkauf von Schuldtiteln.
    Mit diesen drei Regeln wäre die Bankenkrise verhindert worden, schon im Ansatz.

  3. #83
    GESPERRT
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    Standard AW: 10.000 Hamburger von Bank-Pleite betroffen

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen

    Hier haben wir dach wieder einen schönen Fall von, der Staat soll sich aus vielen Dingen raushalten und dem Bürger mehr Eigenverantwortung lassen, aber keiner will dann die geforderte Eigenverantwortung tragen wenn etwas den Bach runtergeht.

    .
    Eigenverantwortung? In einer Welt in der Du aus Gründen des Verbraucherschutzes verpflichtet bist jeder Kaffeetasse eine Gebrauchsanleitung mit fettgedruckten Warnhinweisen über die Gefahren mißbräuchlicher Verwendung beizulegen?

  4. #84
    grenzgenialer Zyniker Benutzerbild von mentecaptus
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    Standard AW: 10.000 Hamburger von Bank-Pleite betroffen

    Zitat Zitat von ErhardWittek Beitrag anzeigen
    Klar, die Anleger sind mal wieder schuld.
    Wer denn sonst?

    Der Anleger hat Wertpapiere gekauft, um eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. ER. Wieso sollte jetzt jemand anderes Schuld sein an seiner Entscheidung?

    Es ist echt zum Kotzen, dass hier jeder die Verantwortung für sein eigenes Leben bei anderen sucht. NUR MAN SELBST IST FÜR SICH VERANTWORTLICH. Und wenn man zu gierig ist, ein höheres Risiko für ein paar mehr Nachkommastellen in der Rendite in Kauf nimmt (und zB auf eine Bank ausweicht, die nicht dem deutschen Sicherungsfonds angehört), dann hat man das Risiko auch zu tragen. Und das Maximalrisiko ist eben der Totalverlust.

    Dieser Beitrag könnte Risiken und Nebenwirkungen enthalten und die von ihm ausgehende Gefahr kann man gar nicht genug überschätzen!

  5. #85
    Mitglied Benutzerbild von jochen53
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    Standard AW: 10.000 Hamburger von Bank-Pleite betroffen

    Zitat Zitat von leecathy Beitrag anzeigen
    Na prima, dann sind ja alle Anleger Volltrottel, weil sie ihr Geld nicht in der Matratze eingenäht haben und selbst schuld, dass sie jetzt alles verloren haben. Klar doch, der kleine Anleger ist Schuld, wussten wir es doch.
    Ich bin HASPA Kunde und habe dort Kohle als Termingeld. Bringt weniger Zinsen, garantiert aber einen ruhigen Schlaf. Bin dafür von den gehirnamputierten Giernacken jahrzehntelang ausgelacht worden. Und nun wollen diese asozialen Schmarotzer, dass ich mit meinen Spareinlagen und Steuerzahlungen für deren Spekulations-Habgier-Verluste aufkomme. Wenn ich mich dagegen wehre bin ich automatisch Kommunist.

    Dieses Gesocks hat uns 2 Jahrzehnte den Begriff "Eigenverantwortung" um die Ohren gehauen. Und jetzt flehen diese Vollpfosten um Beistand vom Staat. Wenn der Steuerzahler dann deren Arsch gerettet hat, werden Forderungen nach Rückzahlung an den Steuerzahler als purer Kommunismus gebrandmarkt.

    Das ist schon großes Neo-Lib Tennis.
    Auf jedem Schiff das schwimmt und schwabbelt,
    ist einer drauf, der dämlich sabbelt!

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