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Thema: Die Endlösung und ihre Widersprüche in der Darstellung

  1. #101
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Zitat Zitat von Alerion
    Wofür benötigt man denn Zyklon B ohne Warnstoff, wenn man nur Kleidung desinfizieren wollte? Und die Dieselabgase waren auch nur zur Desinfektion?
    Zyklon B konnte als Desinfektionsmittel gar nicht eingesetzt werden. Da stimmte die chemische Zusammensetzung nicht. Aber das mit dem Warnstoff stimmt. Eine Rechnung, in der deutlich hervorgehoben wurde das kein Geruchswarnstoff dem Zyklon B beigefügt wurde kann ich posten wenn Interesse besteht.

  2. #102
    hutschnur
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    Die Untersuchungen wurden nicht durchgeführt, um Geschichtsrevision durchzuführen sondern um die Toxizität von Dieselabgasen unter variierenden Bedingungen zu analysieren. Das Ergebnis ist: Dieselabgase sind im vergleich zu den Abgasen anderer Motortypen relativ ungefährlich. Durch Verminderung der Luftzufuhr würde man vor allem die Lebensdauer des Motors extrem verkürzen – und da hätte man doch besser gleich einen Benzinmotor genommen. Oder einen Holzgasgenerator – Generatorgas enthält 30 % bis 70 % CO. Damit würden die O2-Rezeptoren des Hämoglobins noch besser belegt, und man würde überhaupt keinen Treibstoff mehr brauchen.

    So zeigt dieses Beispiel, daß die Vergasungen in Treblinka jedenfalls nicht von Technikern bezeugt wurden.

    Die Tiere waren in allen Fällen erst nach Stunden tot oder haben eine stundenlange Tortur überlebt. Demnach wäre ein Massenmord mit dieser Methode sehr ineffizient. Außerdem haben die Zeugen ausgesagt, daß die Menschen bereits nach 5 bis 20 Minuten tot gewesen sein sollen.

    Der Motor war sicherlich kleiner als der Panzermotor in Treblinka. Die Abgaszusammensetzung war aber ähnlich.

    << Die Kammer im Experiment war 10 m³ groß, die in Treblinka genutzten Räume waren 60 m³ groß. Beim Experiment saßen in der Kammer 40 Mäuse, 10 Meerschweinchen und 4 Karnickel. In Treblinka waren es 9-10 Menschen pro Quadratmeter. In der Kammer war also von Anfang an wesentlich weniger Sauerstoff, denn wo Menschen stehen, ist so wenig Platz für Luft, und die Menschen haben auch wesentlich mehr Sauerstoff verbraucht als so 54 kleine Tierchen. >>

    Dieser Absatz von Dir ist interessant. Zum einen hat Gerstein einen wesentlich dichteren Besatz mit Menschen bezeugt (25 pro m2). Zum anderen würden die Menschen unter solchen Bedingungen auch ohne Giftgas sterben. Sie würden nämlich nach kurzer Zeit ersticken und man könnte den Dieselkraftstoff an der Front verwenden. Durch die Dieselabgase würde eher noch Sauerstoff eingeblasen, der das Leben der Erstickenden verlängern würde.

  3. #103
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Kleine Zwischenbemerkung :

    Voran, mein Lob den Moderatoren dieses Forums. Ihnen allen. So weit ich mir erlauben kann das zu beurteilen, managen sie ihre freiwillige Aufgabe enthusiastisch und mit viel Verstaendnis und Toleranz . Ihre Entscheidungen sind mehr als fair. Dass sie darueber hinaus noch ueber viele Themen bestens unterrichtet sind , kann man nur noch als Bonus betrachten.

    Ein dankbarer Job wird es auch kaum sein , doch wie ich das verstehe , werden Entschluesse gemeinsam , unter Anbetracht etlicher Parameters geschlossen. Alles in Allem ein gutes und bewaehrtes System.

    Abgesehen davon, dass ich dafuer garnicht qualifiziert bin , ( ‘prima facie’ sehe ich allerdings nichts ‘Widerrechtliches’ in # 102 ) sind dies die Gruende , warum es mir nicht im Traum einfallen wuerde , die Mods hier zu kritisieren. Als Beobachter kamen mir nur ein paar , hmm, nicht traurige , ‘besonnene’ mag vielleicht besser sein ,Gedanken durch den Kopf . Und die haben mit dem bezahlten ,hohen Preis der Freiheit die wir geniessen duerfen , zu tun.

    Ich spar mir die Adjektive hier aufzulisten die mir bei Bewertung gewisser Beitraege einfallen , Einstellung und Denkrichtung sind fuer jeden sofort und klar ersichtlich : fuer mich persoenlich , gelinde gesagt unappetitlich . Doch wir leben in hartgewonnener Freiheit und Demokratie ,die auch, by definition, unliebsamen Zeitgenossen und Gedankenrichtungen zusteht . Und solange Freiheit nicht missbraucht wird um andere Leute zu schaedigen , Hass zu saeen, Gewalt aufzurufen , Kinder zu misshandeln , die Staatssicherheit zu gefaehrden etc , sollte jede Meinung/Ueberzeugung egal wie verrueckt und absurd , auch frei geaeussert werden duerfen.

    Hatten Millionen ihr Leben nicht gegeben um das Nazimonster zu stoppen?

    Just one man’s opinion...

    Mit freundlichem Gruss ... Heinz

  4. #104
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Man oh man, sowas von Begriffsstutzigkeit muss erlernt sein , ausser Du laesst hier eine alberne Charade ab.

    Das Ergebnis ist: Dieselabgase sind im vergleich zu den Abgasen anderer Motortypen relativ ungefährlich.


    Dass das Humbug ist, ist hier schon des Mehrfachen erwaehnt worden. Doch bei Dir perlt die Wahrheit ab wie Wasser von einem Tulpenblatt.

    Sag mal Freundchen , lagst Du mal auf dem Ruecken, , unter einem Dieseltruck eingeklemmt, ~ 50 cm direct ueber Deiner Birne der offene nach unten gerichteten Auspuffbogen , ein Idiot startet den Motor und laesst ihn mit ~ 2000 rpm laufen und hoert Deine Schreierei fuer ein paar Sekunden nicht ?
    Kannst’s ja mal unter ‘ner alten Wanne ausprobieren – mit + ohne Turbo ...

    In den 50gern kam es schon mal vor, dass HD Truck Mechaniker die ‘logging trucks’ im Repairshop eines ‘logging camps’ im ‘Busch’ ‘ gefixt’ hatten , an den Beinen unterm Truck hervor gezogen wurden. ‘Truck guys’ waren halt keine ‘sissies’ ...

    Dieselabgase koennen unter unguenstigen Umstaenden sehr wohl hochgefaehrlich sein.

    Durch Verminderung der Luftzufuhr würde man vor allem die Lebensdauer des Motors extrem verkürzen – und da hätte man doch besser gleich einen Benzinmotor genommen.


    Das ist Unsinn. Luftzufuhrvermehrung bzw –Verringerung ist ja genau die Funktion der Drosselklappe bei Benzinern und Dieseln: durch Oeffnen und Schliessen wird die Lufteinfuhr und damit die Motorumdrehung nach Bedarf reguliert. Beim Diesel gabs parallel noch eine extra Verbindung zur Injektorpumpe bzw. zu den Injektoren die bei gegebenen Drosselklappenwinkel programmierte Dieselmengen der Brennkammer zufuehrten.

    Wenn man kuenstlich die Luftzufuhr an irgendeinem Drosselklappenwinkelpunkt manipuliert , passiert nichts anderes , als dass Torque und rpm runtergehen , entweder sackt der Motor ab weil das Gemisch zu fett ist ( viel CO + HC ppm) oder anders rum, wenn der Turbo nicht abschaltet und es zu duenn wird oder der Saft bleibt weg. Allerdings wird der Motor dann schon laengst wegen der Klapperei abgestellt werden.

    Ein Diesel hat leicht die doppelte Lebensdauer verglichen mit einem Benziner

    Demnach wäre ein Massenmord mit dieser Methode sehr ineffizient.

    Zum gleichen Schluss kam Hoess ja auch nach seinem Treblinka Besuch ergo Zyklon-B .

    Sag mal , ich moechte Dich ganz nuechtern mal fragen, ob Du von Chemikalien abhaengig bist oder ein medizinisches Problem hast. Denn nur so wuerde Deine Frageweise einigermassen erklaerlich sein. Weisst Du wie lang ein Meter ist? : ~ einen guten Mannschritt. Und ein Quadratmeter ? Eben ein Schritt lang an allen 4 Seiten. Bei 'nem Rockkonzert kann man auf solch eine Flaeche 6 Teenis stopfen. Wie auf einen m^2 9 Erwachsene Plazt finden sollen kann ich mir kaum vorstellen , insbesondere wenn sich bei den Airlines Leute in 47cm weite Sitze quetschen. ( Ein sq.yard = etwas kleiner als ein m^2 = 9 sq.feet - wer kann sich schon durch ein Loch von einem sq.Fuss zwaengen? Ich nicht. 2 vielleicht)

    Du hingegen scheinst mit 25! Menschen per 1m^2 kein Problem zu haben.

    Zum einen hat Gerstein einen wesentlich dichteren Besatz mit Menschen bezeugt (25 pro m2).

    Toll !
    Vielleicht sind Teddybaeren gemeint.

    Durch die Dieselabgase würde eher noch Sauerstoff eingeblasen, der das Leben der Erstickenden verlängern würde.


    Warum das Unsinn ist , ist schon klar dargelegt worden.

    Uebermorgen werde ich eine andere Graphic hier einstellen. Doch bis dahin hast Du Gelegenheit Dir ein par Daten durch den Kopf gehen zu lassen :

    Du wirst dort beobachten, dass toedliches Dieselauspuffgas schon bei einem ganz normal laufendem Motor produziert wird : bei einem Ratio 0.050 Diesel : Luft besteht das Dieselabgas aus 5,8% Sauerstoff + 11% CO2.

    Bei einem Ratio 0.055 Diesel : Luft sackte der Sauerstoffgehalt im Dieselabgas auf 3,8% Sauerstoff ab und CO2 kletterte auf 12% hoch.
    Da wir bei weniger als 8% Sauerstoff in der Atemluft ersticken , folgt daraus , dass beide Datensets , unter normalen Einsatz ,toedliche Gasgemische darstellen , ganz zu schweigen vom toedlichen CO2 und den anderen Verbrennungsprodukten.

    Gehst Du auf der unteren Scala mehr nach rechts, wirst Du gleich die Linie des stoichiometrische Ratio passieren ; hier ist kaum noch Sauerstoff im Dieselauspuffgas vorhanden , dafuer das meiste CO2 . Nicht vergessen , stoichiometrisch ist das ideale Gemisch fuer eine ‘vollkommene’ Mischungsverbrennung = 100% toedlich.

    Gehen wir weiter nach rechts – wir fuegen mehr Brennstoff hinzu , oder nehmenLuft weg – mehr vom Gemisch wird unvollstaendig verbrannt = CO . Jeh weiter wir nach rechts gehen, desto fetter wird das Gemisch – jeh mehr steigt der CO% Gehalt an.

    Doch wie schon erwaehnt, wir sollen im Auge behalten von was wir hier reden : 1942 Dieselstrucks, Saurertrucks , als mobile Gaskammer entzweckt .
    Alte , weil reparaturbeduerftig, keine neuen Kolbenringe , mit Sicherheit tropfende Injectoren , also Dieselfresser und Qualmer. Und dafuer gibts ja auch Zeugen. Denn als der Kuehler des einen Saurer in der Not in einer komerziellen lokalen Garage repariert werden musste und der Motor wieder angestellt wurde, war die ganze Garage so dermassen verqualmt, dass die SS Waechter, die die Wagen 24/7 nie aus den Augen gelassen hatten, schnell alle Tueren und Fenster aufgerissen hatten .

    Durch die Dieselabgase würde eher noch Sauerstoff eingeblasen, der das Leben der Erstickenden verlängern würde.


    Pustekuchen!

    Mit freundlichem Gruss ... Heinz

  5. #105
    Mitglied Benutzerbild von Alerion
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    Lass mich raten, hutschnur, du hast keine Ahnung von der Wirkungsweise von CO und auch keinerlei Interesse, dich tatsächlich mal damit zu beschäftigen.
    CO bindet sich leichter und fester ans Hämoglobin als Sauerstoff. D.h. es ist weniger wichtig, wieviel Sauerstoff in der Luft ist als wieviel CO in der Luft ist. Denn wenn CO da ist, dann wird sich das ans Hämoglobin binden und nicht der benötigte Sauerstoff.

    Möglich, dass es effizientere Methoden gegeben hätte, man ist ja teilweise auch deswegen auf Zyklon B umgestiegen, aber die Motoren waren vorhanden und die Vergasung hat in dem Umfang, den man benötigt hat, funktioniert. Warum also etwas anderes suchen, wenn die ineffizientere Methode vollkommen ausreicht?

    Die Abgaszusammensetzung mag ähnlich gewesen sein, wobei ich von mehr CO ausgehe, aber die Abgasmenge war wesentlich größer als im Experiment und damit gelangte logischerweise auch wesentlich mehr CO in die Räume.

  6. #106
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Holocaust-deniers often claim that it is impossible to obtain lethal exhaust from a diesel engine, unless it is run in highly abnormal conditions. This is not true, as the following graph shows. It is a plot of exhaust composition of a diesel engine, taken from the paper "The Significance of Diesel-Exhaust-Gas Analysis", by J.C. Holtz and M.A. Elliot, Transactions of the ASME, Vol. 63, 1941, p. 97-105. The authors specify the normal fuel-air ratio for one of the engines ("Engine B") as 0.058 and below. As the graph shows, lethal exhaust was produced at ratios well within this normal range; for instance, at a ratio of 0.050, the exhaust contained 5.8 percent oxygen, and 11 percent carbon dioxide. At a ratio of 0.055, the exhaust contained 3.8 percent oxygen, and 12 percent carbon dioxide. This is, clearly, a lethal concentration. As a matter of fact, less than 8 percent of oxygen is a lethal concentration. The air in the gas chambers was even more lethal than these numbers indicate, since the exhaust contains other toxic gases, such as NO2 (nitrogen dioxide) which causes sever irritation of the airways and makes breathing difficult, as well as soot, which blocks the airways.

    It should also be noted that the authors had no difficulty in running the engine under conditions which resulted in an exhaust containing even less oxygen, and more than 6 percent carbon monoxide (which is very quickly lethal even in the presence of oxygen). There was no problem involved in running the engines in ratios greater than that of the "normal range", since the "normal range" is maintained mainly because it yields relatively cleaner exhaust, and due to considerations of efficiency. However, if one wants to achieve exhaust which is more toxic, he would certainly consider running the engine in higher concentrations.

    Mit freundlichem Gruss ... Heinz

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