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Thema: Die Schröder-Regierung ist antisemitisch und rechtslastig

  1. #1
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Achtung Die Schröder-Regierung ist antisemitisch und rechtslastig

    Jedenfalls ist für Michael Fürst und den ZdJ die Sache eindeutig:



    Fürst nennt geplante Begrenzung jüdischer Einwanderung «schändliches Spiel»

    04. Jan 07:47

    Aus dem Zentralrat der Juden in Deutschland gibt es scharfe Kritik an der geplanten Begrenzung der Zuwanderung von Juden. Es gebe im Innenministerium ein «Ränkespiel» gegen jüdische Einwanderer, unterstellt Zentralratsmitglied Fürst in einem Beitrag für die Netzeitung.

    Der Vorsitzende des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen, Michael Fürst, lehnt die geplante Neuregelung der Zuwanderung osteuropäischer Juden ab. In einem Beitrag für die Netzeitung schreibt er, Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) durchschaue offenbar «die Ränkespiele seiner Ministerialen nicht mehr». Schily müsse nun deutlich machen, dass er ein «verlässlicher Freund der jüdischen Gemeinschaft» sei.

    Mit Unverständnis reagiert Fürst, der auch Mitglied des Direktoriums des Zentralrats der Juden in Deutschland ist, auf das Fehlen von Übergangsregelungen für diejenigen, die bereits einen Antrag auf Einwanderung gestellt haben. Es handelt sich dabei laut Schätzung des Zentralrats um etwa 27.000 Antragssteller. Diese hätten sich bereits auf dem «Weg in den freien Westen» befunden, schreibt Fürst in der Netzeitung. Sie hätten nur noch das Datum ihrer Einreise erwartet. Doch nun hätten sie aber «kein Schiff mehr, mit dem sie sich auf große Fahrt begeben» könnten. Dies sei «ein schändliches und verwerfliches Spiel bundes- und landespolitischer Politik», meint Fürst.

    Den Zuzug von Juden nach Deutschland in den vergangenen 15 Jahren nennt Fürst einen der «größten Erfolge» für das Judentum in Deutschland. Das «erklärte Ziel» sei gewesen, die jüdische Gemeinschaft zu stärken und neue jüdische Gemeinden aufzubauen. Dank der Zuwanderung zähle die jüdische Gemeinschaft in Deutschland heute rund 100.000 Mitglieder mehr als 1989. Allerdings habe im Hintergrund die Zahl 500.000 geschwebt, weil es vor 1933 so viele Juden in Deutschland gegeben habe. Mit Blick auf die Pläne für eine Begrenzung der Zuwanderung von Juden fragt er deshalb, ob das bisherige Verfahren nur eine «klassische Politshow» gewesen sei. «Machen wir uns nichts vor: Das rechtslastige Gedankengut sitzt bei vielen tief», schreibt Fürst.

    Dass antisemitische Tendenzen auf Regierungsebene hingenommen würden, konstatiert Fürst am Beispiel Wladimir Putins, «des Kanzlers Freund», einem «alten KGBler», der «anlässlich der Wahlen in der Ukraine mit den alten Verschwörungstheorien des Weltjudentums» komme. Da würden «nicht einmal Fragen gestellt».

    Über eine Neuregelung der Zuwanderung von Juden aus Nachfolgestaaten der Sowjetunion wird derzeit beraten. Die Entscheidung liegt nach Angaben des Innenministeriums bei den Ländern und nicht beim Deutschen Bundestag. Eine Neufassung der bisherigen Regelung über jüdische Immigration nach Deutschland wird durch das Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes am 1. Januar 2005 erforderlich.

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    Tja, ich bin schockiert, dass der Antisemitismus sogar schon die Regierung befallen hat. Ich stehe kurz davor meinen Freunden von der NPD zu empfehlen Lichterketten zu bilden um ein Zeichen zu setzen.

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    Siegen heißt Leben

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von RedHand
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    Mit Kritik ist der Zentralrat der Juden in Deutschland immer schnell bei der Hand. Aber was tut er dafür die Folgekosten der Integration von jüdischen Einwanderern aus Osteuropa zu tilgen? Oftmals ist es doch so, daß die osteuropäischen Juden überhaupt nicht von den hier lebenden Juden anerkannt werden.

  3. #3
    hasst Plutokratie Benutzerbild von Vietminh
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    Geschieht den Etablierten recht!

    Hätten sie gar nicht erst angefangen vor dem Zentralrat der Zionisten zu kriechen, müssten sie sich jetzt nicht so einen Müll anhören.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von RedHand
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    Wenn sich der Zentralrat jetzt auch noch mit dem "System" überwirft, hat er bald keinen einzigen Freund mehr in Deutschland.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Quaresma
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    Da tut wohl jemand wieder sein Bestes um sich Freunde zu machen. :rolleyes:

  6. #6
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Ich frage mich, warum die Systemmedien nicht solche Vorwürfe ebensoschnell bzw. überhaupt nicht im Fernsehen zeigen wie gegen Vertreter nationaler Parteien?

    Ist das die vorauseilende Entmündigung des ZdJ zwecks Schutz seines Ansehens von Politik und Medien?

    :2faces: :2faces: :2faces:
    Siegen heißt Leben

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von RedHand
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    Es ist ja nicht unbedingt auszuschließen, daß die Planungen der Bundesregierung diesbezüglich wieder gekippt werden. Allerdings hatte sich Israel bereits vor einiger Zeit meines Wissens nach beklagt, daß aufgrund der hohen Einwandererzahlen von Juden aus dem ehemaligen Ostblock die israelische Bevölkerung nicht mehr genügend neue Einwanderer erhält.

  8. #8
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von RedHand
    Es ist ja nicht unbedingt auszuschließen, daß die Planungen der Bundesregierung diesbezüglich wieder gekippt werden. Allerdings hatte sich Israel bereits vor einiger Zeit meines Wissens nach beklagt, daß aufgrund der hohen Einwandererzahlen von Juden aus dem ehemaligen Ostblock die israelische Bevölkerung nicht mehr genügend neue Einwanderer erhält.
    Das ist richtig. Israel braucht wohl frisches Blut um mit den Geburtenzahlen der Araber mithalten zu können. Aber da die Ostjuden lieber nach Deutschland wollen, hat Scharon ein Problem.

    Kann ich ja verstehen. Lieber hier eine durchfinanzierte heilige Kuh als in Israel ein Jude unter vielen mit einem arabischen Fadenkreuz auf der Stirn.

    Wer weiß, vielleicht wird sogar eines Tages die Nichtausweisung von Juden nach Israel als antisemitisch angesehen.
    Siegen heißt Leben

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von RedHand
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    Israel leidet momentan unter einer echten Attraktivitätskrise. Viele wandern aus, weil es ihnen zu unsicher ist, und viele reisen erst gar nicht ein.

    Was können die Büttel der BRD-Regierung tun um nicht als antisemitisch abgestempelt zu werden? Israel oder dem Zentralrat gehorchen? ;-)

  10. #10
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von RedHand
    Israel leidet momentan unter einer echten Attraktivitätskrise. Viele wandern aus, weil es ihnen zu unsicher ist, und viele reisen erst gar nicht ein.

    Was können die Büttel der BRD-Regierung tun um nicht als antisemitisch abgestempelt zu werden? Israel oder dem Zentralrat gehorchen? ;-)
    Im Zweifel immer der Haupt- und nicht der Zweigstelle.
    Siegen heißt Leben

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