"A totalitarian society not only does not tolerate a freedom of opinion, but it cultivates by all means in its power a "received opinion," which all have to parrot, not only without checking it, but often without any understanding of what it means. " - David Cole
[Links nur für registrierte Nutzer]Pro Köln und die extreme Rechte - eine kleine Auswahl
Nach außen gibt sich Pro Köln gerne als rechtspopulistische Biedermann-Partei. Ein Blick auf ihre Bündnispartner und auf die Teilnehmer der Pro Köln-Demonstrationen der letzten Jahre lässt jedoch eine enge Zusammenarbeit mit der extrem rechten Szene erkennen.
04.09.1999: Manfred Rouhs organisiert im Kommunalwahlkampf (noch unter dem Label DLVH) eine Kundgebung in Köln-Kalk. Unter den Teilnehmern befinden sich Aktivisten des neo*nazistischen Kampfbund Deutscher Sozialisten (z.B. Axel Reitz) sowie der damalige Neonazi und spätere Rösrather CDU-Ratsherr Thomas Hartenfels.
23.06.2001: Die heutige Pro Köln-Ratsfrau Regina Wilden nimmt an einer Demonstration von NPD und “Freien Kameradschaften” in Siegburg teil.
19.07.2001: Pro Köln hält eine Kundgebung gegen den “Drogenstrich” in Longerich ab. Es nehmen u.a. teil: Sven Skoda (Betreiber des Nationalen Infotelefons Rheinland), Christian Malcoci (einst Mitglied im Komitee zur Vorbereitung der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag Adolf Hitlers), Steffen Pohl (damals “Stützpunktleiter” der Jungen Nationaldemokraten aus Duisburg, heute “Autonomer Nationalist”).
20.09.2001: Pro Köln-Fackelmarsch gegen den “Drogenstrich” in Longerich. Wieder sind diverse Neonazis aus dem Spektrum der “Freien Kameradschaften” anzutreffen, u.a. der Dortmunder Siegfried Borchardt (“SS-Siggi”) sowie erneut Sven Skoda Christian Malcoci (s.o.).
12.01.2002: Pro Köln demonstriert erneut gegen den “Drogenstrich” in Longerich. Die Teilnehmer kommen hauptsächlich von der NPD und den “Freien Kameradschaften”.
09.03.2002: Pro Köln-Demonstration gegen den Verfassungsschutz in Chorweiler. Als Rednerin aus den Reihen der “Freien Kameradschaften” tritt Daniela Wegener in Erscheinung, zu den Teilnehmern zählt einmal mehr “SS-Siggi” Borchardt.
November 2002: Markus Beisicht und Judith Wolter nehmen am Bundeskongress der Jungen Nationaldemokraten im hessischen Kirchheim teil. Judith Wolter spricht ein Grußwort.
15.03.2003: Pro Köln demonstriert in Chorweiler und Mülheim gegen den Moscheebau. Aufgerufen hatten u.a. auch die NPD und der neonazistische Siegener Bärensturm. Die NPD ist stark mit Fahnen und Transparenten vertreten.
24.05.2003: Kundgebung vor der DITIB-Moschee in Ehrenfeld. Neben Pro Köln nehmen Thorsten Crämer (NPD) und Maik Hilgert (NPD) teil. Beide waren 2001 verurteilt worden, weil sie im Sommer 2001 eine Gedenkveranstaltung auf dem ehemaligen KZ-Gelände Wuppertal-Kemna überfallen hatten. (1)
02.08.2003: Mahnwache gegen das “Antirassistische Grenzcamp” in Köln-Poll. Thorsten Crämer (NPD) nimmt an der Mahnwache teil.
2003: Judith Wolter gibt der NPD-Zeitung Deutsche Stimme ein Interview. Interviewer: Thorsten Crämer.
26.06.2004: Pro Köln-Kommunalwahlkandidatin Erwine Lehming nimmt an einer antisemitischen NPD-Demo in Bochum teil (siehe unter "Personen").
26.09.2004: Kommunalwahl in NRW. Axel Reitz und der Nationale Widerstand Köln rufen zur Wahl von Pro Köln auf.
2006: Judith Wolter gibt der Nationalzeitung von DVU-Chef Gerhard Frey ein Interview.
2007: Markus Beisicht gibt der NPD-Zeitung Deutsche Stimme ein Interview.
Sommer 2007: Der Bauunternehmer Günther Kissel (Solingen) wird Mitglied bei Pro NRW. Seit 1997 darf er laut Gerichtsurteil als “rechtsextremistischer Drahtzieher” bezeichnet werden. (2)
11.09.2007: Beim “Dienstagsgespräch” in Dormagen lauschen mehrere Pro Köln-Aktivisten einer Rede des stellvertretenden NPD-Bundesvorsitzenden Holger Apfel. (3)
25.09.2007: In Anwesenheit der Pro Köln-Funktionäre Markus Beisicht und Markus Wiener wird in Straßburg eine Erklärung verabschiedet, die die Ziele eines Zusammenschlusses extrem rechter Europa-Abgeordneter unterstützt, nämlich die Ziele der Fraktion ITS (Identität, Tradition, Souveränität). Neben Beisicht und Wiener sind auch Jean-Marie Le Pen (Front National), Gerhard Frey (DVU), Holger Apfel (stellvertretender NPD-Bundesvorsitzender) und Udo Pastörs (NPD-Spitzenkandidat in Mecklenburg-Vorpommern) anwesend. (4)
Dezember 2007: Andreas Akwara, Beisitzer im Vorstand von Pro NRW, bedroht den Betreiber der Pro Köln-kritischen Internetseite “Biedermanni verliert” mit dem Tod. (5)
Mai 2008: Jörg Uckermann gibt der extrem rechten Zeitschrift Nation und Europa ein Interview.
2008: Pro Köln kündigt für den 19. bis 21. September 2008 eine “Anti-Islam-Konferenz” in Köln an. Als Redner soll u.a. der Vorsitzende des Front National, Jean Marie Le Pen, und Mario Borghezio (Lega Nord) auftreten. Borghezio wurde im Oktober 2005 zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt, weil er in Turin Zelte von Immigranten angezündet hatte.
(1) Kölner Stadt-Anzeiger 14.10.2004
(2) Kölner Stadt-Anzeiger 28.11.2007
(3) Kölner Stadt-Anzeiger 03.11.2007
(4) Kölner Stadt-Anzeiger 03.11.2007
(5) Kölner Stadt-Anzeiger 17.12.2007
Die Pro-Leten haben keine Berührungspunkte mit den Rechtsextremen.
"Jeder Muslim der daran glaubt dass die Erde rotiert, verliert sein Recht auf Leben und Besitz und soll getötet werden!"
Bis heute gültige Fatwa eines der höchsten Korangelehrten: Abd al Aziz ibn Baz!
@Alfred
Ich zieh eh nach Mecklenburg-Vorpommern.
Die hälfte meiner Bekannten ist schon ausgewandert (Australien, Kanada, Österreich, ...)
Ignore: Alle
Lieber Maria als Scharia! :bow:
Warum überlässt man Städte wie Köln nicht einfach den Moslems und sonstigen Migranten zweifelhafter Herkunft ?
Die Deutschen die dort noch leben sind entweder linksgrün verwickelte Träumer, Homosexuelle, oder leiden unter moralischer Verwahrlosung infolge Wohlstandsübersättigung. ALso kaum ein Verlust.
Deutschland existiert nur noch auf dem Land.
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Bischof Williamson an die Deutschen
http://de.youtube.com/watch?v=uaUA3rlRtos
Bauingenieur des Todes! http://www.heimatkundlicher-arbeitsk...dfriesland.jpg
Belege doch bitte wo sich Pro-Köln gegen die Religionsfreiheit ausgesprochen hat? Pro Köln hat lediglich gesagt das in Ehrenfeld abgestimmt werden soll und das sie in Ehrenfeld keine wollen. Was ihr gutes Recht ist. Es gibt keinen Anspruch auf Moschebau in Deutschland! Begreif es endlich.
"A totalitarian society not only does not tolerate a freedom of opinion, but it cultivates by all means in its power a "received opinion," which all have to parrot, not only without checking it, but often without any understanding of what it means. " - David Cole
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