Hinter den Mauern des Innenministeriums kam am Montag den 18 Oktober 2004 eine hochrangige Runde zusammen.
Der Kabinettschef des Innenministeriums, dessen Stellvertreter, ein Major und ein Hauptmann, beide mittlererweile in hochrangigen Polizeifunktionen sowie der damalige Leiter des Bundeskriminalamtes Herwig Haidinger. Dieser fertigte das Sitzungsprotokoll dieser ominösen Sitzung an, das heute der Kronen Zeitung zugespielt wurde.

Um es kurz zu machen. Es wurde vereinbart das mehrere Straftaten die ein Täter hintereinander begeht anders als in der Vergangenheit nur mehr als eine Straftat gezählt werden.

Als konkrete Beispiele werden ein Großbetrüger genannt der Tausende geschädigt hat.......1 Straftat

wenn in einer Straße mehrere Autos aufgebrochen und der Inhalt gestohlen wurde und anzunehmen ist das alle Taten von den gleichen Personen verübt wurden........1 Straftat.

Ein Österreichischer Mörder der 3 Familienmitglieder erschossen hat.....1 Straftat.

Die Absicht der über Nacht neuen Zählweise war es, der Bevölkerung Österreichs vorzutäuschen, das sich die Straftaten von Jahr zu Jahr verringert haben, die hohe Kriminalitätsrate nur der Einbildung von Otto Normalverbraucher entspringt. Das besonders fiese war, das Jahr für Jahr neue Straftaten und Tätergruppen zusammengefasst wurden, um ein jährliches sinken der Kriminalität vorzutäuschen.

In der heutigen Zeit im Bild behauptet einer der betroffenen Innenministeriumsbeamten, das nur Vorgaben der EU zur Vereinheitlichung der Kriminalstatistiken schrittweise umgesetzt wurden.

Ich behaupte das war vorsetzlicher Betrug, die Frage ist nur, ein von der EU ausgeheckter und gedeckter Betrug oder nur ein intern Österreichischer Skandal.

Was vermuten meine Deutschen Freunde?