ja
nein
Dass ein tuerkisches Militaer Tribunal in 1919 drei Genozid- 'kingpins' ; E. + D. Pascha + T.Bey ; zu Tode verurteilt hatte ist bekannt. Allerdings *gelang* ihnen kurz vor der Urteilsverkuendung die Flucht nach Berlin.
So was nennt man 'Schattenboxen' oder Kabukitanz.
Auszug Times , Dec. 1919.
Auch andere tuerkische Verbrecher wurden zu Tode verurteilt , doch auch ihnen wurde ein Hintertuerchen geoeffnet so dass sie feuchtfroehlich weiterleben konnten. Fatali Khan Khoyski ,Bihbud Khan Jivanshir ,Said Halim ,Pasha Behaeddin Shakir,Jemal Azmi )
Nicht umsonst schreibt die TIMES "Kemal Bey wurde in Istanbul wirklich erhaengt".
Kabukitaenze , auch aufwendige, haben mit echter Katharsis nichts gemeinsam.
Dafuer vollstreckte 'Operation Nemesis' die verzoegerten Todesurteile. Ein Berliner Gericht fand daran nichts auszusetzen indem sie Tehlirian freispach. Damals war man noch ab und zu vernuenftig.
Diese tuerkischen Kabukitaenze lassen die Luft aus der Behauptung 1634 türkische Offiziere zum Tode verurteilt. Nicht sehr beeindrukend oder ueberzeugend.
Vielleicht hatte die Tuerkei , "um die Roecke der Tuerken vom Vorwurf [...] der Greueltaten und Deportationen an Armeniern zu saeubern" wirklich ein paar Verbrecher bestraft. Der Rock mag sauber sein , dafuer waten sie immer noch bis zum Knie im Blut.
Die offizielle Tuerkei ist noch weit entfernt von 'Katharsis' , vielleicht kennen sie den Begriff garnicht. Herr M. Atatuerk , haette er das schamvolle Gebaren der tuerkischen Genozidleugnung erlebt , wuerde seine Worte wiederholen: 'A shamful act'.
War seit Henry Morgenthau zur Genuege bekannt und mehrfach dokumentiert.neu war die persönliche Rolle Talat Paschas, der auf armenischer Seite als erbarmungsloser Armenier-Hasser und Architekt des "Genozids" gilt.
Allein die Tatsache qualufiziert den Artikel als Ramsch.
Yeah , kill the Messenger if you don't like the Message ! Bottomfeeders!In "Der Mythos eines Völkermordes" (Önel-Verlag, 2006) vertritt Özgönül die These, daß Lepsius die Dokumente systematisch und massiv manipulierte, um übertriebene Dimensionen der armenischen Tragödie zu suggerieren (Opferzahlen), deren Ursache (armenische Freischärler) zu verharmlosen und der osmanischen Führung rassistische Motive zu unterstellen.
[...]
Letztlich sei es Lepsius, so Özgönül, um eine armenische Abspaltung vom osmanischen Reich gegangen. Özgönül meint, daß die Manipulationen nur zum Teil dazu dienten, eine deutsche Mitschuld abzustreiten, sondern daß Lepsius unabhängig vom Außenministerium proarmenische Ziele verfolgte.
Lepsius hatte Waisenhaeuser etc fuer die armenischen Ueberbleibsel des ersten tuerkischen Minigenozids gebaut .
Lepsiu's Zahlen und Schaetzungen sind durch viele unabhaengige zeitgenoessische Augenzeugen bestaetigt und dokumentiert worden .
etcetc.
Hört mal auf, den Strang hier zuzuspamen bitte!
Manfred_g (mod)
"Free your mind - and your ass will follow"
(George Clinton, 1970)
es gibt leider immer noch ''verwirrte'' die das ausmass des völkermordes nicht akzeptieren.
''Türken gedenken ihres toten Pascha
Talat Pascha, der letzte Innenminister des Osmanischen Reiches, wurde vor 90 Jahren in Berlin von einem Armenier erschossen. Ausgerechnet ihn ehrten gestern 20 Türken in Charlottenburg. Eine Provokation, findet eine Journalistin.''
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mfg
Fall fuer die Psychiatrie wie Zuendel ; Irving etc
In Response zu dem gegebenen Link zur taz .
Widerlich , auf welche niedrige journalistische Ebene die 'taz' Zeitung mit dem erbaermlichen Murksstueck kriecht :
"durch die Schüsse eines Armeniers getötet und wie dieser - obwohl schuldig gesprochen - von deutschen Gerichten freigelassen wurde."Ein Berliner Schoeffengericht fand nach nur einer Stunde Ueberlegung , 'den Armenier' , der uebrigens auch einen Namen gehabt hatte ; Soghomon Tehlirian; als nicht schuldig in zwei Anklagepunkten , woraufhin Richter Lehmberg den Angeklagten Soghomon Tehlirianin als unschuldig und freien Mann erklaerte .
Interessant uebrigens , dass als Expertzeugen Professor Dr. Lepsius and General Liman von Sanders vom Gericht eingeladen wurden.
[...]letzten osmanischen Innenminister Talat Pascha, der nach armenischer Meinung vor 90 Jahren den Befehl zum Völkermord an Armeniern gegeben hat,[...]
Waere genauso als wenn man sagen wuerde " Nach juedischer Meinung hatte Hitler vor 66 Jahren angeblich den Befehl zum Voelkermord an Juden gegeben".
Nicht nur nach armenischer Meinung sondern dutzenden anderer Nationen auch.
Absolut widerlich solch Schleimleckerei ...
Im Rahmen der türkisch-armenischen Verhandlungen über die Grenzöffnung verhandelt die Türkei bekanntlich nicht über eine "Historikerkommission", wie von Armenien vorgeschlagen, sondern verlangt von Armenien, nicht mehr an den Genozid zu erinnern. Dazu äußert sich der armenische Außenminister heute in der [Links nur für registrierte Nutzer]:
Dabei weist der Außenminister zu Recht darauf hin, dass der Völkermord ein Verbrechen ist, an das sich die gesamte Menschheit erinnern muss – nicht nur die Türkei und Armenien:"Der Völkermord an den Armeniern darf nicht in Vergessenheit geraten"
Der armenische Außenminister plädiert für die Anerkennung des türkischen Massakers von 1915, wirbt aber zugleich für eine Aussöhnung mit dem Nachbarn
Berlin - Die Türkei und Armenien bemühen sich offenbar verstärkt um eine Normalisierung ihrer Beziehungen. Im Juli habe es dazu in Bern in der Schweiz eine Serie von Treffen in guter Atmosphäre gegeben, berichtete die türkische Tageszeitung "Hürriyet". Der armenische Präsident Sersch Sarkissjan hatte seinen türkischen Amtskollegen Abdullah Gül zuletzt eingeladen, ein Fußballspiel der beiden Nationalmannschaften am 6. September anzuschauen. Der Besuch in Armenien, der von türkischer Seite nicht ausgeschlossen wird, soll einen Neubeginn der beiden Staaten markieren, die keine diplomatischen Beziehungen unterhalten. Aschot Manutscharjan sprach mit Armeniens Außenminister Edward Nalbandjan über das komplizierte Verhältnis und die beiden Themen, die es vergiften: der Völkermord von 1915 und der Streit um die Enklave Berg-Karabach.
Den Versuch der Türkei, im Konflikt um die Unabhängigkeit von Karabach eine Art Vormundschaft über Aserbaidschan zu beanspruchen, weist er klar zurück:Es ist zu hören, dass Ankara Bedingungen für die Öffnung der Grenze stellt: Eriwan soll etwa den Völkermord an der Armeniern während des Ersten Weltkriegs im Osmanischen Reich nicht mehr ansprechen.
Nalbandjan: Es gibt viele Bedingungen. Wenn man keine offiziellen Beziehungen aufnehmen will, findet man immer einen Grund dafür. Meine Regierung wird sich weiterhin für die Anerkennung dieses Verbrechens gegen die Menschlichkeit einsetzen. Das Thema betrifft nicht nur uns, sondern die ganze internationale Gemeinschaft. Wir wollen nicht, dass sich solche Verbrechen im 21. Jahrhundert wiederholen. Deswegen dürfen sie nicht in Vergessenheit geraten. Es ist kein Zufall, dass viele Staaten, viele Parlamente, den Völkermord anerkannt haben. Vor drei Jahren hat auch der Deutsche Bundestag das Massaker an meinem Volk in einer Resolution kritisiert.
Da die Türkei die Aufnahme in die EU beantragt hat, musste sie mit dem Beitrittsersuchen unterschrieben:Die Türkei fordert, die armenischen Truppen aus sechs besetzten Gebieten und aus Berg-Karabach abzuziehen.
Nalbandjan: Über Berg-Karabach verhandeln wir nicht mit der Türkei, sondern mit Aserbaidschan.
• die Grenze zu Armenien muss geöffnet werden, weil die EU über Außengrenzen entscheidet.
• der Völkermord muss anerkannt werden.
Insofern dienen die "Verhandlungen" der türkischen Regierung auch dazu, die eigene Bevölkerung langsam mit beidem vertraut zu machen. Es gibt bereits eine direkte Flugverbindung von und nach Eriwan, es gibt einen lebhaften Im- und Export via Georgien, die Türkei bezahlt nur noch Jahr für Jahr rund 500 Millionen Euro für die wirtschaftlichen Schäden, die die Osttürkei entlang der armenischen Grenze erleidet. Aber das ist ein Problem zwischen türkischen Steuerzahlern und türkischer Regierung.
Geändert von reinhard (21.07.2008 um 17:26 Uhr)
anscheinend ist die türkei durch die beitrittsverhandlungen mit der eu , in zugzwang.
sicherlich werden sie nicht öffentlich (vorerst) darüber verhandeln um die nationalisten nicht aufzuscheuchen .
''DIE WELT:
Die armenisch-türkische Grenze ist seit 1993 geschlossen. Was unternimmt Armenien, um sie zu öffnen?
Edward Nalbandjan:
Wir unternehmen gar nichts, weil die Grenze von unserer Seite aus offen ist. Die Türkei hält die Grenze geschlossen. Wir sind bereit für eine konstruktive Politik gegenüber der Türkei, um alle Fragen zu klären''
mfg
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