Umfrageergebnis anzeigen: Haben die Osmanen/Türken an den Armeniern einen Völkermord begangen?

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Thema: Völkermord der Türken an den christl. Armeniern / Sammelstrang

  1. #41
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    Standard AW: Völkermord der Türken an den christl. Armeniern

    Die Türkei ist damals teilweise von den Alliierten besetzt worden, es waren auch Gebietsabtrennungen (Armenien, Kurdistan) geplant. Dabei ging es aber nicht um eine Bestrafung für den Völkermord, sondern um die Gelegenheit, das zusammengebrochene Osmanische Reich komplett aufzuteilen.

    Die Besetzung wurde wieder aufgegeben, als die Sowjetunion sich wider Erwarten stabilisierte und der entstehende Nationalstaat Türkei als Verbündeter interessant wurde. Armenier und Kurden wurden verraten, die britischen und französischen Besatzungstruppen abgezogen. Dieser Abzug wird heute von nationalistischen Türken zu einem siegreichen "Befreiungskrieg" umgelogen - sollen sie, wenns dem Selbstbewusstsein hilft.

    Da der französische Abzug viele armenische Zivilisten im Osten der Türkei schutzlos zurückließ, wurden noch einmal rund 100.000 von ihnen ermordet.

  2. #42
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Völkermord der Türken an den christl. Armeniern

    Zitat Zitat von Ali Ria Ashley
    Also ich denke nicht, dass Du autorisiert bist für alle in diesem Forum zu sprechen zum ersten und zum zweiten sehe ich immer noch nichts von Dir, was die Sache klären könnte. Du hast doch Interesse an der Wahrheit oder etwa nicht Würfelqualle?

    Vorzügliche Grüße von

    Ali Ria Ashley

    Ich spreche nicht für andere, sondern nur für mich. Ob ich Interesse habe die Wahrheit zu erfahren ? Die Wahrheit ist, ihr Türken habt die Armenier abgeschlachtet und seid zu feige, es zuzugeben.





    Gruss vonne Würfelqualle

  3. #43
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    Standard AW: Völkermord der Türken an den christl. Armeniern

    Zitat Zitat von Würfelqualle
    Ich spreche nicht für andere, sondern nur für mich. Ob ich Interesse habe die Wahrheit zu erfahren ? Die Wahrheit ist, ihr Türken habt die Armenier abgeschlachtet und seid zu feige, es zuzugeben.
    Gruss vonne Würfelqualle

    Es gibt böse Zungen, die Behaupten, dass man mit Fanatikern keine Diskussion führen kann und es sei dann sinnvoller einem Fisch oder ein Fahrrad zu schenken. Nun gut, wie dem auch sei. Man soll ja bekanntlich die Hoffnung nie aufgeben…

    Kann Dich aber beim besten willen nicht ernst nehmen, weil Du zum einen zwischen zwei postings Dich selber widersprichst und zum zweiten Behauptungen aufstellst, die Du nicht beweisen kannst, die nicht fundiert sind. Das Einzige was bisher von Dir kam waren, wenn überhaupt, klägliche Versuche an der Oberfläche eines Themas zu kratzen. Mehr nicht. Allerdings ist das Eis, auf dem Du herum kratzt, sehr sehr dünn und wie sagt man doch so schön:

    „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen!“

    Im Übrigen kann es wahr sein, was Du da hochintelligentes von Dir gibst… in Deiner eigenen Welt, welches jedoch bedauerlicher Weise mit der Realität nicht das geringste zu tun hat. Deine Worte sind meiner Meinung nach Phrasen ohne Bedeutung und Gewicht. Jedenfalls bisher… ich warte auf Konkrete Hinweise mit seriösen Quellen.

    Mit den vorzüglichsten Grüßen

    Ali Ria Ashley

  4. #44
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    Standard AW: Völkermord der Türken an den christl. Armeniern

    Zitat Zitat von Neutraler
    Das die Türken diesen Genozid leugnen wissen wir ja alle, aber ich kenne keine ihrer Argumente. Hat jemand irgendwelche Informationen zu den Argumenten dieser Leute und wie man sie widerlegt?
    Damit ihr wisst, mit wem ihr es zu tun habt und auf wessen Seite sich einige stellen: Nur ein kleiner Auszug:

    Feigl, Ein Mythos des Terrors, Freilassing-Salzburg 1986, S. 124-137

    4. Mai 1982 Genf
    Bomben explodieren in zwei Bankfilialen. Urheber: eine armenische „Welt-Strafexpedition".

    18. Mai 1982 Toronto
    Vier Armenier werden verhaftet. Sie wollten für die Terrorszene Geld außer Landes schmuggeln, das vorher, wie weltweit üblich, Armeniern abgepreßt worden war. Im Zuge der Untersuchungen stellte sich heraus, daß die Terroristen das Haus eines Armeniers, der sich geweigert hatte, seinen „Beitrag" zum armenischen Terror zu leisten, mit Hilfe von Brandbomben dem Erdboden gleichgemacht worden war.

    18. Mai 1982 Tampa (Florida)
    Naş Karahan, türkischer Honorarkonsul, verteidigt mit der Pistole in der Hand sein Büro. Die armenischen Terroristen fliehen.

    18. Mai 1982 Los Angeles
    Der Schweizerische Bankverein wird von einer armenischen Bombe beschädigt. Verdächtige: vier polizeibekannte armenische Terroristen, die der ASALA angehören.

    26. Mai 1982 Los Angeles
    Drei Angehörige der ASALA werden verhaftet, als sie soeben eine Bombe im AIR CANADA Frachtbüro legen.

    7. Juni 1982 Lissabon
    Erkut Akbay, Verwaltungsattaché an der türkischen Botschaft, und seine Frau Nakide werden vor ihrem Wohnhaus umgebracht. JCAG übernimmt die „Verantwortung".

    1. Juli 1982 Rotterdam
    Kemalettin Demirer, türkischer Generalkonsul in Rotterdam, wird von vier armenischen Terroristen überfallen. Die „Armenische Rote Armee" beansprucht die „Verantwortung". Oder was sie darunter verstehen.

    21. Juli 1982 Paris
    16 Verwundete nach einer Bombenexplosion in einem Café auf der Place Saint-Severin. Urheber: „Orly". Ursache: „Orly" beklagt sich darüber, daß die Franzosen die armenischen gefangenen Terroristen nicht als „politische Gefangene", sondern als gewöhnliche Verbrecher behandeln.

    26. Juli 1982 Paris
    „Orly" verwundet zwei Frauen bei einem Bombenanschlag auf das Pub „Saint-Germain".

    2. August 1982 Pierre Gulumian, ein armenischer Terrorist, tötet sich selbst, als ihm beim Hantieren mit einer Bombe die tödliche Ladung unter den eigenen Händen explodiert.

    7. August 1982 Ankara, Flughafen Esenboga
    Zwei armenische Terroristen eröffnen auf dem Flughafen von Ankara das Feuer auf wartende Reisende. Als einer der Massenmörder von der Polizei gefaßt wird, nimmt der andere 24 Menschen als Geisel. Insgesamt fallen den skrupellosen, von ihren „Lehrern" perfekt indoktrinierten Killern 9 Menschenleben zum Opfer, zweiundachtzig Menschen wurden, zum Teil schwer, verwundet. Der überlebende Terrorist Levon Ekmekian, der seine Untat vor seiner Hinrichtung erkannt hat, richtete einen flammenden Appell an seine jungen Genossen, von dem Mordprogramm, das auf Irreführung beruhe, Abstand zu nehmen.

    8. August 1982 Paris
    Eine Bombe wird rechtzeitig entschärft. „Orly" bedauert die Entdeckung.

    12. August 1982 Paris
    Terroristen eröffnen das Feuer auf einen Polizisten, der den türkischen Fremdenverkehrsbeauftragten bewacht. Der Mann entkommt glücklicherweise unverletzt.

    27. August 1982 Ottawa
    Oberst Attila Altikat, Militärattaché an der türkischen Botschaft, gerät in einen armenischen Feuerüberfall, entkommt aber unverletzt.

    9. September 1982 Burgas (Bulgarien)
    Bora Sülkan, Verwaltungsrat am türkischen Konsulat von Burgas, wird vor seinem Hause ermordet. Der Attentäter hinterläßt eine „Botschaft": „Wir erschossen einen türkischen Diplomaten. Kampfeinheit der Gerechtigkeitspartei gegen den Armenischen Völkermord". Ein anonymer Anrufer nannte eine Teilorganisation der ASALA-Zentrale in Beirut als „verantwortlich".

    26. Oktober 1982 Los Angeles
    Fünf armenische Terroristen stehen vor Gericht, weil sie das Büro des türkischen Honorarkonsuls in Philadelphia in die Luft sprengen wollten. Alle gehörten der JCAG an.

    8. Dezember 1982 Athen
    Zwei motorisierte Armenier bombardieren das Büro der SAUDI ARABIAN AIRLINES. Ein Explosivkörper traf eine Starkstromleitung und tötete den Terroristen. Sein Komplize, ein iranischer Armenier namens Vahech Kontaverdian, wurde verhaftet. Es stellte sich eindeutig heraus, daß die beiden im Auftrag der ASALA gehandelt hatten, weil Saudi-Arabien mit der Türkei freundschaftliche Beziehungen pflege...

    21. Jänner 1983 Anaheim, Kalifornien
    In einer armenischen Bäckerei in Anaheim werden neun „äußerst wirkungsvolle" Bomben sichergestellt, nachdem den Armeniern eine Bombe unfreiwillig losgegangen war und einen Großbrand verursacht hatte.

    22. Jänner 1983 Paris
    Zwei Terroristen greifen das THY-Büro mit Handgranaten an. Sachschaden, keine Verletzten, „Verantwortlich": die ASALA.

    22. Jänner 1983 Paris
    Die französische Polizei entdeckt rechtzeitig eine starke Bombenladung in der Nähe des THY-Schalters in Paris-Orly.

    2. Februar 1983 Brüssel
    Bombenanschlag gegen das THY-Büro. „Verantwortlich": die „Neue armenische Widerstandsorganisation".

    28. Februar 1983 Luxemburg
    Eine Bombe in der türkischen Botschaft wird rechtzeitig entschärft. Der „Armenian Reporter" in New York berichtet, Urheber sei eine „Neue Armenische Widerstandsorganisation".

    28. Februar 1983 Paris
    Bombenexplosion im „Marmara-Reisebüro". Ein Franzose, Angestellter der Firma, Renee Martin, kommt bei dem Anschlag ums Leben, vier weitere Franzosen werden dabei verwundet. Wenige Minuten nach dem Attentat „bekannte" sich die ASALA zu dem mörderischen Anschlag.

    9. März 1983 Belgrad
    Galip Balkar, türkischer Botschafter in Jugoslawien, wird in Belgrad ermordet. Necaty Kayar, seinen Chauffeur, trifft ein Schuß in den Magen. Bürger der Stadt Belgrad verfolgten die Mörder mutig. Ein jugoslawischer Oberst wird niedergeschossen, ein Polizist verhaftet einen der Attentäter. Der zweite Armenier schoß während der Flucht einen jungen Studenten und ein Mädchen nieder, beide erlagen ihren Verletzungen. Sowohl Krikor Levonian als auch Raffi Elbekian — die Mörder — wurden verhaftet und verurteilt.

    31. März 1983 Frankfurt
    Bombendrohung gegen die Redaktion des „TERCÜMAN".

    24. Mai 1983 Brüssel
    Bombenexplosion vor dem türkischen Kulturinstitut und dem türkischen Fremdenverkehrsbüro. Der italienische Direktor wird verwundet. Urheber: ASALA.

    16. Juni 1983 Istanbul
    Armenische Terroristen greifen mit Handgranaten und automatischen Waffen im Basar von Istanbul an. Zwei Tote, 21 Verwundete. Eine ASALA-Verantwortlichkeit.

    8. Juli 1983 Paris
    Das „British Council" wird von armenischen Terroristen angegriffen. Ursache: in London stehen armenische Terroristen vor Gericht.

    14. Juli 1983 Brüssel
    Dursun Aksoy, Verwaltungsattaché an der türkischen Botschaft, wird ermordet. Gleich drei Terrorgruppen bewerben sich um die Schande, die Mördereinheit gestellt zu haben: ASALA, JCAG und eine „Armenische Revolutionäre Armee".

    15. Juli 1983 Paris
    Bombenexplosion am Schalter der THY in Paris-Orly. Acht Tote, mehr als 60 Verwundete. Ein achtundzwanzigjähriger syrischer Armenier gesteht den Massenmord: Waradian Garbidian. Er gesteht auch, daß geplant war, die Bombe erst während des Fluges explodieren zu lassen.

    15. Juli 1983 London
    Eine Bombe wie jene von Orly wird rechtzeitig entdeckt. „Verantwortlich" für beide Anschläge zeichnet die ASALA.

    18. Juli 1983 Lyon
    Bombendrohung der ASALA gegen den Lyoner Hauptbahnhof.

    20. Juli 1983 Lyon
    Panikartige Evakuierung der Eisenbahnstation Perrache in Lyon nach Bombendrohung der ASALA.

    22. Juli 1983 Teheran
    Bombenattacke der „Orly" gegen französische Botschaftsgebäude und die Air France.

    27. Juli 1983 Lissabon
    Fünf armenische Terroristen versuchen, die türkische Botschaft zu stürmen. Als es mißlingt, das Kanzlerbüro zu besetzen, dringen sie in die Residenz ein und nehmen den Geschäftsträger sowie dessen Familie als Geiseln. Unter den Händen der Terrorgruppe explodieren die mitgebrachten Bomben; vier der Verbrecher und die Frau des Geschäftsträgers, Cahide Micioglu, werden in Stücke gerissen; Yurtsev Micioglu und sein Sohn werden verletzt. Der fünfte Terrorist war beim Sturm auf das Gebäude von einem türkischen Sicherheitsbeamten erschossen worden. Auch ein portugiesischer Polizist kam ums Leben, ein anderer wurde verwundet. „Verantwortlicher" für das Massaker war eine Terrorgesellschaft namens „ARA".

    28. Juli 1983 Lyon
    Neuerliche Bombendrohung gegen die Eisenbahnstation Perrache (ASALA).

    29. Juli 1983 Teheran
    Drohung eines Raketenangriffs gegen die türkische Botschaft. Der Iran verstärkt Maßnahmen zur Kontrolle der Armenier.

    31. Juli 1983 Lyon und Rennes
    Bombendrohungen armenischer Terroristen zwingen zwei Linienflugzeuge mit 424 Passagieren zur Notlandung.

    10. August 1983 Teheran
    Bombenexplosion in einem Auto vor der französischen Botschaft. Die ASALA „bekennt" sich zu dem Anschlag.

    25. August 1983 Bonn
    In einer ganzen Serie von Bombenanschlägen gegen französische Konsulate kommen zwei Menschen ums Leben, 23 andere werden verwundet. Die ASALA zeichnet „verantwortlich".

    9. September 1983 Teheran
    Bombenangriff gegen die französische Botschaft. Zwei Passanten werden verwundet. Urheber: die „Orly"-Gruppe.

    1. Oktober 1983 Marseille
    Eine Bombenexplosion zerstört die Pavillons der Sowjets, der USA und Algeriens auf der Internationalen Handelsmesse. Ein Toter, 26 Verwundete. ASALA und „Orly" „bekennen" sich zu dem Anschlag.

    6. Oktober 1983 Teheran
    Zwei Verwundete bei einem Bombenanschlag auf einen Wagen der französischen Botschaft. „Orly".

    29. Oktober 1983 Beirut
    Handgranatenangriff gegen die französische Botschaft. Einer der ASALA-Attentäter wird gefaßt.

    29. Oktober 1983 Drei armenische Terroristen greifen die türkische Botschaft an. Einer der Attentäter, Sarkis Danielian, wird von den türkischen Wachen dingfest gemacht: der arme Kerl ist ganze 19 Jahre alt... und die „Verantwortung übernahm ASALA".

    4. Februar 1984 Paris
    Armenische Bombendrohung gegen die New-York-Maschine der Air France.

    28. März 1984 Teheran
    Eine zeitlich genau konzertierte Aktion gegen türkische Diplomaten wird generalstabsmäßig durchgeführt:
    Zwei armenische Terroristen schießen auf Ismail Pamukcu, Mitglied der Militärmission, und verwunden ihn schwer.
    Hasan Servet Oktem, Erster Botschaftssekretär, wird beim Verlassen seines Hauses angeschossen. Ibrahim Özdemir, Verwaltungsattaché, kann die Dingfestmachung von zwei Armeniern veranlassen. Nachmittags werden nochmals zwei Terroristen vor der Botschaft verhaftet.
    Ein armenischer Terrorist fliegt mitsamt seiner Bombe in die Luft, als er sie im Auto des türkischen Handelsrates befestigen will. Der Tote wird als Sultan Gregorian Semaperdan identifiziert (ASALA).

    29. März 1984 Los Angeles
    Die ASALA schickt eine schriftliche Attentatsdrohung gegen türkische Sportler, die an der Olympiade teilnehmen werden.

    8. April 1984
    ASALA verschickt ein „Communique": sie betrachtet alle Linienmaschinen, die die Türkei anfliegen, als „militärische Ziele".

    26. April 1984 Ankara
    Premierminister Turgut Özal empfängt eine ASALA-Drohung: während seines Iranbesuches werde eine größere „Aktion" gegen die Türkei beginnen.

    28. April 1984 Teheran
    Zwei Motorradfahrer eröffnen das Feuer auf Isik Yonder und dessen Frau Sadiye, als er zu seinem Arbeitsplatz in der türkischen Botschaft fährt. Isik Yonder wird tödlich getroffen. ASALA „bekennt" sich zu dem neuen, völlig sinnlosen Mord.

    20. Juni 1984 Wien
    Erdogan Özen, Arbeits- und Sozialattaché an der türkischen Botschaft in Wien, wird Opfer der armenischen Terroristen, als eine Bombe in seinem Wagen explodiert. Fünf Menschen werden verwundet, unter ihnen ein wachhabender Polizist, der unter den Folgen der Explosion besonders zu leiden hat. Ehre seiner Frau, die treu zu ihm steht, alles für ihn tut. „ARA"-Terroristen „bekennen" sich zu der Untat.
    Persönliche Bemerkung des Autors:
    Es war dieses Attentat, das in mir spontan den Entschluß weckte, etwas gegen diesen Wahnsinn zu unternehmen, da ich Erdogan Ozen, einen besonders liebenswürdigen, arglosen Menschen, der nichts mehr liebte als seine Frau und seinen zwölfjährigen Sohn und seine Sozialarbeit, gut kannte; er war mir ein verehrungswürdiger Freund, ein anständiger feiner Kerl. R. I. P.
    Den Attentätern sei verziehen: sie wußten nicht, wen sie töteten, sonst hätten sie es bestimmt nicht getan.

    25. Juni 1984 Los Angeles
    Eine französische Agentur erhält die Warnung, daß alle, Regierungen, Organisationen, Firmen, Individuen... kurzum alle, die dem türkischen Olympiateam behilflich sein sollten, auf die Abschußliste des armenischen Terrors kommen.

    14. Juli 1984 Brüssel
    Dursun Aksoy, Verwaltungsrat an der türkischen Botschaft, wird umgebracht. „ASALA" übernimmt die „Verantwortung".

    13. August 1984 Lyon
    Bombenanschlag auf den Bahnhof. Erheblicher Sachschaden; ein ASALA-Attentat.

    September 1984 Teheran
    Nach Erhalt von Drohbriefen kommen türkische Firmen im Iran ins Schußfeld. Erstes Opfer wird die Sezai Türkes Comp.; während der Löscharbeiten wird ein türkischer Angestellter verletzt. Eine Kette von „kleineren" Einschüchterungsanschlägen folgt — selbstverständlich ohne politisches Ergebnis.

    1. September 1984 Teheran
    Die iranischen Behörden decken ein armenisches Mordkomplott gegen Ismet Birsel, den türkischen Botschafter, auf.

    3. September 1984 Istanbul
    Zwei armenische Terroristen sterben, als eine ihrer Bomben zu früh losgeht. Im Hintergrund: ARA.

    Damit ihr wisst, mit wem ihr es zu tun habt und auf wessen Seite sich einige stellen: Nur ein kleiner Auszug:

    Feigl, Ein Mythos des Terrors, Freilassing-Salzburg 1986, S. 124-137

    4. Mai 1982 Genf
    Bomben explodieren in zwei Bankfilialen. Urheber: eine armenische „Welt-Strafexpedition".

    18. Mai 1982 Toronto
    Vier Armenier werden verhaftet. Sie wollten für die Terrorszene Geld außer Landes schmuggeln, das vorher, wie weltweit üblich, Armeniern abgepreßt worden war. Im Zuge der Untersuchungen stellte sich heraus, daß die Terroristen das Haus eines Armeniers, der sich geweigert hatte, seinen „Beitrag" zum armenischen Terror zu leisten, mit Hilfe von Brandbomben dem Erdboden gleichgemacht worden war.

    18. Mai 1982 Tampa (Florida)
    Naş Karahan, türkischer Honorarkonsul, verteidigt mit der Pistole in der Hand sein Büro. Die armenischen Terroristen fliehen.

    18. Mai 1982 Los Angeles
    Der Schweizerische Bankverein wird von einer armenischen Bombe beschädigt. Verdächtige: vier polizeibekannte armenische Terroristen, die der ASALA angehören.

    26. Mai 1982 Los Angeles
    Drei Angehörige der ASALA werden verhaftet, als sie soeben eine Bombe im AIR CANADA Frachtbüro legen.

    7. Juni 1982 Lissabon
    Erkut Akbay, Verwaltungsattaché an der türkischen Botschaft, und seine Frau Nakide werden vor ihrem Wohnhaus umgebracht. JCAG übernimmt die „Verantwortung".

    1. Juli 1982 Rotterdam
    Kemalettin Demirer, türkischer Generalkonsul in Rotterdam, wird von vier armenischen Terroristen überfallen. Die „Armenische Rote Armee" beansprucht die „Verantwortung". Oder was sie darunter verstehen.

    21. Juli 1982 Paris
    16 Verwundete nach einer Bombenexplosion in einem Café auf der Place Saint-Severin. Urheber: „Orly". Ursache: „Orly" beklagt sich darüber, daß die Franzosen die armenischen gefangenen Terroristen nicht als „politische Gefangene", sondern als gewöhnliche Verbrecher behandeln.

    26. Juli 1982 Paris
    „Orly" verwundet zwei Frauen bei einem Bombenanschlag auf das Pub „Saint-Germain".

    2. August 1982 Pierre Gulumian, ein armenischer Terrorist, tötet sich selbst, als ihm beim Hantieren mit einer Bombe die tödliche Ladung unter den eigenen Händen explodiert.

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  5. #45
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    Standard AW: Völkermord der Türken an den christl. Armeniern

    Im Ernst? Die Türken haben den Völkermord begangen, weil sie wussten, dass es 70 Jahre später einige Bombenbastler mit armenischer Staatsangehörigkeit geben würde?

    Heißt dass, wenn wir glauben, dass im Jahre 2070 einige Türken mit Heroin handeln werden, können wir sie heute vorsorglich schon mal ausrotten?

    Einige türkische Nationalisten argumentieren wirklich jämmerlich. 1,5 Millionen Armenier wurden umgebracht. Wer Mut hat steht dazu.

  6. #46
    Extra Scharf Benutzerbild von emire
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    Standard AW: Völkermord der Türken an den christl. Armeniern

    [quote=Würfelqualle]Man sollte die Türkei 60 Jahre feindbesetzen lassen, und ihnen 1/3 ihres Staatsgebietes wegnehmen.

    Das haben sie doch schon mal gemacht bei einem Land, wer war das bloß ???




    Die Türkei als Nachfolger des Osmanischen Reiches hat 91% seines Staatsgebietes verloren.

  7. #47
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Völkermord der Türken an den christl. Armeniern

    Zitat Zitat von emire

    Die Türkei als Nachfolger des Osmanischen Reiches hat 91% seines Staatsgebietes verloren.

    Du meinst das Gebiet, was osmanische Horden jahrhundertelang blutig eroberten ? Recht so, war ja auch nicht ihr ethnisch und historisches Eigentum.

    Zwischen friedlich besiedeln und blutig erorbern, besteht wohl ein himmelweiter Unterschied, oder ???





    Gruss vonne Würfelqualle

  8. #48
    Mitglied Benutzerbild von Ali Ria Ashley
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    Standard AW: Völkermord der Türken an den christl. Armeniern

    Zitat Zitat von reinhard
    Im Ernst? Die Türken haben den Völkermord begangen, weil sie wussten, dass es 70 Jahre später einige Bombenbastler mit armenischer Staatsangehörigkeit geben würde?

    Heißt dass, wenn wir glauben, dass im Jahre 2070 einige Türken mit Heroin handeln werden, können wir sie heute vorsorglich schon mal ausrotten?

    Einige türkische Nationalisten argumentieren wirklich jämmerlich. 1,5 Millionen Armenier wurden umgebracht. Wer Mut hat steht dazu.

    Es ist schon gut Reinhard… Du hast ja so recht in Deiner kleinen beschränkten Welt und Deine Logik ist wirklich somit das albernste was ich in der letzten zeit gelesen habe. Geschweige von Deinen Ausführungen über den „Befreiungskrieg“ der Jungtürken, den Du hier ebenfalls in ein negatives Licht stellen möchtest.

    Damit kannst Du Kinder beeindrucken, aber niemand, der ernsthaft sich mit der Materie beschäftigt. Dich ernst nehmen bedeutet den Bock zum Gärtner zu machen… aber was Solls.

    Und überhaupt, worauf willst Du Deine pseudohistorischen Behauptungen stellen Reinhard? Wen willst Du oder besser gefragt: Wer nimmt Dich ernst, wenn Du so krasse Behauptungen aufstellst und nichts Beweisen kannst oder willst? Das Reinhard ist nicht nur jämmerlich sondern obendrein peinlich. Denke mal darüber nach…

    Mit den vorzüglichsten Grüßen

    Ali Ria Ashley

  9. #49
    Tochni
    Gast

    Standard AW: Völkermord der Türken an den christl. Armeniern

    Laßt das diskutieren mit diesem Ali.

    Er hat sich desöfteren in anderen Forum als Fanatiker geoutet.

    Friede sei mit ihm.

  10. #50
    Mitglied Benutzerbild von Ali Ria Ashley
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    Standard AW: Völkermord der Türken an den christl. Armeniern

    Zitat Zitat von Tochni
    Laßt das diskutieren mit diesem Ali.

    Er hat sich desöfteren in anderen Forum als Fanatiker geoutet.

    Friede sei mit ihm.

    Ach Tochni, Du kannst mit dieser wirklich einfach gestrickten Art und Weise, sicherlich Menschen überzeugen, die sich auf deinem Level bewegen.

    Vor dem Hintergrund dieser Zwickmühle, den der Experte der Psychoanalyse Tochni gestellt hat, stellt sich die Rhetorische Frage nach der subjektiven Verarbeitung dieser über meine Person skizzierten Situation/Meinung und erlaubt hierdurch sicherlich für ganz helle Köpfe eine differenzierte Sichtweise, die tiefe einblicke in mein Seelenleben gestatten lässt. Ganz sicher.

    Für den Erstbeitrag ( Tochni ), vermutlich herbeigerufen von einem Hilfe Suchenden User aus diesem Forum, der es mit mir nicht fertig wird, wirklich nicht schlecht. Aber auch irgendwie Peinlich oder Reinhard?


    Wem die Argumente ausgehen, muss wohl so Handeln.

    Ali Ria Ashley
    Geändert von Ali Ria Ashley (12.07.2006 um 14:52 Uhr)

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