ja
nein
Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
LoL
1) Sagt denn das Urteil aus, das es eine illegale Selbstjustiz gab? Bumms, Aus, Nikolaus.
2) Es war genug bekannt, zumal zusätzlich relevante Zeugen vor Gericht aussagten.
3) Wusste damals im Gericht keiner, dass es solche gab. Also dein Problem.
4) Offensichtlich konnte jemand doch "rumkamellen"...
5) Doch, er war betroffen, Familienmitglieder von ihm kamen während des Völkermordes um.
6) Es waren nicht die Jungtürken die während dieser Zeit den Heiligen Krieg gegen die "Ungläubigen" aussprachen, sondern der verfluchte Sultans-Kalif auf Bitten des deutschen Kaisers.
Was sich anfangs gegen die Briten etc richten sollte, richtete sich u.a. auch gegen die christlichen Minderheiten Kleinasiens.
Deine peinlich unangebrachten Schariapolizei-, und Ehrenmordvergleiche lassen zumindest durchblicken worum es dir bei deinem verlogenen Geheule hierin geht....
blablabla, gilt für Dich nicht, ne?! So unabhängige Justiz, Gewaltenteilung etc. gut, Du kommst auch aus einem Land, dass absolut nichts mehr gebacken bekommt und sich durchschleppen lässt. Leider interessiert mich deine Meinung nicht so sehr, weil Du hier nun mal keine Karten drin hast. Auch wenn Du jetzt vermeintlich oder tatsächlich Mod-Unterstützung erheischen konntest. Es hat euch beide demaskiert und der Lächerlichkeit preisgegeben. Bist wieder auf ignore.
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LoL
Zu Talat Pascha:
Der Völkermörder wird als Märtyrer gefeiert
Talât Pascha, Gründer der modernen Türkei und Völkermörder, wurde vor 100 Jahren, am 15. März 1921 in Berlin aus Rache für seine Verbrechen erschossen. Der Schweizer Historiker Hans-Lukas Kieser legt erstmals eine wissenschaftliche Biographie über diesen türkischen „Nationalhelden“ vor.
...
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Nur gut, dass er seiner gerechten Strafe nicht entkommen konnte...
Wer hierzulande den "Holo" leugnet, der wird bestraft.
Wer in der Türkei an den Genozid an den Armeniern glaubt, der wird wegen "Beleidigung des Türkentums" bestraft.
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Worum dreht es sich hier eigentlich?
Bis Beitrag [Links nur für registrierte Nutzer] handelte es sich 14-tausendmal um das historischde Ereignis des tuerkischen Völkermords an den christl. Armeniern.
Und ploetzlich rutscht mit Beitrag [Links nur für registrierte Nutzer] ein scheinbar ganz unverbundenes, anderes Thema "Er ermordete einen Türken und verließ den Gerichtssaal als freier Mann" in diesen Strang ??
Als jemand der sich lange und intensiv mit dem Thema ' tuerkischer Völkermord' beschaeftigt hat und sich auch vor Ort in Museen in Armenien informiert hat, darf ich mein Kompliment an den User 'LoL' aussprechen: seine Bemerkungen zum Thema 'tuerkischer Völkermord' decken sich mit vielfach dokumentierten und in diesem Strang x-mal erwaehnten Darstellungen.
Jemand meinte, dass 'Tyrannenmord' legitim sei! Das ist eine sehr problematische Behauptung, denn 'Mord' per se war und ist niemals legitim. Spontanes Toeten ist als Vigilante-Aktion bekannt und solche Aktionen sind ueberall illegitim. Die Klassifikation einer Toetung haengt von Intention des Aktes ab.
Doch 'Tyrannen' und Verbrecher fuer die sich kein legitimes Gericht oder 'Gericht' findet , duerfen nichtsdestotrotz nicht straffrei ausgehen, sie sollen und muessen ihrer Verbrechen gerecht bestraft werden. Diese Ueberlegung gab schon 1918 Anlass zur Einrichtung eines internationalen Gerichtshofs. Und wieder fand sich dieses ur-uralte, natuerliche Gerechtigskeitsgefuehl am 17. Juli 1998 in der Charta des Internationalen Gerichtshofs per Präambel des 'RÖMISCHES STATUT DES INTERNATIONALEN STRAFGERICHTSHOFS' wieder:
Es ist selbstredend, dass die Verantwortlichen fuer den tuerkischen ebenso wie fuer den europaeischen Voelkermord von einem solchen Gerichtshof fuer schuldig gesprochen worden und verurteilt worden waeren.
- im Bewusstsein, dass alle Völker durch gemeinsame Bande verbunden sind und ihre Kulturen ein gemeinsames Erbe bilden, und besorgt darüber, dass dieses zerbrechliche Mosaik jederzeit zerstört werden kann,
- eingedenk dessen, dass in diesem Jahrhundert Millionen von Kindern, Frauen und Männern Opfer unvorstellbarer Gräueltaten geworden sind, die das Gewissen der Menschheit zutiefst erschüttern, [ gemeint wurden damit der tuerkische Voelkermord an Armenier und Shoa.]
- in der Erkenntnis, dass solche schweren Verbrechen den Frieden, die Sicherheit und das Wohl der Welt bedrohen,
- bekräftigend, dass die schwersten Verbrechen, welche die internationale Gemeinschaft als Ganzes berühren, nicht unbestraft bleiben dürfen und dass ihre wirksame Verfolgung durch Maßnahmen auf einzelstaatlicher Ebene und durch verstärkte internationale Zusammenarbeit gewährleistet werden muss,
- entschlossen, der Straflosigkeit der Täter ein Ende zu setzen [gemeint waren Taeter des tuerkischen und europaeischen Benozids] und und so zur Verhütung solcher Verbrechen beizutragen,
- Präambel; 'RÖMISCHES STATUT DES INTERNATIONALEN STRAFGERICHTSHOFS'
Die Handlung des armenischen Assassin in Berlin, welches einem zertifizierten Verbrecher Schutz gewaehrte -- UND die internationale Gemeinschaft als Ganzes berührte -- , gewann durch das Fehlen eines ordentlichen juristischen Gremiums Handlungslegitimitaet. Auch als 'natuerliches Recht' bekannt. James Moltke & Freunde vom Kreisauer Kreis hatte sich 1942-1944 auch in Hinsicht zur Assassination von Hitler auf 'natuerliches Recht' berufen. Die sassen in Berlin in der gleichen Klemme wie vor ihnen der Armenier in Berlin.
Eine 'Exekution' hingegen ist kein 'Mord' vorausgesetzt sie beruht auf das Strafurteil eines meistens ad hoc Gremiums. Solcherlei ad hoc Gremien entstehen nur dann und haben auch nur dann quasi Legitimitaet, wenn umstandsbedingt ein juristische Vacuum besteht wie z.B. wenn ein Staat oder dessen Organe wie Justizwesen zusammengebrochen sind.
Politisch motivierte Exekutionen sind als 'assasination' bekannt und erhalten international anerkannte Legitimation wenn der Getoetete von einer dritten [Schurken]-Macht geschuetzt wird und ~~international als Verbrecher verstanden wird.
Nun sagte Cem Özdemir Deutschland war mit der Türkei verbündet und trägt deswegen eine Mitverantwortung an den Genozid an den Armeniern. Waren sie wirklich verbündet? Es war kein klassisches Militärbündnis noch zu Friedenszeiten geschlossen. Die Kriegsziele der Alliierten brachte die Osmanen an die Seite der Mittelmächte. Es gab kein Abkommen mit einem Regelwerk. Außerdem war der Genozid Teil des ruß-osmanischen Konfliktes den es schon lange vor den WK I gab. Deutschland selber im Krieg hatte andere Sorgen als sich um so etwas zu kümmern, es war nicht die Zeit für Schöngeister wie Cem Özdemir einer ist. Man braucht schon sehr viel Fantasie um da eine Mitverantwortung zu sehen.
Das wäre ja so, als wenn Amis und Briten an Stalins Verbrechen Mitverantwortlich wären.
Geändert von herberger (17.03.2021 um 07:31 Uhr)
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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