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Thema: Black Metal vs. NSBM (National Socialist Black Metal)

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von Wehrwolf
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    Standard AW: Black Metal vs. NSBM (National Socialist Black Metal)

    Zitat Zitat von Rowlf Beitrag anzeigen
    Lass mich doch mal pöbeln.

    Es stimmt schon, dass Talent nicht nach politischer Einstellung verteilt werden, aber es ist schon so, dass kreative Leute, sei es in Musik, Literatur oder Kunst, eher politisch links, als politisch rechts anzusiedeln sind.

    Das es musikalisch gute rechte Bands gibt, bezweifele ich ja nicht. Was ich nur bemängele, ist, dass viele rechte Bands oft einfach schon bestehende musikalische Fundamente, die von eher linken Musikern geschaffen wurden, einfach für sich ummünzen, und gar nicht um einen eigentständigen Stil bemüht sind. Insofern vermisse ich bei den Rechten eine gewisse Innovatvität.

    Ein paar Jahre nachdem Punkrock entstand, gab es Rechtsrock.
    Hardcore gibt es schon seit den 80er Jahren, rechter Hatecore erst seit den 90ern und auch NSBM ist nur einen Bruchteil so alt, wie der ursprüngliche Black Metal.
    gerne nochmal für die ganz dummen: hatecore ist ene härtere vraiante des hardcore, wo es auch linke gruppen gibt, genauso gibt es rechte hardcore gruppen

    eine der allerersten deutschen bm bands war absurd und die sind entstanden als varg vikernes (burzum) noch auf freiem fuß war, erzähle also bitte nicht solche unwahrheiten

  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von Rowlf
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    Standard AW: Black Metal vs. NSBM (National Socialist Black Metal)

    Zitat Zitat von Wehrwolf Beitrag anzeigen
    hatecore ist eine aggressivere version von hardcore ihr unwissenden, auch der hatecore hat linke wie rechte bands!
    Hatecore ist aber heute von rechten Bands instrumentalisiert, auch es ursprünglich eine eher linke Musikrichtung war.

    Heute gibt's ja noch viele Bands, die härteren Hardcore machen, wie zum Beispiel Hatebreed, Terror oder Converge. Diese Bands teilt man aber nicht dem Hatecore zu, obwohl sie es per Definition wären.
    ...Hast du Ideen, oder haben Ideen dich?...

    Linksfraktion und Feminist


  3. #43
    Mitglied Benutzerbild von Rowlf
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    Standard AW: Black Metal vs. NSBM (National Socialist Black Metal)

    Zitat Zitat von Wehrwolf Beitrag anzeigen
    eine der allerersten deutschen bm bands war absurd und die sind entstanden als varg vikernes (burzum) noch auf freiem fuß war, erzähle also bitte nicht solche unwahrheiten
    Es geht ja nicht nur um die deutsche Szene. Sondern um die globale Szene. Celtic Frost und Venom waren wohl sehr viel früher, als irgendwelche NSBM Bands.
    ...Hast du Ideen, oder haben Ideen dich?...

    Linksfraktion und Feminist


  4. #44
    Mitglied Benutzerbild von Wehrwolf
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    Standard AW: Black Metal vs. NSBM (National Socialist Black Metal)

    Zitat Zitat von Rowlf Beitrag anzeigen
    Es geht ja nicht nur um die deutsche Szene. Sondern um die globale Szene. Celtic Frost und Venom waren wohl sehr viel früher, als irgendwelche NSBM Bands.
    der bm entwickelte sich erst richtig in der zweiten welle maßgäblich beeinflusst haben bands wie darkthrone , burzum oder satyricon.
    und da waren die nazis dann gleich mit dabei

  5. #45
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    Standard AW: Black Metal vs. NSBM (National Socialist Black Metal)

    @Unbelehrbar: Graven und Vargsang sind meiner Meinung nach auf demselben, guten musikalischen Niveau. Vargsang ist nur nen Tick old schooliger.

    @Wehrwolf: Ich finde ebenfalls dass der richtige BM erst mit den Skandinaviern aufkam. Aber wer außer Absurd waren da Nazis? Selbst Varg Vikernes distanzierte sich vom NS und beruft sich mittlerweile auf das Germanen- und Heidentum?

    Was meint ihr eigentlich zu Darkspace und Paysage D'Hiver?
    Ich finde die musikalisch durchaus interessant, aber die Produktion ist ziemlich schlecht (zu höhenlastig, kein Druck von Bass und Schlagzeug).
    Geändert von Toecutter (04.08.2008 um 20:19 Uhr)

  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von Wehrwolf
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    Standard AW: Black Metal vs. NSBM (National Socialist Black Metal)

    naja aber eben drum, absurd war schnell da und die sind und waren wichtig

  7. #47
    ist nicht mehr online Benutzerbild von Unbelehrbar
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    Standard AW: Black Metal vs. NSBM (National Socialist Black Metal)

    Zitat Zitat von Rowlf Beitrag anzeigen
    Lass mich doch mal pöbeln.

    Ich darf das auch nie :heulsuse: Gut weitermachen

    Es stimmt schon, dass Talent nicht nach politischer Einstellung verteilt werden, aber es ist schon so, dass kreative Leute, sei es in Musik, Literatur oder Kunst, eher politisch links, als politisch rechts anzusiedeln sind.

    Wenn ich dem begrenzt zustimmen würde, müsste ich anmerken, dass diese aber wenig bis nichts mit den meisten "Linken" von heut zu Tage gemein haben. :]

    Das es musikalisch gute rechte Bands gibt, bezweifele ich ja nicht.
    Klang aber so germane

    Was ich nur bemängele, ist, dass viele rechte Bands oft einfach schon bestehende musikalische Fundamente, die von eher linken Musikern geschaffen wurden, einfach für sich ummünzen,

    Das ist sicherlich richtig,wobei ich darin meistens nichts Schlechtes sehe.
    Den hier liegt keine Absicht vor. Man orientiert sich immer an Vorhandenem und was einem gefällt. Allerdings sind diese Vorlagen meiner Ansicht nach, außer der geringen Anzahl von bewussten Coverstücken, eher unpolitischer Art gewesen.
    Wenn dort Leute in Iv´s gefragt wurden, werden wer sie beeinflusst hat, waren dies in der Regel Metal Bands und slten unpolitische Oi,Punk-Bands und noch seltener linke Bands.
    Ausnahme ist der rechte elektronische Teil (Trance,House). Hier hab ich noch nie gelesen oder gehört das einer dies auch als seine favorisierte Richtung ansah.
    Da war die Musik das Mittel zum Zweck um andere Hörerschaften anzusprechen. Dieser Teil ist aber auch quasi nicht existent. Ich wüsste keine 10Platten.
    Bei den Bmlern ist das gemischt würde ich sagen. Es gibt wenige politisch sehr motivierte, die bewusst in diesen Bereich gehen, um für ihre Ansichten zu werben und es gibt die, wie ich einschätze sehr viel größere Gruppe, die aus dieser Szene stammt und die Ansichten mittlerweile auch offen vertritt.


    und gar nicht um einen eigentständigen Stil bemüht sind. Insofern vermisse ich bei den Rechten eine gewisse Innovatvität.
    Also ich finde schon,dass sie unterschiedliche Wege gehen. Die Rechte beginnt seit einigen Jahren nach einem immer stärker werdenen Metal lastigen Trend vermehrt Stile zu mischen (musikalisch wie gesanglich). Mir wären jetzt keine Lieder von linker Seite bekannt wo klarer chorartiger Gesang mit BM ähnlichem kombiniert wird oder wo zu metallastigem Rock hiphop Elemente Einfluß erhalten oder auch die immer beliebter werdenen rockigen ja manchmal schon metallastigen Baladen.

    Ein paar Jahre nachdem Punkrock entstand, gab es Rechtsrock.
    Also ich würde sagen in Deutschland zu mindest entstand der ziemlich Synchron mit der Aufsplitterung der Skin Szene die vorher beides (rechts und links)bediente.
    Gut der knallharte pol. rechte Rock ist sicherlich jünger. Allerdings hatte er seine Vorläufer und ich schätze mal im "Denken" gabs ihn vorher auch schon. Nur wurde es noch nicht so offen ausgedrückt. Da gab/gibt es ja auch erhebliche Hürden.
    Die dauerhaft zu überwinden halfen ja erst später aufgebaute globale Strukturen und Netzwerke. Den frühen Bands die, die Schranken deutlich übertraten wie Kraftschlag und Tonstörung z.B ging es ja nach anfänglichem übersehen ja ordentlich an den Kragen.


    Hardcore gibt es schon seit den 80er Jahren, rechter Hatecore erst seit den 90ern und auch NSBM ist nur einen Bruchteil so alt, wie der ursprüngliche Black Metal.
    Wie ich oben schon sagte war der metallastige Trend vorhanden der in die Hatecore schien verlief und nur logisch aufgrund der Vorbilder. Ich denke nicht,dass hier von den Linken abgekupfert wurde. Über den NSBM weiss ich zu wenig. Aber zur Szene passt die Richtung m.E nach recht gut von daher würde ich das Entstehen als vorhersehbar bezeichen.
    Mich wundert es eher ,dass er so spät kam. :shrug: Den die Grenzen sind ja hier recht fließend ,da es ne menge Gemeinsamkeiten gibt . Das NSBM und BM Bands auf selben Gigs spielen ist ja nicht ganz selten ,ebenso das gemischte Publikum bei den jeweiligen Konzerten.
    Ich würde das mit einem "alte CDU" REP NPD Treffen ev. vergleichen.
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Geändert von Unbelehrbar (04.08.2008 um 20:46 Uhr)
    Ich zweifle, also bin ich :lesma:
    Zitat: Rene Descartes
    Fahre die Welt lieber zum Teufel, als daß man den Teufel selbst nicht beim Namen nennen dürfe. Zitat: Ernst Moritz Arndt

  8. #48
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    Standard AW: Black Metal vs. NSBM (National Socialist Black Metal)

    Zitat Zitat von Wehrwolf Beitrag anzeigen
    naja aber eben drum, absurd war schnell da und die sind und waren wichtig
    Ok, sie waren eine der ersten BM-Bands in Deutschland, aber musikalisch nie wirklich wichtig. Von den alten Sachen gefallen mir z.B. Moonblood viel besser, und in den letzten Jahren gab es zig deutsche BM-Bands die besser sind als Absurd. Stellvertretend nenne ich neben den bisher genannten noch Negator, Dark Fortress, Nagelfar, Eisregen, Cryptic Wintermoon und Obsidian Gate. Ist natürlich Geschmackssache, weil einige von denen in die Melodic Richtung gehen, aber Absurd sind - und das ist allgemein bekannt - weniger wegen der Musik Kult, sondern wegen ihrer Geschichte.

    n.p.: Krohm - A world through dead eyes (Depressive BM - 2004 - USA)
    Geändert von Toecutter (04.08.2008 um 20:48 Uhr)

  9. #49
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    Standard AW: Black Metal vs. NSBM (National Socialist Black Metal)

    Zitat Zitat von Toecutter Beitrag anzeigen
    Ideologisch könnte man beide musikalische Ausrichtungen so zusammenfassen:

    Black Metal = misanthropisch, individualistisch, anti-religiös
    NSBM = misanthropisch, kollektivistisch, anti-multikulti

    Ich selbst höre sehr gern Black Metal, und ich finde das BM im Widerspruch zu NSBM steht. Allerdings kann ich die Musik von der Ideologie trennen, weshalb ich ich auch Grauzonen-Bands wie Burzum (Varg = rechts, seine Musik = unpolitisch) oder NSBM-Bands rein musikalisch genießen kann.

    Viele NSBM-Kritiker sagen dass es genug Black Metal auf ähnlichem musikalischem Niveau gibt, weshalb man nicht gleichzeitig irgendwelche Nazis durch Kauf ihrer Produkte unterstützen braucht. Das ist natürlich korrekt, aber ich würde nur ungern auf Bands wie Nokturnal Mortum (Ukraine) oder Ad Hominem (Frankreich) verzichten, weil mir deren Black Metal trotz ideologischer Affinität zum Nationalsozialismus sehr gut gefällt.

    Wie seht ihr das?
    Macht ihr euch diesbezüglich ebensowenig einen Kopf wie ich (Kunstform/Musik vs. Ideologie/Musiker), oder achtet ihr darauf dass die von euch präferierten Bands politisch korrekt sind? Ich selbst lehne den Nationalsozialismus kategorisch ab, aber es gibt wie gesagt einige NSBM-Bands, die ich musikalisch mag. :=
    Mir ist es lieber, wenn ich neutrale Texte höre bzw. wenn ich ebenso weiß, dass hinter dem Liedgut keine Ideologie steckt.
    Allerdings habe ich auch Ambitionen zu bewusst polit. Musik; beinhaltet z.B. Lunikoff, Stahlgewitter, Sturmwehr, aber auch historische Machwerke alá volksmusikalisch- oder militärischgeprägtes Liedgut.
    Prinzipiell sollten die Künstler gegen keine meiner persönl. Ansichten verstoßen - ansonsten kann ich Musik nicht frei genießen.
    Hauptsächlich bin ich ein Freund von Deutschsprachigen Metal (wohl hauptsächlich Viking, Black u. Mittelalter).
    Wir sind nicht die Letzten von gestern, sondern die Ersten von morgen.

  10. #50
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    Standard AW: Black Metal vs. NSBM (National Socialist Black Metal)

    Zitat Zitat von prinzregent Beitrag anzeigen
    Mir ist es lieber, wenn ich neutrale Texte höre bzw. wenn ich ebenso weiß, dass hinter dem Liedgut keine Ideologie steckt.
    Sehe ich im Allgemeinen auch so.

    Allerdings habe ich auch Ambitionen zu bewusst polit. Musik; beinhaltet z.B. Lunikoff, Stahlgewitter, Sturmwehr, aber auch historische Machwerke alá volksmusikalisch- oder militärischgeprägtes Liedgut.
    Äh, das ist ja alles schön und gut (oder auch nicht ), hat aber mit Black Metal und NSBM rein gar nichts zu tun.

    Prinzipiell sollten die Künstler gegen keine meiner persönl. Ansichten verstoßen - ansonsten kann ich Musik nicht frei genießen.
    Kommt für mich drauf an ob sie das privat oder in ihrer Musik tun.

    Hauptsächlich bin ich ein Freund von Deutschsprachigen Metal (wohl hauptsächlich Viking, Black u. Mittelalter).
    Da muss ich spontan an Equilibrium und In Extremo/Subway To Sally denken.
    Nun gut, ich will nicht übertreiben: sooo schlimm sind die nun auch wieder nicht.
    Check mal Fjoergyn an - für mich der beste Viking/Pagan Metal aus Deutschland.
    Mit Bands wie Menhir, Riger und Co. kann ich auch nicht viel anfangen, obwohl die Mucke nicht schlecht ist, bevorzuge allerdings BM.
    Geändert von Toecutter (04.08.2008 um 20:58 Uhr)

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