nsbm definiert sich über den text, nicht durch die einstellung der musiker.
absurd ist meine lieblingsband, die hatten nur ein politisches album, das direkten bezug zum ns aufwies, die neuren sachen ab totenlieder sind nicht nur inhaltlich sondern auch musikalisch pagan metal. weiteres beispiel totenburg, sehr beliebte und bekannte "nsbm" band, hat aber textlich auch keinen bezug zum ns, gefällt mir auch sehr gut die band.
abgesehen von deutschem bm höre ich auch am liebsten norwegischen, burzum voran, meine zweit lieblingsband.
toecutter du hörst wahrscheinlich nur die bekannteren sachen, aber satanisten sind doch nicht antireligiös, gerade im untergrund gibts mehr als genug satanistische bands.
wenn dann hier ein dummer rowlf ankommt und sagt, dass nazimusik immer musikalisch wie textlich scheiße ist, dann hat er einfach keine ahnung und kennt nur landser, mehr als ein "ignoranter penner" kann ich da nicht mehr zu sagen.
bla bla bla. Gerade musikalisch bekommen die meisten rechtsradikalen Bands doch kaum einen Fuß auf den Boden. Landser ist ein billiger Abklatsch einer beliebigen Punkband. Hatecore ist Hardcore nur mit schlechteren Musikern und NSBM Bands leben nur von ihren Texten. Auch hier gibts musikalisch nichts besonderes. Ausnehmen von den kläglichen Versuchen der rechtsradikalen Musikern muss man jedoch Skrewdriver und Burzum. Die waren zwar alle kaputt im Hirn, aber musikalisch waren sie wenigstens erwähnenswert.
...Hast du Ideen, oder haben Ideen dich?...
Linksfraktion und Feminist
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Wenn dein metalerprobtes Ohr (für Nichtmetaller ist es wohl nur Krach) meint dass das ähnlich klingt, rate ich zu einem Besuch beim Ohrenarzt. Ich bin nach wie vor der Meinung dass Venom und Co. rein musikalisch eher Thrash Metal sind und nur durch die Texte und ihr Outfit "black" wirken.
Nein, tu ich nicht. Aber ich bin auch keiner dieser Underground-Spinner, die nur auf 100 Stück limitierte Tapes "true" finden.
Die meisten Satanisten begreifen Satanismus nicht als Religion mit Satan statt Gott, sondern als Lebenseinstellung, bei der das Individuum sein eigener Gott ist und sich nicht den Normen und Werten der Masse unterordnet.aber satanisten sind doch nicht antireligiös, gerade im untergrund gibts mehr als genug satanistische bands.
gerade im black metal bereich sind "nazis" weitverbreitet, haben absurd doch die deutsche szene mitgegründet. und sehr viele bmler hören sich die musikalisch sehr schlechten nazis gerne an, wie toecutter sogar selbst und er hat ja recht, ad hominem z.b. ist verdammt gut und totenburg die ja wie esagt nix politisches singen sind auch serh sehr gut.
im rac bereich gibts mehr als genug sehr sehr gute bands!
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(textlich durchdacht und musikalisch auch geil)
ich kenne mich sehr wenig mit "linker" musik aus, kenne nur das mainstream zeug und sage trotzdem!, dass ich die musik nicht schlecht finde, z.b. punkrock, die toten hosen find ich musikalisch klasse und bei einigen lieder kann ich sogar den text gut finden. als junger bengel war ich ärzte fan!
@toecutter ich find gut, dass du nich so einer bist, der nur auf underground aus is, ich hör auch sehr gern immortal und bathory und vieles mehr was bekannt is
hatecore ist eine aggressivere version von hardcore ihr unwissenden, auch der hatecore hat linke wie rechte bands!
Geändert von Wehrwolf (04.08.2008 um 19:13 Uhr)
Rowlf das ist wirklich bla,bla.
Talent wird nun mal nicht nach rechts und links verteilt und im Zusammenwirken von 5x wöchentlichem gemeinsamen musizieren über X Jahre und teiweise 20Jahren Erfahrung von so manchem bekannterem Musikanten von r.Seite kommt da mehr als Beachtliches raus.
Im Gegenteil zu den meisten stink langweiligen linken Kapellen,die auf kläglichem Niveau versuchen ihre Schiene aus den 80er und frühen 90ern zu fahren hat die Rechte sich extrem weiter entwickelt.
L ist hierfür nicht unbedingt ein Beispiel. Wechselte die Zusammensetzung doch gezwungener Maße x mal. Trotzdem war jede Scheibe musikalisch besser,als das meiste was die Linke geschafft hat zu produzieren bei größerer Masse und erheblich besseren Möglichkeiten. Nicht umsonst ist L wohl ähnlich bekannt wie die toten Hosen,.. .
Mir fällt sogar wenn ich ein Vergleich suche zu musikalisch besseren Bands,wie Stahlgewitter, die Projekte mit dem Dicken Burn Down,Bloodshed,.. ,KS,Race War,... gar nichts ebenwürdiges von den deutschen linken Kapellen ein.
Kannst mir ja mal Beispiele schicken per PN. So umfassend sind meine Kenntnisse zum Punk,Hardcore,... zugegeben ja nicht,aber mit Sicherheit aus nachvollziehbaren Gründen besser als deine zum RAC,Hatecore,.. .
Ich glaube deine Beurteilug spiegelt da doch etwas Unkenntnis und politischem Gram wieder. Alter Pöbler
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Zum eigentlichem Thema:
Ich höre seit Jahren fast nur noch unpolitische Musik.
Durch Stile hab ich mich eigentlich noch nie begrenzen lassen.
Natürlich gab es häufig Zeitspannen wo eine Richtung stark vorherrschend war,aber eben nie alleine.
Die Musik muss in erster Linie zu meiner Stimmung und Tätigkeit passen.
Dem entsprechen höre ich je nach Bedarf Rock,Metall (bevorzugt Thrash&Death),Trance,House,Klassik und vereinzelt auch noch Sachen aus anderen Stilen.
Die polit. Einstellung der Musiker interessiert mich nicht die Bohne.
Bei polit.Musik muss die textliche Aussage verdaubar sein.
Daher tue ich mir textlich sehr extreme Bands i.d.R nicht mehr an,
da mag der Sound noch so gut sein. (Mit deutschfeindlichen Texten sowieso nicht.)
Aus den Bereichen gefällt mir folgendes:
BM: Venom,Bathory,Burzum,Bergthron,Graven+Nordisches Blut,"Eisregen",...
NSBM:Magog,Ulfhethnar,Nordglanz,Ahnenerbe,..
Geändert von Unbelehrbar (04.08.2008 um 20:43 Uhr)
Ich zweifle, also bin ich :lesma:
Zitat: Rene Descartes
Fahre die Welt lieber zum Teufel, als daß man den Teufel selbst nicht beim Namen nennen dürfe. Zitat: Ernst Moritz Arndt
Es gibt definitiv ein paar Nazis in der BM-Szene, aber ich würde nicht sagen dass die weitverbreitet sind. Es ist nur so dass es Überschneidungen zwischen Misanthropie und Faschismus gibt. Einige würden am liebsten die ganze Menschheit untergehen sehen, und manche nur bestimmte Gruppierungen. Außerdem wär es ja auch auch lächerlich wenn man einerseits über Hass/Leid/Krieg singt und andererseits den Moralapostel raushängen lässt wenn jemand politisch unkorrekt drauf ist. Ich finde NS-nahe Texte nicht gut, aber wenn es nicht zu offensichtlich ist und mir die Musik zusagt (was nur ganz selten vorkommt), hab ich kein Problem damit. Der Pagan Metal von Absurd ist nicht mein Fall (mag auch den Gesang nicht) und von Totenburg gefällt mir nur die "Art und Kampf"-EP. Das 1. Camulos-Album ist auch gut.
Hör dir mal [Links nur für registrierte Nutzer] an. Die sind wie Absurd und Nokturnal Mortum auf No Colours und klingen zum Teil wie Burzum. Von deren politischer Einstellung ist mir nichts bekannt, und auf der NC-Homepage steht:@toecutter ich find gut, dass du nich so einer bist, der nur auf underground aus is, ich hör auch sehr gern immortal und bathory und vieles mehr was bekannt is
Ansonsten find ich zur Zeit noch folgende Bands richtig gut: Vargsang, Graven, Corpus Christii, Koldbrann, Armagedda, Svartahrid, Khrom und Arckanum. Von den bekannteren Bands mag ich vor allem Darkthrone, Burzum, Immortal, Limbonic Art, Marduk, Catamenia und Cradle. :=NYKTALGIA do explicit distance themselves from the fucken' stupid Myspace "Fanpage/s"!
- No Homepage - No Interviews - No Contact - No Fakes -
Geändert von Toecutter (04.08.2008 um 20:14 Uhr)
Lass mich doch mal pöbeln.
Es stimmt schon, dass Talent nicht nach politischer Einstellung verteilt werden, aber es ist schon so, dass kreative Leute, sei es in Musik, Literatur oder Kunst, eher politisch links, als politisch rechts anzusiedeln sind.
Das es musikalisch gute rechte Bands gibt, bezweifele ich ja nicht. Was ich nur bemängele, ist, dass viele rechte Bands oft einfach schon bestehende musikalische Fundamente, die von eher linken Musikern geschaffen wurden, einfach für sich ummünzen, und gar nicht um einen eigentständigen Stil bemüht sind. Insofern vermisse ich bei den Rechten eine gewisse Innovatvität.
Ein paar Jahre nachdem Punkrock entstand, gab es Rechtsrock.
Hardcore gibt es schon seit den 80er Jahren, rechter Hatecore erst seit den 90ern und auch NSBM ist nur einen Bruchteil so alt, wie der ursprüngliche Black Metal.
...Hast du Ideen, oder haben Ideen dich?...
Linksfraktion und Feminist
Allgemein ist das mit dem Zuteilen sowieso so ne Sache. Auf dem einen Album geht die Band mehr in die Richtung oder früher ging sie mal in die Richtung oder die Aussagen/Ansichten des Sängers finden sich so im Text nicht wieder.
Deswegen finde ich auch man sollte sich da nicht mehr Gedanken machen als nötig,weil hier ja wie anderorts auch schon heftig diskutiert wurde.
Ich zweifle, also bin ich :lesma:
Zitat: Rene Descartes
Fahre die Welt lieber zum Teufel, als daß man den Teufel selbst nicht beim Namen nennen dürfe. Zitat: Ernst Moritz Arndt
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