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Thema: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Weil sie gemäß der Logik meines vorherigen Beitrages Dinge behaupten, die jeder Führer ohnehin weiss, und dafür Nachteile bis hin zu Knast und Mord auf sich nehmen. Schön blöd sozusagen, war als Provokation gemeint... Weil sie glauben, aufklären zu müssen, wo es in den Führungsetagen gar nichts aufzuklären gibt, die Gründungsmythen betreffend.
    Ich habe die Revisionisten so verstanden, daß sie sich an die Völker wenden, oder wenigstens die wenigen aufgeklärten Individuen unter ihnen. Bei manchem mag auch eine Art Lutherischer Motivation eine Rolle spielen, *Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir*.

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Brutus, wenn deine hier vermutete Begründung stimmt, und davon gehe ich aus, dann hilft nur eine Flotte von U-Booten mit Atomraketen, eine Zweitschlagswaffe sozusagen.

    Wenn man die hat, aber erst dann, machen neue Bündnisse überhaupt erst Sinn.
    Man mache es wie Israel...
    Wir sind jetzt bei der Frage nach Henne und Ei. Im Stillen denke ich mir manchmal, wenn wir erst ein Bündnis mit Rußland hätten, bräuchten wir zunächst keine U-Boot-Flotte mit Atomraketen und könnten uns das Notwendige, gesichert von Moskaus atomarem Schirm, in aller Ruhe besorgen.

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Warum wohl steht im 2+4-Vertrag denn drin, dass Deutschland keine Atomwaffen besitzen darf, wenn alle Siegermächte welche haben?

    Antwort: Damit Deutschland sich nicht von der Bedrohung freimachen kann und im Würgegriff der Siegermächte bleibt und finanziell ausgemolken wird.

    Alles andere macht keinen Sinn.
    Was denn sonst? Ist doch so klar wie nur was! Ohne Atomwaffen können sie uns zum Spottpreis erpressen, d.h. ohne selbst das geringste Risiko einzugehen. Besser und billiger konnten es EU und USrael gar nicht bekommen.

  2. #2
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen


    Was denn sonst? Ist doch so klar wie nur was! Ohne Atomwaffen können sie uns zum Spottpreis erpressen, d.h. ohne selbst das geringste Risiko einzugehen. Besser und billiger konnten es EU und USrael gar nicht bekommen.


    Nicht nur das, darin liegt auch die hysterische Antiatomkraft Bewegung begründet.

    Einleuchtender Weise nur in Deutschland.
    Niemand ist mehr Sklave, als der sich frei fühlt ohne es zu sein. Goethe
    Wir sehen viel, nehmen aber wenig wahr. Arthur Conan Doyle

  3. #3
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von cruncher Beitrag anzeigen
    Nicht nur das, darin liegt auch die hysterische Antiatomkraft Bewegung begründet.

    Einleuchtender Weise nur in Deutschland.
    Nun ja, die Begründerin der "Grünen"-Bewegung, Petra Kelly, stammte ja aus dem erlauchten Kreis der amerikanischen Öl-Elite. Sie hatte in den USA gelebt und war u.a. Mitarbeiterin Senator Hubert Humphreys. Später war sie verbandelt mit McGeorge Bundys Ford-Stiftung "Natural Resources Defence Council", einer Organisation gegen die Kernenergie, hatte in deren Vorstand Kontakt zu Barbara Ward und auch zu Laurance Rockefeller.

    Ihre Aufgabe in Deutschland war es, das Atom-Programm der Bundesrepublik zu Fall zu bringen, und dank den "Grünen" ist das ja auch gelungen. Und wenn sich gerade die "Grünen" heutzutage darüber auslassen, dass "immer noch Uralt-AKWs am Netzt sind, dann sollte man deren Krokodilstränen nicht allzu ernst nehmen. SIE sind es, die jegliche Entwicklung in Deutschland in diesem Bereich torpediert haben. Vielleicht wäre der Stand der Technik heute ein anderer und Fukushima wäre gar nicht passiert.

  4. #4
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Ich habe die Revisionisten so verstanden, daß sie sich an die Völker wenden, oder wenigstens die wenigen aufgeklärten Individuen unter ihnen. Bei manchem mag auch eine Art Lutherischer Motivation eine Rolle spielen, *Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir*.



    Wir sind jetzt bei der Frage nach Henne und Ei. Im Stillen denke ich mir manchmal, wenn wir erst ein Bündnis mit Rußland hätten, bräuchten wir zunächst keine U-Boot-Flotte mit Atomraketen und könnten uns das Notwendige, gesichert von Moskaus atomarem Schirm, in aller Ruhe besorgen.



    Was denn sonst? Ist doch so klar wie nur was! Ohne Atomwaffen können sie uns zum Spottpreis erpressen, d.h. ohne selbst das geringste Risiko einzugehen. Besser und billiger konnten es EU und USrael gar nicht bekommen.
    Tja, Brutus, die haben uns an den Eiern. Noch.germane

  5. #5
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Ich habe die Revisionisten so verstanden, daß sie sich an die Völker wenden, oder wenigstens die wenigen aufgeklärten Individuen unter ihnen.
    Ich habe die Revisionisten so verstanden, dass sie eine große Wehmut nach dem politisch verbrannten System des Nationalsozialismus treibt und sie daher jedes Fitzelchen der Geschichte des Dritten Reiches und des Zweiten Weltkriegs auf teils sehr plumpe Weise so umdeuten, dass die Nazis als eine Art friedliche Hippies dastehen.


    Freiheit oder AfD!

    "nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor

  6. #6
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Ich habe die Revisionisten so verstanden, dass sie eine große Wehmut nach dem politisch verbrannten System des Nationalsozialismus treibt und sie daher jedes Fitzelchen der Geschichte des Dritten Reiches und des Zweiten Weltkriegs auf teils sehr plumpe Weise so umdeuten, dass die Nazis als eine Art friedliche Hippies dastehen.

    Ich habe sie so verstanden, daß sie brunzdumm sind.
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    Wir sehen viel, nehmen aber wenig wahr. Arthur Conan Doyle

  7. #7
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Ich habe die Revisionisten so verstanden, dass sie eine große Wehmut nach dem politisch verbrannten System des Nationalsozialismus treibt und sie daher jedes Fitzelchen der Geschichte des Dritten Reiches und des Zweiten Weltkriegs auf teils sehr plumpe Weise so umdeuten, dass die Nazis als eine Art friedliche Hippies dastehen.
    Nein, das denke ich nicht, Ausonius. Ich habe noch vor 30 Jahren vieles für bare Münzen genommen, was man uns erzählte. Es widersprach zwar in weiten Teilen meinen eigenen Erfahrungen mit dem NS-Staat, die sich aber auf gerade mal 6 Jahre in meiner frühesten Kindheit beschränkten. Es widersprach auch zum großen Teil den Erfahrungen meiner älteren Verwandten, die diese Zeit bewusst erlebt hatten. Aber der Schulunterrricht ließ letztlich keine andere Bewertung zu als diejenige, die wir heute noch kennen.

    Aber seit etwa 30-40 Jahren bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass man uns nicht die ganze Wahrheit berichtet hat. Ich habe seit dem viel recherchiert, viel gelesen, und wurde dadurch automatisch zum "Revisionisten". Was denn wohl sonst, wenn man den Eindruck gewinnt, verscheissert worden zu sein?

    Dass ich nicht so falsch liege mit meiner Bewertung der Ereignisse des letzten Jahrhunderts, habe ich oft genug feststellen können. Häufig sogar durch hintergründige Bemerkungen führender deutscher Politiker, wie z.B. "Europa wird ein gemeinsames sein.. oder es wird nicht sein", oder "Jaja, schon.. aber mein Gott, hätten wir denn gewinnen sollen..?", oder auch "Herr Bundeskanzler, wir sollten dies nicht weiter erörtern im Fernsehen.. und Sie wissen auch warum nicht.." Ein anderer Politiker meinte sogar "Wir haben die deutsche Geschichte zu einem Verbrecheralbum gemacht..", was man natürlich aber so oder auch so auslegen kann.

    Auf die Wortwahl selbst kam es dabei nicht einmal an, sondern eher auf die Umstände, in der diese Bemerkungen fielen, und z. T. auch, wie sie gemacht wurden.

    Du weißt doch selbst, Ausonius", dass die Geschichte des 3. Reichs und des 2. WK usw so nicht stimmt, wie man sie uns erzählt. Hast Du ein persönliches Interesse daran, dass man daran nichts revidieren sollte?

    Es sind doch gar nicht die kleinen Fitzelchen, die umgedeutet werden und aus Nazis ein paar Chorknaben machen sollen, was übrigens die Neonazis gar nicht tun. Im Gegenteil. Einige der Filme, die in letzter Zeit über Hitler gedreht wurden, lassen ihn bspw als gutmütigen, etwas tumben Clown erscheinen, der eigentlich gar nicht so böse war, sondern eher tollpatschig daher kam. Will man hier umsteuern? Wenn ja, warum? Liegt das vielleicht daran, das man kaum junge Männer findet für den "Wehr"dienst, der inwischen ja in Zentralasien stattfindet und nicht mehr in der Uckermark oder im Bayerischen Wald. Meint man, mit einem lustigen Addi leichter Leute für den Militärdienst rekrutieren zu können?

  8. #8
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Ich habe die Revisionisten so verstanden, daß sie sich an die Völker wenden, oder wenigstens die wenigen aufgeklärten Individuen unter ihnen. Bei manchem mag auch eine Art Lutherischer Motivation eine Rolle spielen, *Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir.*
    Wie wird man Revsisionist? Wann beginnt das Weltbild, an dessen Dogmen man jahrzehntelang aus tiefster Überzeugung geglaubt hat, zu zerbröseln?

    Den ersten Riß gibt es, wenn man mal, einfach aus Neugierde oder um die Diskussion anzuregen, den einen oder anderen revisionistischen Gedanken zur Diskussion stellt, und man von den Vertretern der historisch-demokratischen Orthodoxie nur wütendes Geifern, Plärren und schäbigste Ad-Hominem-Attacken bekommt.

    Wer denkt, das sei ausschließlich eine Spezialität deutscher Schreiber, muß sich korrigieren. Dieses Verhalten entspricht einer Charakterverseuchung, die man überall dort antreffen kann, wo sich *Demokraten* breit machen.

    Es entspricht den Unmengen von Kothaufen, die Zigeuner hinterlassen, wenn sie von ihrem Lagerplatz aus weiterzehen, und woran man immer sehr sicher erkennt, wer bis vor Kurzem noch in der Nähe gewesen ist.

    Auf die Frage, was ihn zum Revisionisten gemacht habe, antwortet in einem englischsprachigen Forum, das ich aus gewissen Rücksichten nicht verlinke, ein Teilnehmer:

    *What surprised me most was the overall civil tone (der Revisionisten; B.) - compared to the hysterical ad hominems one usually finds on believer's web sites.*


    Hysterische Ad Hominems scheinen zu den *Demokraten* zu gehören wie der Gestank zu den Schweinen.

    Was mich jetzt interessieren würde, wie viele brave Staatsbürger von Pol-Corr-Propagandisten wie borisbaran schon zum Revisionismus bekehrt wurden?

    Der Junge macht echt einen guten Job. In einem starken Team ist er der Beste. So wie die es anstellen, braucht sich der Revisionismus keine Sorgen machen, daß er eines Tages keine Resonanz mehr findet.

  9. #9
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen



    Was mich jetzt interessieren würde, wie viele brave Staatsbürger von Pol-Corr-Propagandisten wie borisbaran schon zum Revisionismus bekehrt wurden?

    Der Junge macht echt einen guten Job. In einem starken Team ist er der Beste. So wie die es anstellen, braucht sich der Revisionismus keine Sorgen machen, daß er eines Tages keine Resonanz mehr findet.

    Wenn ich allerdings dagegen halte wie der BGH Staatsbürger behandelt möchte ich bezweifeln, daß eine rosige Zukunft bevorsteht, zumindest demnächst.

    Selbst Leute, die noch wesentlich älter sind als ich, haben sich wiederholt mit den Zeiträumen verschätzt.

    Das waren allerdings sehr schmerzliche Erfahrungen derer sie Gewahr wurden.


    Aber was nicht ist kann ja noch werden.
    Geändert von cruncher (24.03.2011 um 14:34 Uhr)
    Niemand ist mehr Sklave, als der sich frei fühlt ohne es zu sein. Goethe
    Wir sehen viel, nehmen aber wenig wahr. Arthur Conan Doyle

  10. #10
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    Standard AW: W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Was denn sonst? Ist doch so klar wie nur was! Ohne Atomwaffen können sie uns zum Spottpreis erpressen, d.h. ohne selbst das geringste Risiko einzugehen. Besser und billiger konnten es EU und USrael gar nicht bekommen.
    Es könnte vielleicht noch schlimmer sein als Du möglicherweise glaubst.

    Schau einfach mal in diesen LINK >>>>

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    Die im Text genannte Firma MAGAL ist nicht irgendwer. Sie stellt her und installiert Sicherheitssysteme weltweit, u.a. auch in Japan, wo man für die sichersheitsrelevanten Systeme in Fukushima 1 und 2 verantwortlich zeichnete.

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