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Thema: Die Schande der Linken

  1. #21
    Preuße aus Vernunft Benutzerbild von Stechlin
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    Standard AW: Die Schande der Linken

    Zitat Zitat von Rocko Beitrag anzeigen
    Das ist das generelle Dilemma bei jeglichen Bewegungen.
    Solange sich die Menschen einen gewissen persönlichen Vorteil davon versprechen reißen sich sich um die Mitgliedschaft obwohl sie keine Ahnung von den Zielen der Bewegung haben.

    Wieso allerdings gerade die Punkbewegung besonders viele dieser oben angesprochenen Jugendlichen anzieht ist mir völlig schleierhaft.
    Finden die es besonders "cool", die Konsumgesellschaft zu kritisieren, weil sie selbst nichts zustande gebracht haben?
    Das tun sie ja eben nicht, vielmehr sind sie Teil des von ihnen abgelehnten Systems, ohne es zu merken. Nur ein Widerspruch von vielen, der ihnen anhaftet. Das "Modebewußtsein" dieser Herrschaften -es gibt ja sone und solche- schuf im Laufe der Zeit einen Fetichismus für alles, was nach Punk aussieht. Ein Paar Springerstiefel kosten ´ne Menge Geld. Beliebt bei solchen Leuten ist auch solch morbider Schnickschnack, der in Mode- und Devotionalienkatalogen wie "EMP" feil geboten wird. Ein riesiger und potenter Markt!
    Alles in allem wird auch diese ach so konsumfeindliche Zielgruppe ganz gerissen abgeschöpft. Da rollt der Rubel!

    Das ist schon ein absurder Haufen. Die ideologische als auch die materielle Widersprüchlichkeit der heutigen "Punks" macht aus diesen Leuten armselige Kreaturen. Entweder sie enden im Nadelstreifen oder in der Gosse. Beides ist nicht erstrebenswert. Und ein Drittes gibt es nicht.

    Fazit: Punks sind nur eine weitere Facette des Liberalismus. Nützliche Idioten, die ihre Rolle innerhalb des Systems zur vollsten Zufriedenheit von Bild und Lobby einnehmen: Dem einen dienen sie als Schlagzeilengeber, dem anderen als fester Posten innerhalb seiner Absatzmärkte -für was auch immer. Am Ende nimmt jeder seinen Platz dort ein, wo er seinen Zweck zur Aufrechterhaltung des bürgerlichen Systems erfüllt. Und der Kreislauf beginnt von vorne.

    Es ist alles so erbärmlich grotesk...
    Geändert von Stechlin (21.06.2008 um 00:30 Uhr)
    "Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
    sondern um unsere Pflicht zu tun."

    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

  2. #22
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    Standard AW: Die Schande der Linken

    Zitat Zitat von NITUP Beitrag anzeigen
    Fazit: Punks sind nur eine weitere Facette des Liberalismus.
    Mittlerweile sind sie das. Angetreten sind sie mal als die letzte wirkliche Revolte. Nachdem das Hippietum im Grunde bereits jede Autorität negiert hatte, negierte man jetzt im Grunde nur noch das Heile Welt-Gefühl und jegliche positive Sichtweise der Welt. Agressiver, bekennender Nihilismus, der ganz bewusst Anarchie NICHT wollte als Utopie, sondern als Chaos.
    Danach konnte im Grunde nichts mehr kommen.
    Ausser vielleicht noch der Melancholie und Wehmut, dem Unbehagen ob der Weltentzauberung, wie es uns der Gothic-Trend zum Teil bescherte.
    Aber auch der hat ja bekanntlich längst Einzug gehalten in den Mainstream.

    Um ein Bild mit aktuellem Anlass zu wählen: Es ist wie beim Fußball. Einerseits wünscht man sich als Fan natürlich den Erfolg der Richtung, andererseits muss man ihn ob Verwässerung, Kommerzialisierung und Entwürdigung eigentlich fürchten.

    Zitat Zitat von NITUP Beitrag anzeigen
    Es ist alles so erbärmlich grotesk...
    Dem ist schwerlich zu widersprechen.
    Wenn es wenigstens noch lustig wäre...
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  3. #23
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    Standard AW: Die Schande der Linken

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Mittlerweile sind sie das. Angetreten sind sie mal als die letzte wirkliche Revolte. Nachdem das Hippietum im Grunde bereits jede Autorität negiert hatte, negierte man jetzt im Grunde nur noch das Heile Welt-Gefühl und jegliche positive Sichtweise der Welt. Agressiver, bekennender Nihilismus, der ganz bewusst Anarchie NICHT wollte als Utopie, sondern als Chaos.
    Danach konnte im Grunde nichts mehr kommen.
    Ausser vielleicht noch der Melancholie und Wehmut, dem Unbehagen ob der Weltentzauberung, wie es uns der Gothic-Trend zum Teil bescherte.
    Aber auch der hat ja bekanntlich längst Einzug gehalten in den Mainstream.
    Schon unheimlich diese Übereinstimmung...

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Um ein Bild mit aktuellem Anlass zu wählen: Es ist wie beim Fußball. Einerseits wünscht man sich als Fan natürlich den Erfolg der Richtung, andererseits muss man ihn ob Verwässerung, Kommerzialisierung und Entwürdigung eigentlich fürchten.
    Diese Gelüste schlummern -den Göttern sei es gedankt- nicht in mir. Nichts ist mir verhaßter als der deutsche Fußball. Überhaupt scheint mir der Fußball eine Brutstätte des Chauvinismus zu sein. Ekelerregend. Bei Fußball muß ich immer an besoffene und farbenfroh-absurd gekleidete Kreaturen denken, die mit monotonisierendem Gejohle ihre Hymnen gröhlen, die meist nur aus einer Textzeile bestehen, weil sie sich den Rest gar nicht merken können. Wenn ich einst so "enden" sollte, möge man mich an Ort und Stelle wie ein Stück Vieh erschießen und gleichsam entsorgen.

    Schade, daß es so ist. Eigentlich wäre ich auch gerne ein Freund des Fußballs.

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Dem ist schwerlich zu widersprechen.
    Wenn es wenigstens noch lustig wäre...
    Als Ausweg bleibt meist nur der Zynismus oder das Opium. Letzteres ist leider Rezeptflichtig.
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    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

  4. #24
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    Standard AW: Die Schande der Linken

    Zitat Zitat von NITUP Beitrag anzeigen
    Diese Gelüste schlummern -den Göttern sei es gedankt- nicht in mir. Nichts ist mir verhaßter als der deutsche Fußball. Überhaupt scheint mir der Fußball eine Brutstätte des Chauvinismus zu sein. Ekelerregend. Bei Fußball muß ich immer an besoffene und farbenfroh-absurd gekleidete Kreaturen denken, die mit monotonisierendem Gejohle ihre Hymnen gröhlen, die meist nur aus einer Textzeile bestehen, weil sie sich den Rest gar nicht merken können. Wenn ich einst so "enden" sollte, möge man mich an Ort und Stelle wie ein Stück Vieh erschießen und gleichsam entsorgen.
    Schade, daß es so ist. Eigentlich wäre ich auch gerne ein Freund des Fußballs.
    Um den Fußball ging es ja eigentlich auch nicht, aber dennoch:
    Damit geht dir ein gutes Stück, ja sagen wir ruhig Arbeiterkultur verloren. Es hat schon seine Gründe, dass der Fußball gerade im Ruhrgebiet so groß ist. Man sollte einfach nie vom Volk verlangen, es müsse nur aus klischeehaften Akademikern bestehen.
    Ich sehe mich da in der vielleicht selten vorkommenden Position, sowohl bekennender Stadiongänger zu sein, als auch dieses Geschehen (und damit auch mich selbst) mitunter mit verwunderter Distanz zu betrachten. Ein Zeichen dafür, mit sich selbst uneins zu sein? Möglicherweise.
    Natürlich, für den belesenen Ästheten ist es nur eine besoffene, Unflätigkeiten brüllende Horde.
    Man muss das in der Tat einige Male selbst mitgemacht haben. Es bedarf dazu gar nicht zwingend des Alkohols, die Masse allein tut ihre Wirkung.
    Man verlässt seinen Heimatort, strömt in Richtung einer Veranstaltung mit immer mehr Menschen zusammen. Auf den Stehrängen schließlich ballt es sich so dicht, dass an koordinierte Bewegung mitunter nicht mehr zu denken ist. Eine Enge des Körperkontakts, die man auf Individuen bezogen befremdlich finden würde. Aber das sind keine reinen Individuen mehr. Auf den Stehrängen wird etwas Neues, etwas anderes geschaffen. Etwas, wo man in wenigen kostbaren Momenten das eigene Ich tatsächlich vollständig los wird, wo all die Hemmnisse und all der Alltag von einem abfallen. Und mitunter, etwa im Triumphgebrüll ob des nicht mehr erwarteten Siegtores kurz vor Schluss, explodiert es regelrecht. Wildfremde liegen sich in den Armen, 10.000 sind Familie. Freude, schöner Götterfunken...
    Das kann zu einer Sucht werden, jedenfalls ist es eine Erfahrung, die man sonst im Alltag schwerlich findet. Und gegen die aller Intellekt in meinen Augen nicht ankommt. Das ließe sich allenfalls noch mit Sex, bestimmten Drogen oder religiösen Urerlebnissen vergleichen.

    Im Übrigen ist man mitunter überrascht, zu welchen Glanzleistungen die Texter des Tribünengesangs aus dem Nichts heraus im Stande sind. Das ist erheblich mehr als "eine Textzeile".
    Aber das ist in der Tat theoretisch nicht vermittelbar - es ist eine eigene Welt.
    Zitat Zitat von NITUP Beitrag anzeigen
    Als Ausweg bleibt meist nur der Zynismus oder das Opium. Letzteres ist leider Rezeptflichtig.
    Ich bleibe bei der bewährten Mischung aus (scheiternder) Romantik, Zynismus und dem ebenfalls in diesem Beitrag schon erwähnten Alkohol.
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  5. #25
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: Die Schande der Linken

    Zitat Zitat von Genosse 93 Beitrag anzeigen
    Noch schlimmer sind diese "Punker" die meinen für Recht und Sozialismus müsste man nur saufen, "Arbeiten ist für Arschlöcher" auf der Brust tragen und merkwürdiges Zeug schnüffeln.
    Das hat durchaus Stil - Motto: Wir haben zwar nicht das Geld wie die Aristrokratie, und auch nicht das Talent eines Oscar Wilde, aber: Wir versuchen soch wenigstens deren lebensstil so gut als moeglich zeitgemaess zu uebertragen.

    Immer noch besser als Massenaufmaersche gut zu finden - denn diese Punker haben wahrscheinlich den Sinn des Lebens besser verstanden als jemand der sich nur in der Masse wohl fuehlt, wenn ihm gesagt wird, wann den kl. linken Finger zu ruehen hat.

  6. #26
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    Standard AW: Die Schande der Linken

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Das hat durchaus Stil - Motto: Wir haben zwar nicht das Geld wie die Aristrokratie, und auch nicht das Talent eines Oscar Wilde, aber: Wir versuchen soch wenigstens deren lebensstil so gut als moeglich zeitgemaess zu uebertragen.

    Immer noch besser als Massenaufmaersche gut zu finden - denn diese Punker haben wahrscheinlich den Sinn des Lebens besser verstanden als jemand der sich nur in der Masse wohl fuehlt, wenn ihm gesagt wird, wann den kl. linken Finger zu ruehen hat.
    Mit auf der Straße pennen hat noch kein Revolutionär sein Ziel erreicht, mit Aufmärschen schon.

    Dann haben sie ein altes Rätsel entschlüsselt.

  7. #27
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    Standard AW: Die Schande der Linken

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Die Linke, wie sie sich heutzutage darbietet, ist zweifelsohne eine Schande für alles, was diese Bewegung in ihrer Geschichte - in allen ihren Facetten einmal diffus zusammengefasst - doch teilweise auch würdigungswertes hervorgebracht hat.

    Wir dürfen daher nicht den Fehler begehen, zu hart mit den Linken früherer Zeiten ins Gericht zu gehen.

    Den Arbeitern, die im 19. und auch 20. Jahrhundert unter stark lebenszeitverkürzenden Umständen 12 Stunden am Tag schufteten, und trotzdem alljährlich im Winter Hungertote zu erleiden hatten, gilt meine Anerkennung und mein Respekt, wenn sie sich einem Ideal anstrebend zu einer Bewegung zusammenschlossen.

    Mit dem jämmerlichen Haufen aus Studenten und Nichtsnutzen, wie ich sie jeden Tag erleben muss, die ohne Handy und Verblödungsindustrie überlebensunfähig sind, aber dann zu Modezwecken den roten Stern auf dem Rucksack tragen, sich aus kulturellem und ethnischen Selbsthass multikulturellen Träumereien hingeben, während sie weltoffen lächelnd einen fair gehandelten Hamburger in sich hineinschlingen und das Palituch umwerfen, mit diesem würdelosen Abschaum hatten diese aufrichtigen und hart arbeitenden Menschen ganz klar nichts zu tun.

    Die meisten der ursprünglich "Linken", welche dieses Prädikat noch verdienten, waren auf menschenwürdige Zustände und Bezahlung für die harte, ehrliche Arbeit für sich und ihre Kameraden aus, die sie alltäglich in Lumpen laufend und abgemagert, aber ohne Murren im Schweiße ihres Angesichtes ihr Leben bestritten.
    Das Wohlstandspack, das nicht einmal mehr eine Suppe ohne Fertigpäckchen zu kochen imstande ist, welches ihrem verantwortungs- und nachwuchslosen Partyleben zwischen den Mediendesignvorlesungen eine gewissensberuhigende Note geben will, indem sie sich weltbürgerlich für den Import leidgeprüfter afrikanischer Kleinkinder einsetzen, hätte bei diesen Männern und Frauen wohl gleichermaßen ekelerregtes Kopfschütteln hervorgerufen wie bei mir heute.

    Die des Krieges, des Hungers und des Elend müden Menschen, die sich im 19. und frühen 20. Jahrhundert gegen die von den Fürsten um der Ausweitung der Macht und der Erschließung von Handelswegen und Absatzmärkten wegen geführten Kriege auf Kosten ihrer selbst der Marx'schen Weisung "Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!" anschlossen, meinten damit wohl ganz und gar nicht deren selbsthassdurchsetzte Variante, wie sie der heutigen Linken als Losung gelten könnte: "Proletarier aller Länder, vereinigt Euch in Deutschland".

    Das sollte man denke ich immer im Hinterkopf behalten, dann kann man auch mit einigen "Linken" in manchen Dingen auf einen Nenner kommen. Und auch die "Linken" selbst sollten das im Hinterkopf behalten, und sich genau überlegen, was aus ihren Idealen geworden ist.
    Dass ist alles ziemlich wirr.

    1. Die Linken im 19. und 20. Jahrhundert haben dafür gekämpft, dass die Maloche und Plackerei aufhört bzw. von Maschinen übernommen wurde. Soweit das geschehen ist, haben heute keine "Schande", sondern den Erfolg der Linken.
    Ihre Schande liegt darin, dieses Ziel nicht durchgehend und auf der ganzen Welt für alle Menschen erreicht zu haben.

    2. Haben Rechte kein "klingelndes Handy"? Handyverbot bei den Kameraden oder was? Ich will sagen, die Linken sind auch nur Teil der Gesellschaft wie nicht-Linke auch. Schande oder keine Schande, mit Links hat das wenig zu tun.

    3. Man möge nicht noch so freiheitliche Linke mit Liberalen gleich setzen. Und auch nicht Linke für Gegebenheiten verantwortlichen machen, die wir im Zeichen der "Gastarbeiter-" und "Aussiedlerpolitik" ganz wesentlich der Union verdanken.

  8. #28
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    Standard AW: Die Schande der Linken

    Zitat Zitat von blackbyte Beitrag anzeigen
    Dem ganzen kann ich mich eigentlich nur anschließen. "Links sein" ist doch unter vielen Jugendlichen zur Mode geworden und hat mit der eigentlichen Idee kaum was zutun. Man schwingt große Reden vom Proletariat und Kapital, ohne diese auf die heutige Zeit zu übertragen, geschweige denn weiterzudenken.
    Sowas mag hohl und nicht sehr intellektuell sein. Aber ich ziehe linke Hohlheiten noch immer den vorgeblich undpolitischen, mittigen, "realistischen" oder offen faschistoiden und sozialdarwinistischen Hohlheiten vor.

  9. #29
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    Standard AW: Die Schande der Linken

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    ich würde für den Anfang gerne 500 jungen, männlichen Pakistani das Menschenrecht auf Asyl in Sahra Wagenknechts Haus erteilen.
    Wie wäre es damit, den Pakistanis ein menschenwürdiges Leben in Pakistan zu ermöglichen. Frau Wagenknecht hätte vielleicht sogar den Elan, das in Angriff zu nehmen.

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Die LINKE will 6,8 Milliarden Menschen ein Menschenrecht auf Einwanderung und Asyl in Deutschland geben
    Selbst die Grünen haben Anfang der 1990er ein Konzept für eine menschenwürdige Weltordnung entwickelt. Das zu fordern und in Angriff zu nehmen, ist historischer Sinn und Zweck der Linken. Und etwas ganz anderes als blablabla, pardon "Globalisierung gestalten".

  10. #30
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    Standard AW: Die Schande der Linken

    Zitat Zitat von NITUP zu Chanan Beitrag anzeigen
    Aus dem Herzen gesprochen!
    War es denn zum Beispiel im "real existierenden Sozialismus" wirklich besser und nicht nur anders schlecht? Ich kann mir die Bemerkung nicht verkneifen, dass in der DDR die MEW wohl hauptsächlich als Briefbeschwerer benutzt wurden. Auch angesichts des politischen Bewusstseins, dass viele Ex-DDRler haben und das nie links war.

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