Eben darum geht es. Die NS waren in vielen Fällen Epigonen des westlichen Imperialismus. Manchmal kommt sowas sogar in Ami-Filmen zum Ausdruck, s. "Das Urteil von Nürnberg".
Es wäre ein Schritt weg von der erbärmlichen Diskussionkultur, wenn man sich überhaupt erst einmal darüber klar würde, mit welchem Ausmaß an Desinformation bzw. Unwissen man es zu tun hat. Solange ist jede Beurteilung des NS schlichtweg vulgär. Ich wüßte zu gerne, was von der antifaschistischen Argumentation noch übrig bleibt, wenn sie von sämtlicher Verleumdung und Doppelmoral gesäubert wurde.
In der Theorie ziehe ich die Demokratie dem NS vor. Was die real existierenden Demokraten abgeliefert haben, ist aber unter jeder Kritik. Was ist eine schöne Theorie angesichts indiskutabler Praxis wert?