Umfrageergebnis anzeigen: Brauchen wir nach 75 Jahren eine andere Art der Diskussion über den NS?

Teilnehmer
27. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nein, die bisherigen Diskurse haben das Thema abgedeckt

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    15 55,56%
  • wir brauchen keine Diskussion mehr, weil die Nazis erledigt sind

    6 22,22%
  • keine oder andere Meinung

    2 7,41%
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Thema: "75 Jahre Nationalsozialismus" - brauchen wir eine andere Art der Diskussion darüber?

  1. #1
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    Fragezeichen "75 Jahre Nationalsozialismus" - brauchen wir eine andere Art der Diskussion darüber?

    In 2008 ist es 75 Jahre her, dass die Nationalsozialisten in Deutschland die Macht übernahmen. Ein Jubiläum, dass die allermeisten wohl vergessen und verdrängen wollen - aber Pech gehabt. Es gibt einige wichtige Gründe, die nichts mit der offiziellen Mahnkultur und dem "verordneten Antifaschismus" zu tun haben, die gegen das Verdrängen des 75sten der Nazi-"Revolution" sprechen.

    Grund 1 ist die - mit Verlaub - erbärmliche Diskussionskultur

    So war letztes Jahr der 90. Jahrestag der Oktoberrevolution. Hier ist eine kritische Diskussion auch und gerade in den "eigenen Reihen" möglich. Auch und gerade Linke fragen sich: was haben wir damals falsch gemacht, dass es zu Terror, Massenmord und zum Zusammenbruch des Projektes kommen konnte? Alles auf Stalin zu schieben hilft da auch nicht - der georgische Psychopath wäre ohne für ihn geeignete Strukturen ein Kleinkrimineller geblieben. Diese Strukturen haben die Bolschewiki geschaffen, als sie die Macht bis zum Anschlag zentralisierten und Lenins Spruch "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" nicht auf den eigenen Machtapparat anwandten.

    Eine vergleichbare Diskussion sehe ich bei den Rechten nur in Ansätzen. Die ganz Harten im braunen Garten rechtfertigen den NS mit all seinen Scheußlichkeiten mehr oder weniger unverblümt und schreien gar nach einem Remake :rolleyes: - schließlich muss der Paragraph 175 wieder her und wir brauchen unbedingt einen Krieg mit Polen um verlorene Gebiete. Der letzte Krieg mit Polen um verlorene Gebiete war ja so erfolgreich.
    Die Weichspül-Rechten, die klerikalfaschistischen oder bürgerlichen Reaktionäre dagegen tun so, als ob sie gar nichts mit dem Nazitum zu tun haben und im Zweifelsfall an vorderster Front des Widerstandes gegen Hitler gestanden hätten. Das hätten sie auch bitter nötig gehabt - denn sie waren die Wegbereiter und Steigbügelhalter Hitlers. Nur wird das mehr oder weniger geleugnet.

    Aber die Rechten sind zumindest diskussionstechnisch nicht allein an allem Schuld. Und Neonazis sind auf ihrem Holzweg nicht allein.

    Grund 2 - eine sinnlose Schwarz-Weiß-Sichtweise

    Die Verbrechen des NS legen nahe, dass es sinnvolle Schwarz-Weiß-Sichtweisen gibt: die Nazis waren zu 100 Prozent Scheiße und alles, was zu ihrem Fall beitrug, ihren Fall beschleunigte und die Zahl der Opfer verringerte, war gut.
    Leider deckt das nicht alles ab, denn die Nazis haben die Menschen mit Dingen geködert, die an sich gut, möglicherweise notwendig sind. So kommt in den Dokus über den NS neben dem Schrecken, den verkrachte Existenzen und mordlüsterne Technokraten verbreiteten, oft ein Gefühl von Gemeinschaft rüber. Selbst Dokus aus einem System heraus, dass den NS mit gutem Grund verworfen hat, geben immer das Gefühl als ob da zumindest in den "lichten Momenten" ein System da war, das große Aufgaben anpackte und wo man Teil einer Gemeinschaft war. Sinn und Unsinn wird etwa an den Erzählungen einer Frau deutlich, die in der "Kaderschmiede" des BDMs war und da - mit Verlaub - blödsinnige Aufsätze über Adolf Hitler schrieb.
    Man könnte die Verarschung mit der Volksgemeinschaft als solche brandmarken und abtun, weil es zum Beispiel damals so gut wie kein Kindergeld gab. Kleinvieh zu halten und Brot selbst zu backen, half vermutlich vielen Volksgenossen eher über die Runden als Lächerlichkeiten wie das "Winterhilfswerk" oder der dicke Göring mit der Sammelbüchse.

    Nur habe ich manchmal den Eindruck, dass ausgerechnet in Berichten über die dunkelsten 12 Jahre deutscher Geschichte noch etwas von Gemeinschaft und großen Aufgaben durchschimmert. Anstatt einer bis ins Mark pervertierten "Volksgemeinschaft" geisteskranker Abenteurer eine positive Gemeinschaft entgegenzusetzen, anstatt zutiefst verbrecherische durch positive Ziele, Menschenverachtung durch Menschheit zu ersetzen, geht unser System immer mehr dazu über, jede Gemeinschaft zu leugnen, jedes Ziel zu verwerfen und in der "Ellenbogengesellschaft" den Sozialdarwinismus der Nazis wieder aufleben zu lassen.

    Grund 3 - das Herauslösen aus jedem historischen Kontext

    Schon x mal habe ich hier geschrieben, dass der NS im Kontext des deutschen Imperialismus stand. Und der deutsche Imperialismus stand im Kontext des Imperialismus der Großmächte überhaupt. In einen Kontext zu stellen, hat nichts mit Verharmlosen und Relativieren zu tun. Verbrechen werden dadurch nicht besser, dass sie andere auch begangen haben. Der Kontext ist notwendig zum Verstehen und zur Analyse. Davon sehe ich aber in der einschlägigen Diskussion nicht allzu viel. Eher durch Zufall erfährt man da, dass nicht nur die Nazis, sondern auch ein Brite in Fernost schon mal von "Untermenschen" sprach. Ist ja auch zu peinlich, wenn rauskommt, dass der NS mit seinen rassepolitischen Erwägungen voll auf der Höhe der Zeit war. Nur haben es dann die Krauts mächtig übertrieben :rolleyes:

    Grund 4 - ist ein Remake möglich?

    Als Linke halte ich die Diskussionen über die Oktoberrevolution und den Staatssozialismus in Osteuropa und der Dritten Welt für wichtig, weil ich kein Remake sinnloser, ja katastrophaler sozialer und politischer Experimente will. Keinen "Revolutionären Kommandorat", wo sich Schägertypen und Intriganten tummeln, keine hypertrophe Staatspartei, keine sozialsitische Staatsreligion, an die nach einer Generation keine Sau mehr glaubt.
    Je mehr und je kritischer über den gescheiterten Staatssozialismus diskutiert wird, desto wirksamer wird ein fruchtloses Remake unterbunden. Der Weg zu einer drastischen Veränderung der Verhältnisse mag dadurch qua Resignation verbaut sein. Aber er kann sich auch öffnen und dann führt er nicht in die nächste selbstreferenzielle Tyrannei.

    Der Horror des NS mag ein Remake verhindern, eine falsch geführte Diskussion macht es zumindest denkbar. Sei es von Seiten der Rechtsextremen, die das Remake wollen. Sei es von Seiten des Systems, dass den NS nur in seinen Oberflächenphänomenen verwirft, mir aber auf dem "besten" Wege scheint, auch repressive Strukturen aufzubauen. Und das noch immer am Sozialdarwinismus festhält. Ach ja, der ist ja ein Ding der pösen Rechten, deswegen können wir als Liberale ihn auch fahren, ohne dass uns jemand dingfest macht.
    Geändert von Beverly (18.06.2008 um 00:10 Uhr)

  2. #2
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: "75 Jahre Nationalsozialismus" - brauchen wir eine andere Art der Diskussion darü

    Eine weniger verkrampfte Diskussion täte gut. Insbesondere dieser Aspekt "NS im Kontext des deutschen Imperialismus stand. Und der deutsche Imperialismus stand im Kontext des Imperialismus der Großmächte" ist wichtig, weil wir aktuell eben diesen Imperialismus wieder erleben, und weil der Sozialdarwinismus wieder (oder immer noch) eine große Rolle spielt.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  3. #3
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: "75 Jahre Nationalsozialismus" - brauchen wir eine andere Art der Diskussion darü

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Grund 2 - eine sinnlose Schwarz-Weiß-Sichtweise

    Die Verbrechen des NS legen nahe, dass es sinnvolle Schwarz-Weiß-Sichtweisen gibt: die Nazis waren zu 100 Prozent Scheiße und alles, was zu ihrem Fall beitrug, ihren Fall beschleunigte und die Zahl der Opfer verringerte, war gut.
    Ich wuesste bei staerksten Nachdenken nichts, was ich an diesem System gut finden koennte. Es ist nicht nur die Antithese zu allem was westliche Philosophie ausmacht, sondern auch was eigentlich dt. Staatlichkeit ausmacht. Es fuer mich schwer vorstellbar einen groessen Gegensatz zur jahrhunderte langen Verrechtlichung und Gewaltenverschraenkung zu denken als gerade das Hitlerregime.

    Nimm einen beliebigen text von Heine, Lessing, etc. - ein groesser Gegensatz ist kaum denkbar. Selbst ein eher droeger Text wie die Reichskammergerichtsordnung oder die Goldne Bulle ist die Gegenthese zum Hitlerregime.

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Nur habe ich manchmal den Eindruck, dass ausgerechnet in Berichten über die dunkelsten 12 Jahre deutscher Geschichte noch etwas von Gemeinschaft und großen Aufgaben durchschimmert. Anstatt einer bis ins Mark pervertierten "Volksgemeinschaft" geisteskranker Abenteurer eine positive Gemeinschaft entgegenzusetzen, anstatt zutiefst verbrecherische durch positive Ziele, Menschenverachtung durch Menschheit zu ersetzen, geht unser System immer mehr dazu über, jede Gemeinschaft zu leugnen, jedes Ziel zu verwerfen und in der "Ellenbogengesellschaft" den Sozialdarwinismus der Nazis wieder aufleben zu lassen.
    Gemeinschaft basiert primaer auf gemeinsamen Interesse, diese muessen ersteinmal in einem offenen Dialog gefunden und definiert werden. Die ideologisch-mythische Ueberhoehung dieser "Volksgemeinschaft" erstickt diesen Prozess im Keim.

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Grund 3 - das Herauslösen aus jedem historischen Kontext

    Schon x mal habe ich hier geschrieben, dass der NS im Kontext des deutschen Imperialismus stand. Und der deutsche Imperialismus stand im Kontext des Imperialismus der Großmächte überhaupt.
    Das ist bestenfalles halbrichtig - das UK war imperialistisch aus Geschaeftsinteresse heraus, nicht wegen einer Ideologie, diese hat man sich hier nachtraeglich im 19. Jahrhundert zusammengeschustert. Nach Indien wurde zunaechst keine Missionare geschickt, sondern Kaufleute.

    Der Hitlerimperialismus war nicht mehr eine Geschaeftsangelegenheit, sondern eine rein ideologische Wahnvorstellung.

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Grund 4 - ist ein Remake möglich?
    Nein - die buergerliche Demokraie hat seit rund 200 Jahren jedes andere System an Effektivitaet und, wenn einmal stabil installiert, Stabilitaet uebertroffen. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass dies in absehbarer Zukunft sich aendern wuerde.
    Geändert von Rheinlaender (18.06.2008 um 14:45 Uhr)

  4. #4
    Mitglied
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    Standard AW: "75 Jahre Nationalsozialismus" - brauchen wir eine andere Art der Diskussion darü

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Eine weniger verkrampfte Diskussion täte gut.
    Wobei sich auch die Frage stellt, aus welcher Perspektive man diskutiert: aus der Perspektive zur letztendlichen Überwindung bürgerlicher Herrschaft in ihrer gehabten Form oder der Perspektive der Erhaltung bürgerlicher Herrschaft, so wie sie ist.
    Wer bürgerliche Herrschaft überwinden will, muss sich beim NS sowohl mit den antibürgerlichen Affekten als auch seiner Rolle als Büttel des Bürgertums auseinander setzen.
    Wer bürgerliche Herrschaft erhalten will, betrachtet den NS v.a. unter dem Gesichtspunkt einer Kosten-Nutzen-Rechnung: hat der NS da wegen seiner Bestialität Schaden angerichtet oder genützt, weil er die Linken vaporisiert hat?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Insbesondere dieser Aspekt "NS im Kontext des deutschen Imperialismus stand. Und der deutsche Imperialismus stand im Kontext des Imperialismus der Großmächte" ist wichtig, weil wir aktuell eben diesen Imperialismus wieder erleben, und weil der Sozialdarwinismus wieder (oder immer noch) eine große Rolle spielt.
    Das sind die Schnittmengen zwischen NS und bürgerlicher Herrschaft. Kein Wunder, dass darüber nicht gern diskutiert wird.

  5. #5
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: "75 Jahre Nationalsozialismus" - brauchen wir eine andere Art der Diskussion darü

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Eine weniger verkrampfte Diskussion täte gut. Insbesondere dieser Aspekt "NS im Kontext des deutschen Imperialismus stand. Und der deutsche Imperialismus stand im Kontext des Imperialismus der Großmächte" ist wichtig, weil wir aktuell eben diesen Imperialismus wieder erleben, und weil der Sozialdarwinismus wieder (oder immer noch) eine große Rolle spielt.
    Sehr richtig. Die sog. "Aufarbeitung" unserer Geschichte besteht heute (nicht in den bösen bösen 60ern als eine jüngere Generation erstmals die Frage stellte wohin denn die ganzen "Nazis" nach dem Krieg verschwunden waren) ja nicht mehr aus dem Versuch den Nationalsozialismus, also die deutsche Spielart des Faschismus zu verstehen. Die Zeit und der "Führer" werden nur noch dämonisiert, das ganze wird als "unerklärlich" und "einzigartig" abgetan und als Rechtfertigung für so interessante Dinge wie die undemokratische Einigung Europas, den Krieg gegen Serbien und die Unterdrückung jeder Art von nationaler Politik verwendet.

    Dieser Verfall zeigt sich exemplarisch bei den Grünen deren Personal im Dunstkreis der Studentenunruhen politisiert wurde, als Straßenkämpfer oder Versammlungsredner begann, sich aus gescheiterten Bürgersöhnchen und Bürgertöchterchen rekrutierte, die Beamtenkarriere oder einen kleinen Staatsposten als Gipfel der persönlichen Bedürfnisse sah, einen dubiosen Irrationalismus zwischen Natur und Religion pflegte und schlussendlich nach dem Motto "wer nicht für uns ist ist gegen uns" Bomben auf den Balkan schmiss während der ANTIFA Straßenmob politische Gegner denunzierte. Es ist die berühmte Farce nach der Tragödie dass sich dieser Haufen als "antifaschistisch" versteht.

    Die Diskussion des Nationalsozialismus könnte man exemplarisch mit dem Buch "Formen der Bürgerlichen Herrschaft I - Liberalismus und Faschismus" von Reinhard Kühnl beginnen (mit einem Abschnitt über den "Neoliberalismus"!). Komisch dass es seit 1995 noch nicht wiederaufgelegt wurde.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Bärwolf
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    Standard AW: "75 Jahre Nationalsozialismus" - brauchen wir eine andere Art der Diskussion darü

    Man kann das diskutieren, wie z. B. hier, so oft und so viel man möchte. Wogegen ich mich wende sind die diesbezüglich staatlicherseits politisch-öffentlichen Vorgaben und Doktrinen und die üble Medienmache. Da wird ein permanenter Propagandahype veranstaltet, nur um eine primitive Politreligion zu verankern.
    BÄRWOLF
    "Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen."
    George Orwell

  7. #7
    marc
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    Standard AW: "75 Jahre Nationalsozialismus" - brauchen wir eine andere Art der Diskussion darü

    Das Bildchen habe ich vor einigen Monaten gebastelt, hatte dann aber doch keine Lust, an dem Stahlgeplänkel teilzunehmen:

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  8. #8
    Admiral v. Tirpitz Benutzerbild von Freiherr
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    Standard AW: "75 Jahre Nationalsozialismus" - brauchen wir eine andere Art der Diskussion darü

    Zitat Zitat von marc Beitrag anzeigen
    Das Bildchen habe ich vor einigen Monaten gebastelt, hatte dann aber doch keine Lust, an dem Stahlgeplänkel teilzunehmen:

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    Ha! Wie geil ist das denn?
    Solange wir das Volk mit dem schwächsten Nationalgefühl sind, das jeden Länderraub oder sonstige Schmach, die uns angetan wird, mit Versöhnungsreden erwidert, damit straflos macht und zu neuem Raub einlädt, solange wir ohne den erforderlichen Nationalstolz den Sitten und Formen anderer Völker nachlaufen und solange uns das Bekämpfen anderer Deutscher wichtiger ist als das Zusammenhalten gegen außen, solange kann Deutschland nur sinken, nicht gesunden. - Großadmiral Alfred v. Tirpitz, 1919

  9. #9
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    Standard AW: "75 Jahre Nationalsozialismus" - brauchen wir eine andere Art der Diskussion darü

    Zitat Zitat von Freiherr Beitrag anzeigen
    Ha! Wie geil ist das denn?
    irgendwie passt es zu deinem derzeitigen Avatar

  10. #10
    Admiral v. Tirpitz Benutzerbild von Freiherr
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    Standard AW: "75 Jahre Nationalsozialismus" - brauchen wir eine andere Art der Diskussion darü

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    irgendwie passt es zu deinem derzeitigen Avatar
    Auch nach dem Systemabsturz kannst du mir antworten Transe!
    Solange wir das Volk mit dem schwächsten Nationalgefühl sind, das jeden Länderraub oder sonstige Schmach, die uns angetan wird, mit Versöhnungsreden erwidert, damit straflos macht und zu neuem Raub einlädt, solange wir ohne den erforderlichen Nationalstolz den Sitten und Formen anderer Völker nachlaufen und solange uns das Bekämpfen anderer Deutscher wichtiger ist als das Zusammenhalten gegen außen, solange kann Deutschland nur sinken, nicht gesunden. - Großadmiral Alfred v. Tirpitz, 1919

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