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Thema: "Gender Studies" - der staatlich finanzierte Wahnsinn!

  1. #1
    Beobachter Benutzerbild von Dampflok
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    Standard "Gender Studies" - der staatlich finanzierte Wahnsinn!

    Jeder Religion oder Ideologie haftet etwas Totalitäres an, entweder du bist für oder gegen sie. Alle möglichen Kritikpunkte werden als Lüge diffamiert und deren Proklamateure als Gotteslästerer oder Systemfeinde verbrannt.

    Seit einigen Jahren ist mit den "Gender Studies" eine gefährliche universitäre Clique unterwegs um die Gesellschaft in allen Belangen, in wirklich jeder einzelnen Entscheidung vom Gesetzgeber bis zum Hühnerzüchterverein, umzukrempeln.

    Das "Gender Mainstreaming" verlangt theoretisch, daß alle Belange auf den Nutzen für beide Geschlechter kontrolliert werden müssen - in der Praxis läuft das immer auf eine einseitige Frauenförderung hinaus, denn - die Mitentscheiderinnen an den runden Tischen haben "Gender Studies" absolviert - und die haben zu 100% einen feministischen Blickwinkel. Der Mann spielt keine Rolle, auch nicht die Familie.

    Hört sich nach Panikmache an? Nun, lest einfach mal [Links nur für registrierte Nutzer] Die Sache ist trotz einiger abstrusen Beispiele (wie das "Gendern" in der Oenologie) weniger lustig als man glaubt - und alles Andere als harmlos!


    .

  2. #2
    Beobachter Benutzerbild von Dampflok
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    Standard AW: "Gender Studies" - der staatlich finanzierte Wahnsinn!

    Nachtrag, wer wissen will, was "gender mainstreaming" ist, dem wird es [Links nur für registrierte Nutzer] erklärt, und zwar in den anhängigen Rezensionen.


    .

  3. #3
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: "Gender Studies" - der staatlich finanzierte Wahnsinn!

    unter dem Deckmantel "Gender Mainstreaming" passieren noch ganz andere Schweinereien!

    [Links nur für registrierte Nutzer]

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    Geändert von bernhard44 (15.06.2008 um 10:52 Uhr)

  4. #4
    Beobachter Benutzerbild von Dampflok
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    Standard AW: "Gender Studies" - der staatlich finanzierte Wahnsinn!

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
    unter dem Deckmantel "Gender Mainstreaming" passieren noch ganz andere Schweinereien!
    Wissen wir alles schon, darum geht es im Nachbarstrang. Ich kann doch nichts dafür, daß die CDU solche Broschüren herausbringt.


    .

  5. #5
    Vaterliebe
    Gast

    Fragezeichen AW: "Gender Studies" - der staatlich finanzierte Wahnsinn!

    Bitte nicht nur die CDU, sondern vor allem Rot-Grün hierfür beschuldigen: Die Pressemitteilung der BZgA wird zum 15.05.2001 datiert. Diese Broschüren gehen also zu der Zeit vor der großen Koalition zurück. Und für die Anschaffung der 40 Professuren an 21 Hochschulen für das „Netzwerk Frauenforschung NRW“ in den Jahren 1986 bis 1999 war hier wiederum nicht die Union, sondern Rot-Grün ans Spiel.

    Es ist aber eine berechtigte Frage, wie die aktuelle Bundesfamilienministerin sich als Vertreterin der CDU durchsetzen könnte.

    Die Debatte um das Grundsatzprogramm Dezember 2007 zeigte deutlich, dass die übrige CDU kräftig mit der Frauen-Union zu kämpfen hat. Beim Parteitag in Hannover kam es zu wahren Auseinandersetzungen, die teils gegen die Frauen-Union, z.B. beim Betreuungsgeld, entschieden wurden.

    Immerhin liegt es an unserem politischen System, dass eine extrem kleine Anzahl von Ideologen wie in der Frauen-Union sich weitgehend durchsetzen kann. Wir in Deutschland sind innerhalb der Parteien besonders harmoniebedürftig. Die Spitzenpolitikern werden in der Regel mit Zustimmung von über 90% gewählt. Mit solchen Erwartungen kann man sich kaum als Politiker gegen einen Flügel zur Wehr setzen, der sich einem einzigen Thema derart ideologisch widmet.

    Zudem setzen sich Mitglieder der Frauen-Union innerhalb der Partei mittels der 1/3-Klausel unverhältnismäßig durch. Laut Artikel 15 der Bundes-CDU-Satzung (wie auch bei der SPD) werden Frauen bevorzugt, bis mind. ein Drittel der Mandatsträger Frauen sind. Frauen, die während Parteisitzungen mit den Kindern zuhause bleiben und Politik ihren Ehemännern überlassen, werden zusammen mit dem Ehemann gezielt entmächtigt gegenüber andere Frauen, die sich in der Frauen-Union ihre eigene feministischen Ideologie schmieden. Eine harmonische Familie mit Ehefrau und Ehemann, die sich in der Partei durch den Ehemann teilnehmen, müssen sich als Kandidat zurückstellen gegenüber die eigenständige Frau, die allein antanzt. Artikel 15 wirkt als ausdrücklich anti-demokratische Mittel, um die vorgegebenene Ideologie des Geschlechterstreits zu bevorzugen.

    Es ist also irreführend in diesem Zusammenhang von der CDU bzw. Union als solches zu sprechen, selbst in Bezug auf Frau von der Leyen. Wir hätten uns eher um eine wahre demokratische Legitimisation kümmern müssen.

  6. #6
    GOTT MIT UNS Benutzerbild von McDuff
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    Standard AW: "Gender Studies" - der staatlich finanzierte Wahnsinn!

    Die sollen sich ihren denglischen Mist nehmen und sich dahin schieben wo es am dunkelsten ist.
    "Bund der Kaisertreuen"

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