Hallo
Wenn in der 500 000 Euro teuren Erinnerungs-Edel-Klappe der Streifen „versaute Lesben“ läuft, Hitler in Wachs präsentiert wird und Pobereit mit großen Augen seine volksverräterische Schwulen-Göttin Marlene anhimmelt, dann nix wie hin nach BerlinMadame Tussauds
Hitler und Marlene
Schon vor der Eröffnung gibt es Ärger um Madame Tussauds’ Wachsfigurenkabinett
Nein, er steht nicht in Heldenpose auf einem Sockel. Aber mit dem Madame-Tussauds Kabinett kehrt Adolf Hitler nach Berlin zurück: aus Wachs, als alter verzweifelter Mann, der in einem düsteren Bunker sinniert. Die Ausstellung Unter den Linden ist noch nicht eröffnet, da ruft der Wachs-Hitler in der Politik schon Aufregung hervor.
Eine „Geschmacklosigkeit sondergleichen“ nennt CDU-Kulturpolitiker Michael Braun die Schau. Die Grünen-Kulturfachfrau Alice Ströver sagt nur: „geschmacklos, eklig, stillos“. Auch der Kulturpolitiker der FDP-Fraktion Christoph Meyer findet die Hitler-Aufstellung „geschmacklos“. Die SPD-Kulturpolitikerin Brigitte Lange findet die Idee „unsäglich“. Die Senatskanzlei will das ganze nicht kommentieren – Bürgermeister Klaus Wowereit soll neben dem Eingang derselben Abteilung vertreten sein.
Hitler in Berlin – das Thema ist heikel…
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kd