... die alliierten Truppen in Afghanistan sind stinkesauer auf die Deutschen. Nicht nur, dass die um Kunduz herum verbunkerten "normalen" Soldaten nichts zur Bekämpfung der Taliban-Terroristen tun.
Auch die Elitetruppe KSK, die noch vor paar Jahren von den amerikanischen und britischen Special Forces in bewundernden und höchsten Tönen für ihr "rangehen" an den Feind geachtet und gelobt wurde, hat jetzt Schiessverbot aus Berlin bekommen und damit den Zorn ihrer verbündeten Kameraden auf sich gezogen.
Aufgrund dieser Passivität im Einsatz, entkam nach wochenlanger Aufklärung einer der meistgesuchten und hochgestellten Talibanterroristen, der für viele Attentate und Morde verantwortlich ist, dem Zugriff der Soldaten.
Bezeichnend auch, wie beim Spiegel darüber berichtet wird. In der [Links nur für registrierte Nutzer] wird verniedlichend von Panne gesprochen, während die [Links nur für registrierte Nutzer] die Tatsachen beim Namen nennt.
Darf oder soll der Gemeine Deutsche die Wahrheit nicht erfahren?
Elite-Einheit KSK patzt bei Jagd auf Terrorchef
Der Bundeswehreinheit KSK ist bei einem Einsatz im Norden Afghanistans ein womöglich schwerwiegender Fehler unterlaufen. Nach Informationen des SPIEGEL misslang die Festnahme eines als extrem brutal geltenden Taliban-Führers. Deutsche Helfer und Soldaten müssen nun Racheakte fürchten.... weiter im Text einer Zeitung mit Ausgabe für Inland und AuslandNOT LICENSED TO KILL - German Special Forces in Afghanistan Let Taliban Commander Escape
German special forces had an important Taliban commander in their sights in Afghanistan. But he escaped -- because the Germans were not authorized to use lethal force. The German government's hands-tied approach to the war is causing friction with its NATO allies.
Wochenlang hatten KSK-Leute den Paschtunen observiert. Ende März entschlossen sie sich gemeinsam mit dem afghanischen Geheimdienst und der Armee zum Zugriff in der Region Baghlan, doch der Taliban-Führer entkam.
Im Isaf-Hauptquartier heizt das Vorgehen der deutschen Spezialeinheit unterdessen den Streit der Verbündeten um die richtige Strategie bei der Terroristenbekämpfung weiter an.
Während Briten und Amerikaner gezielte Tötungen grundsätzlich befürworten und dies auch im konkreten Fall für angebracht gehalten hätten, lehnen die Deutschen tödliche Gewalt gegen Terrorverdächtige ab, "solange nicht ein Angriff stattfindet oder unmittelbar bevorsteht", wie es in einem geheimen Weisungspapier der Bundesregierung heißt, das bei der Nato hinterlegt ist.... they decided to act to seize the commander. Under the protection of darkness, the KSK, together with Afghan forces, advanced toward their target. Wearing black and equipped with night-vision goggles, the team came within just a few hundred meters of their target before they were discovered by Taliban forces. The dangerous terrorist escaped. It would, however, have been possible for the Germans to kill him -- but the KSK were not authorized to do so.
The case has caused disquiet at the headquarters of the ISAF peacekeeping force in Kabul. The current strategy for fighting the enemy is to buy as many Taliban sympathizers as possible, to at least win them over for a while -- and to "eliminate" the hardliners through targeted assassinations.
Nonetheless, even in a time of growing threats in Afghanistan, Berlin is sticking to its "principle of proportionality," stressed one high-ranking official in the Defense Ministry. A fugitive like the Baghlan bomber is not an aggressor and should not be shot unless necessary, the official explains.
Soldiers from Britain's British Special Air Service or the US's Delta Force are less bothered about such hair-splitting. For them, this is a war in which it comes down to "kill or be killed," say sources in military circles in Kabul. The "targets" are identified, tracked down and -- often with the help of laser-guided weapons systems -- "eliminated."