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Thema: Managergehälter als Betriebskosten steuerlich begrenzen?

  1. #51
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    Standard AW: Managergehälter als Betriebskosten steuerlich begrenzen?

    Ist mein Markenzeichen ;-)
    Immer gehts um Gesetze, die was bezwecken bzw. ermöglichen.
    Alles ist rechtlich durchorganisiert, von der Wiege bis zur Bahre.
    Und es darf keine Gesetze geben, die Inhaberinstrumente deklarieren.
    Ist also ganz einfach: die Arbeitsgsetzgebung muß weg.
    So, und nun resultieren daraus grundrechtskonforme Handlungsaufträge an jede Politik. Zudem wollen wir ja wohl eine Leistungsgesellschaft - nicht nur auf dem Fußballfeld.
    Die Abwesenheit einer Arbeitsgesetzgebung und der politische Wille zu einer Leistungsgesellschaft - das sind die zentralen Anforderungen, die in Verbindung mit einer freien Marktwirtschaft absolut rund und in sich schlüssig realisierbar sind.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  2. #52
    mitGlied Benutzerbild von elas
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    Standard AW: Managergehälter als Betriebskosten steuerlich begrenzen?

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Wieso, das Problem ist nicht die Höhe der Managergehälter, sondern das sie unabhängig vom Erfolg oder Mißerfolg gezahlt werden.
    Die idealste Lösung ist, niedriges Fixum, von mir aus sogar gesetzlich festgelegt, Rest erfolgsabhängig.
    Es geht doch gar nicht um die Höhe der Gehälter!!!

    es geht um die steuerliche Behandlung als Betriebskosten mit denen sich die Betriebe "arm" rechnen können und den Gewinn den (Belegschafts)Aktionären vorenthalten
    Geändert von elas (29.04.2008 um 20:34 Uhr)
    Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
    Prof. Dr. Jack D. Forbes

  3. #53
    mitGlied Benutzerbild von elas
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    Standard AW: Managergehälter als Betriebskosten steuerlich begrenzen?

    Zitat Zitat von lupus_maximus Beitrag anzeigen
    Nun, es ist mir bekannt, das Sozen meine Einstellung als selbstherrlich betrachten, aber es ist immer noch so das ich in meinem eigenem Betrieb immer noch der Herr bin, ist dies klar?
    Ich fürchte auch langsam, daß immer weniger Unternehmer AN "ausbeuten" wollen.
    Wer nicht "ausgebeutet" werden will, muß dann halt verhungern, die ALI-mente wird nicht mehr lange gezahlt werden können.
    Ich habe eine Eigentumswohnung und musste bitter erfahren dass ich in meiner Wohnung keineswegs machen kann was ich will.
    Leider ist die Bürokratie der grösste Feind unserer Zeit.
    Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
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  4. #54
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    Standard AW: Managergehälter als Betriebskosten steuerlich begrenzen?

    Es geht um Gesetze, die Affenschieber deklarieren.
    Niemand darf per Gesetz für die Einkommen der Statthalter von Inhabern zuständig erklärt werden.
    Alle derartigen Gesetze müssen weg.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
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  5. #55
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    Standard AW: Managergehälter als Betriebskosten steuerlich begrenzen?

    Zitat Zitat von elas Beitrag anzeigen
    Es geht doch gar nicht um die Höhe der Gehälter!!!

    es geht um die steuerliche Behandlung als Betriebskosten mit denen sich die Betriebe "arm" rechnen können und den Gewinn den (Belegschafts)Aktionären vorenthalten

    Mehr Humbug geht wirklich nicht.
    Betrieblich bedingter Personalaufwand ist selbstredend steuerwirksam gewinnmindernd. Dafür bezahlt schließlich der Empfänger Einkommenssteuer.

    Mal angenommen Du arbeitest. Zugegeben, fällt schwer. Dann bekommst du Gehalt. Darauf bezahlst Du Einkommenssteuer. Für Deine Firma ist das Personalaufwand, der den zu versteuernden Gewinn mindert. Würde Deine Firma Dein Brutto versteuern müssen, würde was bei Dir ankommt steuerfrei bleiben.
    Ein einmaliger Geldtransfer läßt sich nicht beliebig oft besteuern. Geht das rein ins Köpfchen?
    Auf die Problematik, daß dies aufgrund der unübersichtlichen Mixtur aus Einkommens- und Verbrauchsbesteuerung sowie merkwürdiger Klientelpolitik trotzdem teilweise geschieht will ich hier nicht eingehen, da Du bereits mit der Grundproblematik schwer überfordert zu sein scheinst.

    Man kann sich durch Geld, daß das eigene Bankkonto real verläßt, nicht arm "rechnen". Man wird dadurch arm. Probier's an Deinem eigenen Konto aus. Das ist bei Siemens nicht anders.

  6. #56
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    Standard AW: Managergehälter als Betriebskosten steuerlich begrenzen?

    Niemand darf per Gesetz zu "betrieblichem Personal" deklariert werden.
    Arbeiten bezweckt die Generierung von value. Das hat leistungsäquivalent zu erfolgen, der value ist leistungsgerecht zu verteilen. Derartige Betriebe sind diversif elastisch zu vernetzen. Ein Geldtransfer ins Vermögen menschl. Inhaber ist damit unnötig, widersinnig. Wo keine Inhaber tätig sind, sind auch keine menschl. Inhaber erforderlich.
    Die Arbeitsgesetzgebung muß weg.
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  7. #57
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Managergehälter als Betriebskosten steuerlich begrenzen?

    Zitat Zitat von elas Beitrag anzeigen
    Die FDP lehnt die Pläne der SPD zur Besteuerung von hohen Managergehältern ab.

    Klar, weil sie deren Lobby sind.

    Warum nicht.
    Ich bin zwar sonst für weniger Staat aber diese Millionenghälter sind m.E. nicht gerechtfertigt.

    Deshalb halte ich die steuerliche Begrenzung bei den Betriebsausgaben für einen eleganten Wurf um die Betriebe auch im Sinne der Aktionäre am richtigen Nerv zu treffen.

    Gut gemacht SPD.
    Die Idee finde ich witzig, aber das geht nicht.

    Rechtlich sauberer wäre es, die Obergrenzen für die Sozialversicherungsbeiträge aufzuheben und die gesetzliche Krankenversicherung als Grundversorgung allgemein zu machen.

    Aber das wagen sie nicht. X(
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  8. #58
    mitGlied Benutzerbild von elas
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    Standard AW: Managergehälter als Betriebskosten steuerlich begrenzen?

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Mehr Humbug geht wirklich nicht.
    Betrieblich bedingter Personalaufwand ist selbstredend steuerwirksam gewinnmindernd. Dafür bezahlt schließlich der Empfänger Einkommenssteuer.

    Mal angenommen Du arbeitest. Zugegeben, fällt schwer. Dann bekommst du Gehalt. Darauf bezahlst Du Einkommenssteuer. Für Deine Firma ist das Personalaufwand, der den zu versteuernden Gewinn mindert. Würde Deine Firma Dein Brutto versteuern müssen, würde was bei Dir ankommt steuerfrei bleiben.
    Ein einmaliger Geldtransfer läßt sich nicht beliebig oft besteuern. Geht das rein ins Köpfchen?
    Auf die Problematik, daß dies aufgrund der unübersichtlichen Mixtur aus Einkommens- und Verbrauchsbesteuerung sowie merkwürdiger Klientelpolitik trotzdem teilweise geschieht will ich hier nicht eingehen, da Du bereits mit der Grundproblematik schwer überfordert zu sein scheinst.

    Man kann sich durch Geld, daß das eigene Bankkonto real verläßt, nicht arm "rechnen". Man wird dadurch arm. Probier's an Deinem eigenen Konto aus. Das ist bei Siemens nicht anders.
    Du redest wirres Zeug.
    Wenn ein Betrieb dem Manager statt 2 Milionnen 1 Million bezahlt hat es am Jahresende 1 Million mehr übrig abzüglich der Steuerquote.
    Damit auch mehr für die Aktionäre, Rücklagen etc.
    Was ist daran so schwer zu kapieren?
    Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
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  9. #59
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    Standard AW: Managergehälter als Betriebskosten steuerlich begrenzen?

    Zitat Zitat von elas Beitrag anzeigen
    Du redest wirres Zeug.
    Wenn ein Betrieb dem Manager statt 2 Milionnen 1 Million bezahlt hat es am Jahresende 1 Million mehr übrig abzüglich der Steuerquote.
    Damit auch mehr für die Aktionäre, Rücklagen etc.
    Was ist daran so schwer zu kapieren?
    Und? Das hätte es heute auch schon. Ganz ohne SPD.
    Darum geht es aber nicht, Andersbegabter. Es geht darum, daß der 1 Mio übersteigende Betrag eines Gehalts im Unternehmen versteuert werden soll, nicht darum das Gehalt an sich zu begrenzen.
    Das traut sich nicht mal die SPD. Sonst könnte jemand auf die Idee kommen, auch Diäten oder Gehälter von Parteifunktionären zu begrenzen.

  10. #60
    mitGlied Benutzerbild von elas
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    Standard AW: Managergehälter als Betriebskosten steuerlich begrenzen?

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Und? Das hätte es heute auch schon. Ganz ohne SPD.
    Darum geht es aber nicht, Andersbegabter. Es geht darum, daß der 1 Mio übersteigende Betrag eines Gehalts im Unternehmen versteuert werden soll, nicht darum das Gehalt an sich zu begrenzen.
    Das traut sich nicht mal die SPD. Sonst könnte jemand auf die Idee kommen, auch Diäten oder Gehälter von Parteifunktionären zu begrenzen.
    Mit der SPD-Maßnahme wird kein Incentive mehr gegeben um den Spitzen im Betrieb Millionen zuzuschanzen stattdessen das Vermögen gleichmäßiger und damit gerechter zu verwalten. Und deshalb ist es ein guter Vorschlag und sollte durchgesetzt werden.
    Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
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