Ich lese in jüngster Zeit immer öfter Beiträge im Internet, in denen die Souveränität der Bundesrepublik angezweifelt wird.
Nun ist auch ein Buch zu dem Thema erschienen:
Das Deutschlandprotokoll
die Webseite dazu:
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Die Grundthese des Autors erscheint zunächst ungeheuerlich:
Deutschland beseteht völkerrechtlich nach wie vor in den Grenzen vom 31.12.1937 (sic!) und befindet sich selbst nach den 4-plus-2-Verträgen lediglich unter alliierter (amerikanischer) Verwaltung.
Deutschland ist lediglich eine selbstverwaltete besetzte Zone ohne eigenständige, d.h. dem Völkerrecht entsprechend souveräne Regierung.
Da ich in der Suchfunktion nichts zu dem Buch bzw Thema gefunden habe stelle ich das Thema hier neu ein.
Bin gespannt, wer substanziell zum Thema etwas beizutragen hat.
Wäre toll, wenn sich die üblichen Trolle einmal zurückhalten könnten, damit hier die Sache diskutiert werden kann, ohne dass persönliche Diffamierungen bereits nach den dritten oder fünften Beitrag aufs Nebengleis führen.
Ist Deutschland also eine im Sinne des Völkerrechts souveräne Nation ?
Und wie kommt es, dass diese Tatsache 60 Jahre nach dem Krieg immer noch diskutiert wird oder eben 60 Jahre eben nicht diskutiert wurde?
Warum interessiert sich der Durchschnittsbürger dieses Staatskonstruktes nicht für die allerwesentlichen Grundlagen, auf denen der Staat gegründet ist?
Leben wir alle etwa nur in einer virtuellen Staatsattrappe, die zwar alle Attribute eines Staatswesens aufweist, jedoch völkerrechtlich nie anerkannt würde ?
Bin gespannt auf gehaltvolle Beiträge !