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Thema: Auch 2005 Widerstand gegen Hartz IV

  1. #1
    Mitglied
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    Achtung Auch 2005 Widerstand gegen Hartz IV

    Nachdem 2004 Hunderttausende gegen Sozialabbau und "Hartz IV" demonstriert haben, verspricht auch 2005 ein bewegtes Jahr zu werden. Schon für den 3. Januar rufen die Gegner von Hartz IV zu Aktionen vor den "Agenturen für Arbeit" auf. Auf

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    steht dazu:

    AGENTURSCHLUSS
    »Arbeitsagenturen« und »Personal Service Agenturen« am 3. Januar 2005 lahmlegen!

    Wenn am 1. Januar 2005 die neuen Hartz-Gesetze in Kraft treten sollten,
    rufen wir dazu auf, die »Arbeitsagenturen« und »Personal Service
    Agenturen« (PSA) bundesweit zu schließen. Am ersten Werktag des neuen
    Jahres, am Montag dem 3. Januar 2005, werden wir den Start von »Hartz
    IV« stoppen. Wir werden in Form von Besetzungen, Blockaden oder
    Versammlungen in den Ablauf der Erwerbslosenbürokratie eingreifen. Wir
    wollen die Nötigung und Beschneidung unseres Lebens anhalten und einen
    Raum schaffen für den Ausdruck unserer Ängste, unserer Wut und unserer
    eigenen Vorstellungen von einem würdigen Leben.
    Die Auseinandersetzungen um eine von vielen Menschen als perspektivlos abgelehnte Wirtschafts- und Sozialpolitik werden uns wohl noch lange beschäftigen. Ungefähr so lange bis diese Politik überwunden ist.

  2. #2
    Leyla
    Gast

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    Solidarität ist die einzig wirksame Waffe gegen eine solche Politik - die Alternativen sind für viele Betroffene nur Kleinkriminalität oder Selbstmord.

  3. #3

    Standard

    Sozialer Widerstand muss wieder kräftig und massiv erstarken.
    Schröders Sozialdumping-Agenda ist fürn Arsch.
    Darum: Nein zu "Agenda 2010"!
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  4. #4
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    Ich hoffe doch, dass die Zahl der Demonstranten wachsen wird!
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

  5. #5

    Standard

    Zitat von WladimirLenin
    Ich hoffe doch, dass die Zahl der Demonstranten wachsen wird!
    Das hoffe ich auch.
    Die Voraussetzung ist aber die, das die Teilnehmer der Demos nicht aus der braunen Ecke der NPD kommt.
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  6. #6
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Das hoffe ich auch.
    Die Voraussetzung ist aber die, das die Teilnehmer der Demos nicht aus der braunen Ecke der NPD kommt.
    Leider ist das net möglich !

    Ich hab mal gehört, dass so manch ein NPD-Sympatisanten die 48 Stunden Woche einführen will!
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

  7. #7
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    Zitat Zitat von WladimirLenin

    Ich hab mal gehört, dass so manch ein NPD-Sympatisanten die 48 StundenWoche einführen will!
    NPD und DVU werden doch noch nicht mal von ihren eigenen Wählern erst genommen. Die wählen sie nur, um den etablierten Parteien eins auszuwischen.

    Und während der Protestwähler auch aus Frust wegen dem Sozialabbau rechts wählt, feilen die rechten Funktionäre vielleicht insgeheim an einer Politik, die sich nicht groß von neoliberalen Positionen unterscheidet. Faschisten und Neoliberalen haben schon als zentrale inhaltliche Gemeinsamkeit die Zerschlagung der Arbeiterbewegung, weitere Gemeinsamkeiten würden sich bestimmt finden lassen.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Leyla
    Solidarität ist die einzig wirksame Waffe gegen eine solche Politik - die Alternativen sind für viele Betroffene nur Kleinkriminalität oder Selbstmord.
    Soweit ist es wirklich schon gekommen.

    Und um Alternativen zur neoliberalen Politik zum Durchbruch zu verhelften braucht es Protest und Mobilisierung.

  9. #9
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Der ach so dringende Widerstand gegen dringende Veränderungen im verkrusteten Sozialapperat in Deutschland verzögert lediglich anstatt zu hindern! Je größer die Ablehnung desto sicherer kann man sein dass die Reformen die richtigen treffen!

  10. #10
    Brone
    Gast

    Standard

    Sowas dreistes. Die meisten, die demonstrieren, sind doch zu faul zum arbeiten.

    Die kassieren doch schon seit Jahren Sozialkohle, machen aber keinen Finger krum.

    Die Reform ist genau richtig. Wer nicht arbeiten will, sollte auch keine Sozialhilfe kriegen.

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